Mokey07
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Hallo liebe Leute,
Ich versuche einfach mal mein bisheriges Leben zu schildern und vielleicht kann sich dort auch jemand wieder finden. Ich hoffe es nimmt sich jemand die Zeit es zu lesen, danke im Voraus!
Nun etwas zu meiner aktuellen Situation:
Ich bin mittlerweile 24 Jahre alt und wohne noch zuhause bei meiner Mutter mit 18 Jähriger Halbschwester und ihrem Freund.
Ich bin seit einem Jahr arbeitslos und habe davor 3 Studiengänge abgebrochen. Also seit meinen Fachabitur, dass ich grade so geschafft habe, habe ich nichts mehr hinbekommen. Ich habe schon in der Schule nie gelernt oder Hausaufgaben gemacht und alles bis zur letzten Sekunde aufgeschoben. Ich wusste auch nie was ich nach der Schule machen will, deshalb habe ich angefangen zu studieren. Im Studium hatte ich immer Gruppen zum lernen, doch habe ich mich trotzdem einsam und verloren gefühlt, da ich kaum Interessen habe und immer das Gefühl habe nicht mitreden zu können. Alle meine Kommilitonen haben meistens die Aufgaben sofort verstanden und ich eigentlich nie. Ich habe auch nicht nachgefragt, weil ich angst hatte dumm zu wirken. In Seminaren hatte ich immer das Gefühl, dass alle denken ich bin dumm weil ich mich nie melde und etwas beitrage und ich hatte immer Angst dran zu kommen ohne was sagen zu können und mich zu blamieren. Habe sogar ein Seminar abgebrochen, da ich einen Vortrag mit einem anderen Kommilitone halten musste, also habe ich ihn alleine gelassen. Dann hatte ich das Problem, dass ich den Professor wo ich den Vortrag halten sollte noch in vielen anderen Modulen hatte, also habe ich keines dieser Module mehr besucht, da ich mich so geschämt habe. So war es in allen meinen Studiums bisher, ich habe sie abgebrochen, aus der Angst Leute könnten denken, dass ich dumm bin. Aber auch so bin ich nicht wirklich voran gekommen, da ich immer komplett kaputt war als ich nachhause kam und mich nur noch ins Bett gelegt und mich selbst bemitleidet habe. Durch meine Depression und ADHS fällt es mir schwer Dinge zu lesen und nachzuvollziehen. Ich habe große Probleme Texte zu analysieren oder kurz zusammenzufassen, da bei mir die linke Gehirnhälfte anscheinend immer abwesend ist durch die negativen Gedanken. Seitdem ich zurück denken kann habe ich diese Probleme und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es keinen Auslöser gab. Mir fehlt es an nichts im leben und trotzdem sehe ich keinen Sinn in meinem. Ich hatte eine gute Kindheit und immer viele Freunde. Trotzdem habe ich mich immer einsam und leer gefühlt.
