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Bubi
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Vorgestellt habe ich mich ja (mehr oder weniger) -jetzt kann's ans Eingemachte gehen ;) Mir geht es seit knapp einem Jahr so gut, wie in meinem ganzen Leben noch nie. Nach jahrelangem Diagnosen jonglieren, Therapien (von ambulant über Tagesklinik bis kurzer Aufenthalt in der Geschlossenen, Medikamenten (die ich inzwischen strikt für mich ablehne) und dem ganzen privaten Chaos, das damit eben so einhergeht, habe ich meinen persönlichen Weg gefunden, mein aktuell bestmögliches Gleichgewicht zu halten.
Und nach ebenso jahrelanger Studiererei und streckenweise mit bis zu vier Nebenjobs gleichzeitig habe ich inzwischen seit fast zwei Jahren eine schöne und sichere Vollzeitstelle im Erziehungssektor.
Dennoch sitze ich gerade hier, zu Hause, weil ich mich krank gemeldet habe. Schon wieder.
Der Urlaub ist gerade mal drei Wochen her, und ich hatte mir vorgenommen, in Zukunft eben besser wegzustecken, mal ausdauernder zu sein.
Ich liebe meine Arbeit sehr, das würde sicher keinem Beobachter entgehen.
Einzig, ich habe noch immer nicht so recht gelernt, mit meinen Energieressourcen zu haushalten.
Bei uns geht es laut, stressig, hektisch zu, und JEDER im Team gerät regelmäßig an seine Grenzen.
Nur ich kann damit nicht umgehen, bin abends völlig ko, Tinnitus (ich trage außerdem Hörhilfen), kann mich nicht mehr konzentrieren, mich oft kaum noch wach halten. Meine Ausruhphase, auf die ich nach der Arbeit nicht verzichten KANN, habe ich allerdings schon auf 10- max 30 mins reduziert.
Jetzt, nach der dritten Arbeitswoche, scheine ich meine Reserven nun doch schon ausgeschöpft zu haben. Es ist, als ob sich mein gesamter Körper dagegen wehrt, sich diesem Stress auszusetzen.
Mein Kopf platzt, mein Kreislauf spielt verrückt, mein Bauch verkrampft sich, und mein Tinnitus spielt Guggen-Musik...
Ich habe mich also heute Morgen tatsächlich schon wieder nicht in der Lage dazu gefühlt, zu arbeiten.
Aber fühlen sich denn nicht die meisten Menschen morgens so? Wo kämen wir da hin??
Mich plagt deswegen so viel:
Wieder aufflammende Minderwertigkeitsgefühle bzw Selbstvorwürfe, Schuldgefühle gegenüber Kollegen, Angst vor Missgunst der Kollegen (wo ich mir meinen Platz im Team erst hart erkämpfen musste -nicht zuletzt meiner häufigen Fehlzeiten wegen), Sorge um mich und meine Gesundheit......
Und ich fühle mich noch nicht einmal mehr morgen schon wieder bereit für die Arbeit.
Wie kann ich meine Gesundheit und meine Verpflichtung unter einen Hut bringen?
Grüßle!
Und nach ebenso jahrelanger Studiererei und streckenweise mit bis zu vier Nebenjobs gleichzeitig habe ich inzwischen seit fast zwei Jahren eine schöne und sichere Vollzeitstelle im Erziehungssektor.
Dennoch sitze ich gerade hier, zu Hause, weil ich mich krank gemeldet habe. Schon wieder.
Der Urlaub ist gerade mal drei Wochen her, und ich hatte mir vorgenommen, in Zukunft eben besser wegzustecken, mal ausdauernder zu sein.
Ich liebe meine Arbeit sehr, das würde sicher keinem Beobachter entgehen.
Einzig, ich habe noch immer nicht so recht gelernt, mit meinen Energieressourcen zu haushalten.
Bei uns geht es laut, stressig, hektisch zu, und JEDER im Team gerät regelmäßig an seine Grenzen.
Nur ich kann damit nicht umgehen, bin abends völlig ko, Tinnitus (ich trage außerdem Hörhilfen), kann mich nicht mehr konzentrieren, mich oft kaum noch wach halten. Meine Ausruhphase, auf die ich nach der Arbeit nicht verzichten KANN, habe ich allerdings schon auf 10- max 30 mins reduziert.
Jetzt, nach der dritten Arbeitswoche, scheine ich meine Reserven nun doch schon ausgeschöpft zu haben. Es ist, als ob sich mein gesamter Körper dagegen wehrt, sich diesem Stress auszusetzen.
Mein Kopf platzt, mein Kreislauf spielt verrückt, mein Bauch verkrampft sich, und mein Tinnitus spielt Guggen-Musik...
Ich habe mich also heute Morgen tatsächlich schon wieder nicht in der Lage dazu gefühlt, zu arbeiten.
Aber fühlen sich denn nicht die meisten Menschen morgens so? Wo kämen wir da hin??
Mich plagt deswegen so viel:
Wieder aufflammende Minderwertigkeitsgefühle bzw Selbstvorwürfe, Schuldgefühle gegenüber Kollegen, Angst vor Missgunst der Kollegen (wo ich mir meinen Platz im Team erst hart erkämpfen musste -nicht zuletzt meiner häufigen Fehlzeiten wegen), Sorge um mich und meine Gesundheit......
Und ich fühle mich noch nicht einmal mehr morgen schon wieder bereit für die Arbeit.
Wie kann ich meine Gesundheit und meine Verpflichtung unter einen Hut bringen?
Grüßle!