Zitat:Lara80
Mal angenommen, man bekommt eine sehr schwere Diagnose, dass man noch 6 Monate zu Leben hat oder man befindet sich bereits auf dem Sterbebett, sind Depressionen dann noch existent oder sind Depressionen vielleicht nur ein Luxusproblem, weil wir Zuviel Zeit zum grübeln haben?
Dann währen sie Für mich wenigstens NICHT mehr Existent, denn dann hätte ich etwas erfreuliches, worauf ich mich er-Freuen kann und zwar auf meinen Tod! Ich hätte dann einen Grund eine Freude, sich zu freuen zu erfreuen, das es bald mit mir zu ende geht!
Zitat:Haben die Menschen, die wenig zu Essen haben, eigentlich auch Depressionen oder rückt das dann völlig in den Hintergrund?
Menschen die zu wenig zu essen haben, das ich bewusst ausübe weil ich Bulimiesch bin, seit etwas über oder fast 3 Jahren begann ich mit der Anorexie pur-ging, dann stieg ich um auf Magersucht und bin bei Bulimie geblieben. Ich war einst übergewichtig durch Medikamente die ich nehmen musste, machte eine Ernährungsumstellung und von 103 kg binnen 4 an halb Monaten ging meine Waage runter -38 kg!
Aber das gefiel meinen Eltern auch nicht, genauso wenig als ich Übergewichtig war, so begann meine Mutter mich langsam hinter meinem Rücken Versucht zu mästen, in dem Sie immer wieder hier und da zu viel von etwas rein tat, wie Zucker, Öle, Salze etc., und da konnte ich nicht mehr mithalten und musste eine Alternative finden wie diese Magersucht, die ich mir manchmal antue, nichts esse für 2 Tage und an Gewicht verliere bis zu 2 kg. Dann bin ich wieder Happy.
Ich esse auch so gerne, nasche gerne auch Kuchen denn Sie backt. Ich kann und liebe auch selber zu backen ob Torten oder sonst was, ach ja, Lebkuchen macht einen Haufen Spaß zu backen, Elisenlebkuchen und sie auch zu essen. Aber binnen weniger als 30 Minuten aber auch einige Stunden später wenn ich nach Hause gehe, erbreche ich es dann alles den Rest zuhause.
Weist du, das Hungern ist nicht einmal so schlimm. man sieht, wie die die Geldspenden auf denn Plakaten sammeln für angeblich Hungernde Kinder. Die sacken sich selber das Geld ein, darüber gab es auch schon mehr als Genügen Skandale. Und apropo dem Hungern, weist du, als ich diese Ernährungsumstellung tat, stoppte das Gewicht abnehmen drei mal in denn fassen von -38kg, das waren diese Anpassungszeiten, wo der Magen sagte, bis HIER her und nicht weiter! Was soll das denn? Nicht fär! Aber nach 3-4 Tagen ging es dann wieder das weitere abnehmen. Ich nahm ab, jeden Tag zwischen 2-300g bis hin zu 1000-1500g...
Wenn man dann die Magersucht tut, kennt man eines Tages nicht mehr denn Hunger. Man trinkt einfach nur noch heißes Wasser, um nicht zu dehydrieren und man bemerkt das man jeden Tag schwächer und schwächer wird. Ich dachte mir, das dass auch eine Gute Idee ist, sich so das Leben zu nehmen anstatt von irgend wo zu springen oder so. Ich habe zwar schon einige Gute und heftige Suizid versuche hinter mir, aber wie man so schön sagt, Man lernt Niemals aus!
Hungernde Menschen ob die auch Depressionen haben? Wieso? Hast du Depressionen? Tust du hungern? Ich frage nur wegen deinem Beispiel. Hungernde Menschen haben keine Depressionen mehr weil sie darüber nicht mehr nachdenken können wenn sie tatsächlich hungern. Wenn ich meine Magersucht tat, hatte ich auch keine Depression. Ich bemerkte nur das ich immer mehr Knochiger aussah und zu schwach war, ........... um überhaupt noch über etwas nach zu denken. Außer, ... wer würde für mich einkaufen gehen, sollte ich doch wieder Lust aufs essen bekommen oder wenn ich einkaufen gehen müsste, könnte ich es dann nicht, weil ich viel zu schwach war, zu schwach mich anzuziehen, zu schwach gerade aus zu gehen und zu denken. Vieles schaltet in einem ab.
Depressionen, das gibt es da nicht mehr genauso wenig, wenn man kurz vor dem Freitod steht, da hat man auch keine Depressionen mehr. Das ist eher der Zustand nach der Verzweiflung. Nach diesem Punkt, ist man bereits verloren. IN diesem Moment begibt man sich seinen Freitod zu tun.