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"Was will ich"? und "Was kann ich erreichen"?

issabella
Renate,
Du hast Recht auf Deine Meinung und Deine Ängste.
Wenn sich was ändert, kannst Du immer noch korrigieren.
Nur, nimm, bitte, Deine Ängste nicht auf die leichte Schulter.
Gute Besserung
Magdalena

22.12.2018 05:25 • x 1 #91


W
Hallo Issabella,

ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr des Faschisten in der Maske des Faschisten, sondern vor dessen Rückkehr in der Maske des Demokraten.
(Adorno)

Bei derzeitiger Tendenz der Welt ist das nicht verwunderlich. Genau wie vor dem 1. Weltkrieg, der Mensch lernt nicht dazu. Ich, ich und dann noch einmal ich.
Schöne Grüße an America First.
Diese Angst teile ich und mit jeder weiteren Nachrichtensendung steigt sie. Oft traue ich meinen Augen und Ohren nicht mehr, welche Äußerungen mittlerweile wieder ganz selbstverständlich in die Umgangssprache eingeflossen und gesellschaftsfähig sind. Danke für dieses Zitat. Wie lange wird das Zitat von Rosa, Freiheit ist die.. bei uns noch Gültigkeit haben?

22.12.2018 05:28 • x 1 #92


A


Hallo Pilsum,

"Was will ich"? und "Was kann ich erreichen"?

x 3#3


issabella
Hallo, Wende,
ich habe sehr schlechte Ahnung.
Grüße
Magdalena

22.12.2018 05:35 • #93


W
Zitat von bethany:
@wende2018: Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, mit welcher Intention du hier schreibst. Wenn du selbst depressiv bist, völlig unabhängig vom Schweregrad, dann ist es doch wunderbar, wenn du dich austauschen möchtest. Ich hatte den Post, indem du Depressive als intolerant einstufst, nur, weil sie es leid sind, sich immer rechtfertigen zu müssen, aber als sehr vorwurfsvoll verstanden.


Also erstens habe ich Depressive nicht per se als intolerant gesehen, geschweige denn eingestuft.
Und zweitens,
wie in den verschiedensten Beiträgen heraus zu hören ist, zieht man sich ( auch ich ), in jedem Fall aber als schwer depressiver Mensch , oft übereilt einen Schuh an, der einem gar nicht gehört, schon gar nicht passt. Genau das scheint mir das größte Problem im Umgang mit dem jeweils Anderen. Wir urteilen und verurteilen uns dann gegenseitig.

Doch wer kann schon von sich behaupten normal erst recht perfekt zu sein. Letztendlich hat jeder, wirklich jeder sein persönliches Päckchen zu tragen.
Wer ist normal?
Derjenige, der Kriege führt und Menschen vernichtet?
Oder derjenige, der das nicht mittragen und auch nicht ertragen kann und deshalb wahnsinnig wird?

22.12.2018 05:58 • x 2 #94


Acon
Hallo alle miteinander,

Puuh, endlich habe ich mich durchgelesen, durch die vielen Beiträge, Zitate und Gegenzitate. Mir schwirrt der Kopf und so ganz blicke ich noch nicht durch. Es gibt viele Aussagen die richtig sind, aber auch einiges was nicht richtig ist. Meine Erfahrung mit Nichtdepressiven ist verschieden. Viele können sich nicht in uns hineinversetzen, was eben zu diese Worthülsen Reiss Dich doch zusammen usw. führt. Es ist nicht mal böse von ihnen gemeint, es zeigt mir nur ihre Ohnmacht im Umgang mit der Krankheit Depression und ihrer Vielschichtigkeit. Leider ist es nicht so wie bei zb. Bluthochdruck. Den kann man messen, dann hat man eine Diagnose, kriegst Du Pillen und gut. Depressionen sind nicht messbar, es gibt viele Symthome, vieles was passiert ist und der Weg zur Behandlung ist lang. Meine schwere Depression setzt sich aus vielen Bausteinen zusammen, die so nach und nach dieses Haus Depression erbaut haben. Natürlich kann man vieles lernen, aber die dafür benötigte Kraft fehlt, weil diese für das Überleben mit der Depression und ihren Herausforderungen benötigt wird.
Ich bin der Ansicht, dass die Formulierung des Themas Was will ich? Und Was kann ich? Für dieses Forum unpassend ist. Ich bewerbe mich hier nicht um einen Job, sondern ich will Mitmenschen finden, die mich verstehen und die ich verstehen kann. Die mir vertrauen und denen ich vertrauen kann.

