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Was tun gegen Depressionen - 10 hilfreiche Tipps

T
Hallo,
Ich danke Dir für deinen Beitrag.
Bei mir helfen alle diese Tipps recht gut. Mein Partner ist jedoch in einer sehr tiefen Kriese und flüchtet sich öfter in Alk. und hat keine Motivation seine Situation zu ändern. Ich würde ihm gern helfen, aber er lässt es nicht zu. Nun habe ich ihm das Buch Mein schwarzer Hund geschickt. Hoffe so mit ihm ins Gespräch zu kommen. Bin recht verzweifelt.

02.10.2018 07:43 • #31


J
Der beste Weg, Depressionen zu überwinden, besteht darin, die Ambiente zu ändern und Zeit in guter Gesellschaft zu verbringen. Ich würde Ihnen empfehlen, sich im Norden Deutschlands auszuruhen. Es gibt eine großartige Unterkunft. Wir entschieden uns für ein tolles Hotel. Zusammen mit Freunden haben wir das Boot genommen und hatten eine sehr gut Zeit. Die Umgebung der Nordsee hat uns getroffen.

01.11.2018 21:59 • x 1 #32


A


Hallo emptyheart,

Was tun gegen Depressionen - 10 hilfreiche Tipps

x 3#3


G
Wer mich immer aufbaut ist Jesus, der Blick auf Ihn. Er holt einen aus dem tiefsten Loch, Er kann es und tut es auch, wenn wir Ihn bitten. Er heilt wirklich unsere Seele, löst alle Probleme und zeigt uns den Weg, wenn wir keinen mehr sehen. Durch Ihn darf ich erkennen, was mir persönlich hilft und wo ich helfen darf. Viele gute Tipps haben mich kurzzeitig auf gute Gedanken gebracht und abgelenkt, geholfen haben mir die ganzen Anstrengungen aus eigener Kraft aber nie, die innere Leere blieb. Irgendwas hat trotzdem im Herzen immer gefehlt. Meine Erfahrung ist: langfristig und wahrhaft heilen, von allen Lasten befreien und glücklich machen kann nur Jesus. Er stillt wirklich unseren Durst, zeigt uns, wie wir inneren Frieden finden, bringt in den Gedanken alles in eine gesunde Ordnung. Er hat uns den Heiligen Geist gesandt.

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut und Enthaltsamkeit.
Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.

Der Friede, den Gott schenkt, kann man in der Welt nicht finden. Den kann nur Gott schenken, kein Partner, kein Gewinn, kein Geld.... es ist ein Friede im Herzen, den jeder empfangen darf, wenn er sich Gott zuwendet, wenn er betet und das Gebet mit der Zeit tiefer wird, man mehr erkennt und begreift. Der Friede wird wachsen. Die Welt kann uns nur ablenken, uns nur vormachen: das brauchen wir und das noch...um glücklich zu sein. Aber wir werden es nicht sein, wenn wir das alles haben, weil in unserem Herzen die Leere bleiben wird. Wenn wir so viel grübeln, kommt auch kein Friede, sondern noch mehr Verwirrung, das kenne ich zu gut. Den Frieden des Herzens kann nur der dreifaltige Gott schenken. Es ist ein Friede, der glücklich macht, egal, was uns fehlt, was um uns herum passiert, ein innerer Friede, eine Ruhe und Geborgenheit. Wer gerne beten würde und wem nichts einfällt, was er beten kann, der kann ganz einfach beten:
Jesus, komm in mein Herz.
Oder:
Jesus, sanftmütig und demütig von Herzen, bilde mein Herz nach Deinem Herzen.
oder: Komm, Heiliger Geist und erfülle mich.

Mit Dir zu reden, Herr, ist die Wonne meines Herzens; in Dir finde ich alles, was mein Herz begehrt. Hier erhellt Dein Licht meinen Verstand und befähigt ihn, Dich tiefer zu erkennen. Hier fließen Gnadenströme in mein Herz, hier schöpft meine Seele das ewige Leben.

Die Menschen damals wurden auch von Jesus geheilt, wenn sie geglaubt haben. Ihr Glaube bzw. Vertrauen hat ihnen geholfen.
In dem Moment, wo wir zu beten beginnen, beginnt auch gut, alles zum Guten zu lenken. Wir erlauben Ihm ja, uns zu helfen und zu heilen.

