Wer mich immer aufbaut ist Jesus, der Blick auf Ihn. Er holt einen aus dem tiefsten Loch, Er kann es und tut es auch, wenn wir Ihn bitten. Er heilt wirklich unsere Seele, löst alle Probleme und zeigt uns den Weg, wenn wir keinen mehr sehen. Durch Ihn darf ich erkennen, was mir persönlich hilft und wo ich helfen darf. Viele gute Tipps haben mich kurzzeitig auf gute Gedanken gebracht und abgelenkt, geholfen haben mir die ganzen Anstrengungen aus eigener Kraft aber nie, die innere Leere blieb. Irgendwas hat trotzdem im Herzen immer gefehlt. Meine Erfahrung ist: langfristig und wahrhaft heilen, von allen Lasten befreien und glücklich machen kann nur Jesus. Er stillt wirklich unseren Durst, zeigt uns, wie wir inneren Frieden finden, bringt in den Gedanken alles in eine gesunde Ordnung. Er hat uns den Heiligen Geist gesandt.
Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut und Enthaltsamkeit.
Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.
Der Friede, den Gott schenkt, kann man in der Welt nicht finden. Den kann nur Gott schenken, kein Partner, kein Gewinn, kein Geld.... es ist ein Friede im Herzen, den jeder empfangen darf, wenn er sich Gott zuwendet, wenn er betet und das Gebet mit der Zeit tiefer wird, man mehr erkennt und begreift. Der Friede wird wachsen. Die Welt kann uns nur ablenken, uns nur vormachen: das brauchen wir und das noch...um glücklich zu sein. Aber wir werden es nicht sein, wenn wir das alles haben, weil in unserem Herzen die Leere bleiben wird. Wenn wir so viel grübeln, kommt auch kein Friede, sondern noch mehr Verwirrung, das kenne ich zu gut. Den Frieden des Herzens kann nur der dreifaltige Gott schenken. Es ist ein Friede, der glücklich macht, egal, was uns fehlt, was um uns herum passiert, ein innerer Friede, eine Ruhe und Geborgenheit. Wer gerne beten würde und wem nichts einfällt, was er beten kann, der kann ganz einfach beten:
Jesus, komm in mein Herz.
Oder:
Jesus, sanftmütig und demütig von Herzen, bilde mein Herz nach Deinem Herzen.
oder: Komm, Heiliger Geist und erfülle mich.
Mit Dir zu reden, Herr, ist die Wonne meines Herzens; in Dir finde ich alles, was mein Herz begehrt. Hier erhellt Dein Licht meinen Verstand und befähigt ihn, Dich tiefer zu erkennen. Hier fließen Gnadenströme in mein Herz, hier schöpft meine Seele das ewige Leben.
Die Menschen damals wurden auch von Jesus geheilt, wenn sie geglaubt haben. Ihr Glaube bzw. Vertrauen hat ihnen geholfen.
In dem Moment, wo wir zu beten beginnen, beginnt auch gut, alles zum Guten zu lenken. Wir erlauben Ihm ja, uns zu helfen und zu heilen.
Barmherziger Jesus, ich vertraue auf Dich! Nichts soll mich mehr ängstigen und beunruhigen. Ich vertraue auf Dich früh und spät, in Freuden und Leiden, in Versuchungen und Gefahren, im Glück und Unglück, im Leben und Tode, für Zeit und Ewigkeit. Ich vertraue auf Dich beim Gebete und bei der Arbeit, bei Erfolgen und Misserfolgen, im Wachen und Ruhen, bei Trübsal und Traurigkeit, ja selbst in meinen Fehlern und Sünden will ich unerschütterlich auf Dich vertrauen. Du bist ja der Ankergrund meiner Hoffnung, der Stern meiner Wanderschaft, die Stütze meiner Schwachheit, die Verzeihung meiner Sünden, die Kraft meiner Tugend, die Vollendung meines Lebens, der Trost meiner Sterbestunde, die Freude und Wonne meines Himmels. Barmherziger Jesus, Du starke Ruhe und sichere Burg meiner Seele, vermehre mein Vertrauen und vollende meinen Glauben an Deine Macht und Güte. Wenn ich auch der ärmste Deiner Verehrer und der letzte Deiner Diener bin, so will ich doch groß und vollkommen sein im Vertrauen, dass Du mein Heil und meine Rettung bist für die ganze Ewigkeit. Dieses mein Vertrauen sei meine Empfehlung bei Dir, jetzt und alle Zeit, am meisten aber in der Stunde meines Todes! Amen.
16.12.2018 20:54 •
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