
Alexandra2
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Ich möchte mal auf die Eingangsfrage antworten. Was will ich und was kann ich erreichen?
Nun viele viele Jahre mit der Depression, diversen Defiziten und Schicksalsschlägen, kann ich nur sagen, dass ich noch gar nicht dazu gekommen bin, herauszufinden, was ich eigentlich will.
Ich habe mich gewehrt, lebte völlig isoliert und habe darunter fürchterlich gelitten. Jetzt lebe ich in gutem Kontakt mit anderen und habe gelernt, Nähe zuzulassen und viele Ängste großteils hinter mir gelassen.
Wünsche tauchen blaß am Horizont auf, wenn ich eine gute Phase habe. Und noch bevor sich der Wunsch bzw eher eine Ahnung davon, heraus kristallisiert, schlägt das Schicksal zu. Das tritt in den Vordergrund und erfordert Reaktionen. Diese verbrauchte fast immer sämtliche, gerade mühsam zusammen getragene Energie. Dieses Spielchen hat mich mindestens 25 Jahre im Griff. Und es führt dazu, sich nichts mehr zu wünschen, weil die Enttäuschung ausgehalten werden muss. Insofern lautet meine Frage eher, wie kann ich mich vor diesen Irritationen abgrenzen? Woher nehme ich Hoffnung, Zuversicht oder sogar Vorfreude, damit ich mir auch endlich mal etwas überlegen kann ?
Was ich erreichen kann, liegt im Maß der Belastbarkeit, in der Resilienz, in innewohnender Kraft (das Trotzdem), und ganz schnöde auch am Geldbeutel, zwischenmenschlicher Unterstützung in jeder Form.
Ich habe gelernt zu reagieren, nie (fast nie) aufzugeben, mich zu behaupten und es in Ordnung zu finden, nicht verstanden und nicht gemocht zu werden. Und Humor hilft mir auch. Zum Beispiel, wenn ich vorschnell, unüberlegt anderen ungewollt auf die Füße trete , unglaublich vergesslich bin und das immer peinlich ist.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Du alles versuchen solltest, wozu die innere Stimme rät. Beruf, Sport, Kunst und und und, das was jemand will, sollte er/ sie unbedingt ausprobieren.
Nun viele viele Jahre mit der Depression, diversen Defiziten und Schicksalsschlägen, kann ich nur sagen, dass ich noch gar nicht dazu gekommen bin, herauszufinden, was ich eigentlich will.
Ich habe mich gewehrt, lebte völlig isoliert und habe darunter fürchterlich gelitten. Jetzt lebe ich in gutem Kontakt mit anderen und habe gelernt, Nähe zuzulassen und viele Ängste großteils hinter mir gelassen.
Wünsche tauchen blaß am Horizont auf, wenn ich eine gute Phase habe. Und noch bevor sich der Wunsch bzw eher eine Ahnung davon, heraus kristallisiert, schlägt das Schicksal zu. Das tritt in den Vordergrund und erfordert Reaktionen. Diese verbrauchte fast immer sämtliche, gerade mühsam zusammen getragene Energie. Dieses Spielchen hat mich mindestens 25 Jahre im Griff. Und es führt dazu, sich nichts mehr zu wünschen, weil die Enttäuschung ausgehalten werden muss. Insofern lautet meine Frage eher, wie kann ich mich vor diesen Irritationen abgrenzen? Woher nehme ich Hoffnung, Zuversicht oder sogar Vorfreude, damit ich mir auch endlich mal etwas überlegen kann ?
Was ich erreichen kann, liegt im Maß der Belastbarkeit, in der Resilienz, in innewohnender Kraft (das Trotzdem), und ganz schnöde auch am Geldbeutel, zwischenmenschlicher Unterstützung in jeder Form.
Ich habe gelernt zu reagieren, nie (fast nie) aufzugeben, mich zu behaupten und es in Ordnung zu finden, nicht verstanden und nicht gemocht zu werden. Und Humor hilft mir auch. Zum Beispiel, wenn ich vorschnell, unüberlegt anderen ungewollt auf die Füße trete , unglaublich vergesslich bin und das immer peinlich ist.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Du alles versuchen solltest, wozu die innere Stimme rät. Beruf, Sport, Kunst und und und, das was jemand will, sollte er/ sie unbedingt ausprobieren.