Barmherziger Jesus, ich vertraue auf Dich! Nichts soll mich mehr ängstigen und beunruhigen. Ich vertraue auf Dich früh und spät, in Freuden und Leiden, in Versuchungen und Gefahren, im Glück und Unglück, im Leben und Tode, für Zeit und Ewigkeit. Ich vertraue auf Dich beim Gebete und bei der Arbeit, bei Erfolgen und Misserfolgen, im Wachen und Ruhen, bei Trübsal und Traurigkeit, ja selbst in meinen Fehlern und Sünden will ich unerschütterlich auf Dich vertrauen. Du bist ja der Ankergrund meiner Hoffnung, der Stern meiner Wanderschaft, die Stütze meiner Schwachheit, die Verzeihung meiner Sünden, die Kraft meiner Tugend, die Vollendung meines Lebens, der Trost meiner Sterbestunde, die Freude und Wonne meines Himmels. Barmherziger Jesus, Du starke Ruhe und sichere Burg meiner Seele, vermehre mein Vertrauen und vollende meinen Glauben an Deine Macht und Güte. Wenn ich auch der ärmste Deiner Verehrer und der letzte Deiner Diener bin, so will ich doch groß und vollkommen sein im Vertrauen, dass Du mein Heil und meine Rettung bist für die ganze Ewigkeit. Dieses mein Vertrauen sei meine Empfehlung bei Dir, jetzt und alle Zeit, am meisten aber in der Stunde meines Todes! Amen.

16.12.2018 20:54 • x 1 #33


issabella
Hallo, gigi53hope,

bist Du Missionärin? Welche Richtung? Ich kann es, leider, nicht erkennen.
Die Menschen, die hier schreiben mit der Hoffnung, Hilfe zu bekommen, sind meistens mit Ihren Glauben einverstanden, die brauchen nicht eine stränge Missionierin, um aus Depressionen rauszukommen . aber die brauchen Unterstüzung und Rat, möglicherweise auch nach Erfahrung und Wissen anderer User.

Ich bin streng katolisch erzogen worden, jetzt bin ich einfach Atheistin. Keine Gebete können heilen. Aber, bei Gläubigen Menschen können sie zu Ruhe und Gelassenheit, auch zu Kampfaufgabe führen.

Lass es einfach sein.

LG
i.

17.12.2018 01:36 • x 2 #34


issabella
Gigi,
ich vermute, dass Du auch ein gesundheitliches Fehler hast.
Du krallst Dich fest an Deinem Jesus und merkst gar nichts von Leben..
Fanatisch versuchst Du andere Menschen missionieren. Die Zeiten sind vorbei.

Ich bin für alle Religionen tolerant, aber das erwarte ich auch für mich. Grundgesetze.
Versuch es zu verstehen.

LG
i.

17.12.2018 02:06 • x 2 #35


G
Liebe Issabella,
Weißt du, vielleicht kannst du mit dem Glauben nichts anfangen. Das ist deine persönliche Entscheidung und ich möchte dir ganz bestimmt nichts aufzwingen und dich auch nicht missionieren. Du darfst glauben was du möchtest und für richtig hältst. Aber es gibt auch Menschen, die sind froh, diese Zeilen zu lesen. Und wenn es unter 100 Menschen nur einer ist, der Stärkung durch Jesus erfährt, dann hat es sich für diesen einen Menschen gelohnt. Und nur für diesen schreibe ich diese Zeilen, nicht für die 99 anderen. Die 99 müssen und brauchen meine Zeilen nicht lesen, wenn es ihnen nichts gibt. Ist aber deiner Meinung nach dieser eine Mensch, dem es hilft, es denn nicht wert, Kraft und Heilung durch Jesus zu finden? Sorry, aber für diesen einen unter 100 lass ich es nicht sein, Zeugnis zu geben, was mir aus der Depression rausgeholfen hat (ja, genau, wie du sagst, sie brauchen Erfahrung und Wissen anderer User und ich weiß sehr sehr gut, wie sich starke Depressionen anfühlen, ich kenne es und ich weiß auch, wie Gebete heilsam sind und kenne genügend Beispiele, die dies zeigen). Ich wäre damals froh gewesen, hätte mir jemand diese Zeilen geschrieben und ich weiß, dass es Leute gibt, die daraus Kraft schöpfen. Ich toleriere deine Meinung. Sei bitte auch tolerant und beleidige andere Menschen hier bitte nicht. Sowas baut niemanden hier auf! Das hat niemand verdient, der anderen helfen will. Übrigens: Es werden nie alle die gleiche Meinung haben. Damit müssen wir leben. Aber deshalb immer schweigen, wenn man jemandem helfen könnte, hilft niemandem. Wünsche dir alles Gute