Was mich auch dauerhaft belastet ist, dass ich immer noch Jungfrau bin und noch nicht mal mit einem Mädchen in meinem alter geredet habe. Ich dürfte eigentlich keine Probleme haben, da ich sehr gut aussehe, groß bin und viel Sport treibe. Ich gehe kaum raus außer mit meinem Hund oder zum Gym. Ich habe eine gute Wahrnehmung und merke oft wenn mich Frauen anstarren. Meistens schaffe ich es leider nicht mal Augenkontakt zu halten und fühle mich direkt wieder schlecht, meine Möglichkeit nicht nutzen zu können. Immer wenn eine Frau einen Schritt auf mich zugemacht hat, bin ich wie versteinert gewesen oder habe einen Satz zurück gemacht. Ich habe schonmal Tinder Probiert, aber diese App macht mich immer richtig kaputt und zieht mir soviel Zeit und Energie. Habe vielleicht mit 5 Frauen in meinem Leben so richtig geschrieben. Wärend den Phasen wo wir geschrieben haben, konnte ich den ganzen Tag fast nichts anderes machen als darüber nachzudenken was ich geschrieben hab und ob es falsch rüberkam. Ich musste bei jeder Nachricht immer 30 min überlegen bevor ich die in meinen Augen perfekte Nachricht Formuliert hatte. Und immer wenn eine Nachricht zurück kam hatte ich Angst sie nachzulesen. Ich habe dann meistens den kontakt abgebrochen, da es mir zu viel Kraft geraubt hat. Einmal kam es fast zu einem Treffen, doch diesem Tag war ich so nervös, dass ich eine Margendarmgrippe bekommen habe. Ich will einfach endlich wissen wie es ist von einer Frau geliebt zu werden (außer von der eigenen Mutter). Man könnte meinen Ich bin A-Sexuell oder gleichgeschlechtlich, aber ich denke 2/3 meines Tages nur an Frauen. Ich fühle mich total unreif und habe das gefühlt ich rede mit meiner Mutter, wenn ich mit Mädels in meinem alter rede, es fühlt sich immer unlocker an und ich fühle mich immer total unreif.
Ich habe durch meine ganzen Ängste mich nur in meinem Zimmer versteckt und es grade so am Mittag von meinem Bett vor dem PC geschafft um mich mit YouTube Videos abzulenken. Habe auch viel gezockt, aber nicht mal in meinem Lieblingsspiel habe ich das Gefühl was erreichen zu können. Ich hatte noch nie Selbstmordgedanken, aber ich will mein Leben nicht mehr so weiter leben, doch ich falle immer in die alten Muster zurück und sehe kaum Verbesserungen.
Man könnte hier an der stelle noch soviel schreiben, aber das wird einfach Zuviel. Da ich sowieso immer das Gefühl habe missverstanden zu werden, belasse ich es jetzt hierbei und hoffe jemand hat es überhaupt bis hierhin gelesen.
Liebe Grüße.
Ich versuche einfach mal mein bisheriges Leben zu schildern und vielleicht kann sich dort auch jemand wieder finden. Ich hoffe es nimmt sich jemand die Zeit es zu lesen, danke im Voraus!
Nun etwas zu meiner aktuellen Situation:
Ich bin mittlerweile 24 Jahre alt und wohne noch zuhause bei meiner Mutter mit 18 Jähriger Halbschwester und ihrem Freund.
Ich bin seit einem Jahr arbeitslos und habe davor 3 Studiengänge abgebrochen. Also seit meinen Fachabitur, dass ich grade so geschafft habe, habe ich nichts mehr hinbekommen. Ich habe schon in der Schule nie gelernt oder Hausaufgaben gemacht und alles bis zur letzten Sekunde aufgeschoben. Ich wusste auch nie was ich nach der Schule machen will, deshalb habe ich angefangen zu studieren. Im Studium hatte ich immer Gruppen zum lernen, doch habe ich mich trotzdem einsam und verloren gefühlt, da ich kaum Interessen habe und immer das Gefühl habe nicht mitreden zu können. Alle meine Kommilitonen haben meistens die Aufgaben sofort verstanden und ich eigentlich nie. Ich habe auch nicht nachgefragt, weil ich angst hatte dumm zu wirken. In Seminaren hatte ich immer das Gefühl, dass alle denken ich bin dumm weil ich mich nie melde und etwas beitrage und ich hatte immer Angst dran zu kommen ohne was sagen zu können und mich zu blamieren. Habe sogar ein Seminar abgebrochen, da ich einen Vortrag mit einem anderen Kommilitone halten musste, also habe ich ihn alleine gelassen. Dann hatte ich das Problem, dass ich den Professor wo ich den Vortrag halten sollte noch in vielen anderen Modulen hatte, also habe ich keines dieser Module mehr besucht, da ich mich so geschämt habe. So war es in allen meinen Studiums bisher, ich habe sie abgebrochen, aus der Angst Leute könnten denken, dass ich dumm bin. Aber auch so bin ich nicht wirklich voran gekommen, da ich immer komplett kaputt war als ich nachhause kam und mich nur noch ins Bett gelegt und mich selbst bemitleidet habe. Durch meine Depression und ADHS fällt es mir schwer Dinge zu lesen und nachzuvollziehen. Ich habe große Probleme Texte zu analysieren oder kurz zusammenzufassen, da bei mir die linke Gehirnhälfte anscheinend immer abwesend ist durch die negativen Gedanken. Seitdem ich zurück denken kann habe ich diese Probleme und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es keinen Auslöser gab. Mir fehlt es an nichts im leben und trotzdem sehe ich keinen Sinn in meinem. Ich hatte eine gute Kindheit und immer viele Freunde. Trotzdem habe ich mich immer einsam und leer gefühlt.