17.12.2018 03:30 • #36


issabella
Habe gerade gelesen. Ich wollte und ich glaube, ich habe niemanden beleidigt.
Bitte, sei mir nicht böse, aber so agressive Werbung für ein Glauben ist mir suspeckt.
LG
i.

17.12.2018 03:43 • x 1 #37


issabella
Hallo, Gigi,
ich habe es vermutet, dass Du auch Deprie bist
Ich persönlich kann mit dem Glauben nichts mehr anfangen

Es ist gut, wenn die Menschen in ihren Glauben kraft finden.
Aber, kein Glaube kann die Krankheiten stoppen oder heilen. Die Depressionen sind auch dabei. Vor allem, Suizidgefahr.
Hat Dein lieber Gott dafür gesorgt, dass die Menschen gesund bleiben? Keinen Krebs?
Oder, hatte er verlangt,mit Kopf runter, sich einfach, ohne Nachdenken, in eigenen Schicksal zu fügen?

Es kann nicht sein. Außer Glaube ist Humanismus gefragt.
Bitte, sag was dazu.

LG
i.

17.12.2018 04:57 • x 1 #38


G
Liebe Issabella,
ich bin jetzt nicht mehr depressiv. Das war mal und ich weiß gut, wie sich das anfühlt;-)
Ich bin dir nicht böse.

17.12.2018 12:54 • #39


R
Ich habe schon einige CBD Öle probiert und bin schlussendlich bei einem Bio Suisse CBD Öl von Vapor Spirit angelangt, welches für mich die beste Preisleistung hat, weil ich weniger nehmen muss und es für mich am bekömmlichsten ist, bzw. zu meinem Problem am besten wirkt ohne Nebenwirkungen und mir wirklich eine Lebensqualität gibt, die ich von einem CBD Öl erwarte.

30.04.2019 17:26 • #40


Kleeblatt3
Das ist wirklich eine sehr besondere Arbeit, die du hier geleistet hast. Du hast sehr viel geschrieben und ich fürchte ich habe gerade nicht den Antrieb mir alles durch zu lesen und mich auf den Inhalt zu konzentrieren. Aber beim Überfliegen hab ich sofort mit bekommen wie hilfreich deine ganzen Worte sind. Deswegen hab ich mir ein Lesezeichen angefertigt. Weiß jemand wo man die Lesezeichen aufrufen kann?

06.05.2019 11:56 • #41


M
Zitat von issabella:
Ich persönlich kann mit dem Glauben nichts mehr anfangen


Sehe ich genauso!

Ich war noch während meiner 2. Depression Christ und habe jeden Abend gebetet. Immer wieder habe ich gespendet. Dabei habe ich mich irgendwann gefragt: Wenn es einen Gott gibt, warum quält er mich dann so? Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst. Dieser Gott hätte mir mal erklären sollen, wie ich überhaupt mich selbst lieben kann. Immerhin war ich wegen dieser Qualen nah dran, mir auch noch das Leben zu nehmen, was nach der Theologie eine Sünde wäre. Ich hab's nur deshalb nicht getan, weil mir keine Methode einfiel, wie es sicher klappen würde und weil ich andere damit nicht belasten wollte (Angehörige und z.B. einen Lokführer, der wegen mir traumatisiert wäre). Das kann jeder sehen, wie er will, aber für mich ist erwiesen, dass es keinen Gott gibt. Wenn Jesus für unsere Sünden gestorben ist, warum müssen wir und auch andere Menschen, die andere schlimme Krankheiten haben, dann leiden? Wenn es eine Hölle gäbe, müsste man sie direkt im Leben verorten und nicht nach dem Tod.

Wenn Gott allmächtig sein soll, kann er nicht allgütig sein. Wenn er allgütig sein soll, kann er nicht allmächtig sein.

My 2 Cents

20.07.2019 15:02 • x 1 #42


F
lieber Michael,

selbst bin ich nach wie vor Christ, trotz meiner Depression. War auch schon zwei mal in einer christlichen Therapie, die mir sehr gut getan hat. Nein, ich möchte dich jetzt nicht umstimmen, du bist ein freier Mensch mit freien Entscheidungen.

Mir hilft mein Glaube das ich nicht mehr vollkommen sein muss, mein Leben, auch meine Depression aus Gottes Händen anzunehmen. Ich muss mich nicht mehr rechtfertigen, noch mich verurteilen. Ich darf mich immer wieder mit meinem Leben versöhnen.

Menschen haben mich verletzt, aber ich habe auch schon Menschen verletzt. Das Leben auf der Erde ist alles andere als vollkommen und perfekt.

Aber es gibt da auch die Hoffnung, die Hoffnung, dass das Leben weiter geht.


viele liebe Grüße an dich,

Frederick

20.07.2019 16:24 • x 1 #43


M
Was dir hilft, hat natürlich seine Berechtigung. Ich mache aber einen Unterschied zwischen tut gut und hilft. Gut tut mir, Sport zu machen oder entspannende Musik zu hören. Aber helfen tut das in dem Sinne alles nicht.
Die Depression annehmen, tja das muss ich wohl oder übel, ich kann ja nichts dagegen machen, bzw. wenn ich nicht wahrhaben will, dass ich die habe, ist sie noch schwerer zu ertragen.
Aber ob ich nun glaube, dass ich sie aus Gottes Händen annehmen muss, oder ob es in der Natur liegt, dass ich sie habe, das macht für mich keinen Unterschied. Rechtfertigen muss ich mich eh nicht. Vor wem auch? Ich bin eben krank.
Die Hoffnung, ja die ist mir noch nicht abhanden kommen.
Viele Grüße
Michael

20.07.2019 16:48 • x 1 #44


A


Hallo emptyheart,

x 4#15


Jedi
Zitat von Michael808:
Ich mache aber einen Unterschied zwischen tut gut und hilft.

Aber kann es nicht auch so sein, dass was uns gut tut, uns auch auf irgendeine weise hilft ?
Zitat von Michael808:
Die Depression annehmen, tja das muss ich wohl oder übel,

Nein !
Das musst Du nicht, dass muss Ich nicht, keiner müsste es !
Es ist unsere alleinige Entscheidung, wie ich mit der Diagnose, Depression umgehen möchte.
Die Gedanken, muss ich wohl oder übel spielen da eine sehr große Rolle u. beeinflussen unsere Haltung u. den Versuch,
sich in Behandlung zu begeben oder es nicht zu tun.
Zitat von Michael808:
ich kann ja nichts dagegen machen,

Diese Aussage stimmt heute so nicht mehr !
Depressionen sind gut behandelbar u. hängt von der Diagnose über den Schweregrad der Depression ab.
Es ist ein Prozess !
Mit Antidepressiva od. ohne,
ob mit einer Psychotherapie oder gar einer zweiten, dritten !
Zitat von Michael808:
bzw. wenn ich nicht wahrhaben will, dass ich die habe, ist sie noch schwerer zu ertragen.

Nun, warum willst Du sie nicht wahrhaben ?
Dann ist eine solche Erkrankung natürlich schwerer zu ertragen.
Zitat von Michael808:
Rechtfertigen muss ich mich eh nicht. Vor wem auch? Ich bin eben krank.

Stimmt ! Rechtfertigen gegenüber Anderen brauchen wir Alle nicht.
Aber vor uns selbst, sollten wir ehrlich sein.
Zitat von Michael808:
Die Hoffnung, ja die ist mir noch nicht abhanden kommen.

Das liest sich sehr Hoffnungsvoll !

LG Jedi

20.07.2019 20:39 • x 1 #45

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