Was mich auch dauerhaft belastet ist, dass ich immer noch Jungfrau bin und noch nicht mal mit einem Mädchen in meinem alter geredet habe. Ich dürfte eigentlich keine Probleme haben, da ich sehr gut aussehe, groß bin und viel Sport treibe. Ich gehe kaum raus außer mit meinem Hund oder zum Gym. Ich habe eine gute Wahrnehmung und merke oft wenn mich Frauen anstarren. Meistens schaffe ich es leider nicht mal Augenkontakt zu halten und fühle mich direkt wieder schlecht, meine Möglichkeit nicht nutzen zu können. Immer wenn eine Frau einen Schritt auf mich zugemacht hat, bin ich wie versteinert gewesen oder habe einen Satz zurück gemacht. Ich habe schonmal Tinder Probiert, aber diese App macht mich immer richtig kaputt und zieht mir soviel Zeit und Energie. Habe vielleicht mit 5 Frauen in meinem Leben so richtig geschrieben. Wärend den Phasen wo wir geschrieben haben, konnte ich den ganzen Tag fast nichts anderes machen als darüber nachzudenken was ich geschrieben hab und ob es falsch rüberkam. Ich musste bei jeder Nachricht immer 30 min überlegen bevor ich die in meinen Augen perfekte Nachricht Formuliert hatte. Und immer wenn eine Nachricht zurück kam hatte ich Angst sie nachzulesen. Ich habe dann meistens den kontakt abgebrochen, da es mir zu viel Kraft geraubt hat. Einmal kam es fast zu einem Treffen, doch diesem Tag war ich so nervös, dass ich eine Margendarmgrippe bekommen habe. Ich will einfach endlich wissen wie es ist von einer Frau geliebt zu werden (außer von der eigenen Mutter). Man könnte meinen Ich bin A-Sexuell oder gleichgeschlechtlich, aber ich denke 2/3 meines Tages nur an Frauen. Ich fühle mich total unreif und habe das gefühlt ich rede mit meiner Mutter, wenn ich mit Mädels in meinem alter rede, es fühlt sich immer unlocker an und ich fühle mich immer total unreif.
Ich habe durch meine ganzen Ängste mich nur in meinem Zimmer versteckt und es grade so am Mittag von meinem Bett vor dem PC geschafft um mich mit YouTube Videos abzulenken. Habe auch viel gezockt, aber nicht mal in meinem Lieblingsspiel habe ich das Gefühl was erreichen zu können. Ich hatte noch nie Selbstmordgedanken, aber ich will mein Leben nicht mehr so weiter leben, doch ich falle immer in die alten Muster zurück und sehe kaum Verbesserungen.
Man könnte hier an der stelle noch soviel schreiben, aber das wird einfach Zuviel. Da ich sowieso immer das Gefühl habe missverstanden zu werden, belasse ich es jetzt hierbei und hoffe jemand hat es überhaupt bis hierhin gelesen.
Liebe Grüße.