Liebe Grüße
Andrea

22.12.2018 05:59 • x 3 #95


W
Zitat von Acon:
Reiss Dich doch zusammen usw. führt. Es ist nicht mal böse von ihnen gemeint, es zeigt mir nur ihre Ohnmacht im Umgang mit der Krankheit Depression und ihrer Vielschichtigkeit.


Mit dieser Erklärung hast Du absolut recht.
Vielleicht möchtest Du meinen Beitrag von gestern dazu lesen.
Wende2018, Gestern 13:39 via Desktop

Darin habe ich versucht, dieses Problem ein wenig zu erläutern, eben eine Brücke zu schlagen. Es kam leider zunächst nicht gut an.
Vielmehr wurde es als hochnäsig verstanden.
Zwischenzeitlich habe ich einen, zwar kurzen, aber erklärenden Beitrag zu meiner derzeitigen Situation bzw. meiner Vergangenheit geschrieben. Zuvor hatte ich es nur ansatzweise getan. Das war vermutlich ein Fehler.

Liebe Grüße Renate

22.12.2018 06:18 • x 2 #96


W
Guten Morgen Bernhard, ich möchte einmal auf Deine Art antworten, mit Hilfe der Zitate.

Zitat von Pilsum:
Dies ist eine sichtbare Auswirkung einer Depression.


Was heißt das, eine Depression verstehen, alle Depressionen verstehen? Es ist sehr verallgemeinernd und mit Verlaub, überheblich.

Zitat von Pilsum:
Das wird wohl schlecht möglich sein. Ein depressiver Mensch ist häufig der Meinung, dass
er/sie alleine Recht hat. Somit sind über bestimmte Fragen am Anfang kaum offene Diskussionen möglich.
Zuerst muss ein Vertrauensverhältnis entstehen, welches die Angst vor Beeinflussung abschwächt.
Sonst kann das nicht funktionieren.


Leider beanspruchst Du, ohne es offenbar zu merken, dieses alleinige Recht haben auch für Dich.

Zitat von Pilsum:
Einfach gesagt. Depressive Menschen sind Menschen wie Du und ich.
Sie sind genau so intelligent und besitzen grundsätzlich genau die gleiche Kraft wie jeder andere.
Sie machen nur etwas anderes daraus.


Das hört sich so was von überheblich, arrogant und ...................an.
Anders ausgedrückt sagt es:
Lass sie doch die armen Ir......... denn sie wissen nicht was sie tun.
Tatsächlich sind depressive Menschen oft intelligenter, wenn sie z.B. mit dem Zustand der Welt nicht mehr klar kommen.


Zitat von Pilsum:
Deine Meinung teile ich völlig. Dies wirst Du aber nicht erreichen.
Daher versuche zu akzeptieren, das ein depressiver Mensch nur selten andere Meinungen
gelten lässt, wenn sie nicht in das eigene Denkmuster hineinpassen.


Wenn Du, laut eigener Aussage, Dich aber so gut auskennst in diesem Thema, solltest Du wissen, dass genau das, das wichtigste ist. Nämlich, sich in ihr Denkmuster einzufühlen. Das aber tust Du nicht, vielmehr versuchst Du es umzulenken, bevor Du es überhaupt verstanden hast.

Zitat von Pilsum:
Dieser Satz ist eine Schutzbehauptung. So kann jeder auf einfache Weise Andersdenkende
auf Abstand halten.


Es ist nur bedingt eine Schutzbehauptung. Vielmehr ist es ein, ganz besonders in der deutschen Bevölkerung, verbreiteter Grundsatz und stammt noch aus unserer preußischen Vergangenheit. Wer Geld, Titel und/oder akademische Beweise vorlegen kann, hat zeitgleich ein Grundrecht auf Kompetenz.

Ich habe viele Deiner Beiträge gelesen und erlaube mir, ohne ein Recht darauf zu haben, kein Urteil, vielmehr eine Vermutung.

Nur einmal, hast Du kurz etwas zu Deiner Vergangenheit geschrieben. Und das nicht einmal freiwillig. Sondern auf die Frage, was Dich kompetent macht, mitzureden.

Angstzustände bei Kindern können bedingt, genetisch sein. Der überwiegende Anteil liegt aber bei Erlebtem.
Ich vermute Deine Antwort wäre: Das ist Vergangenheit und vorbei?
Ich vermute weiter: Es ist vielleicht Vergangenheit, vorbei ist es nicht, denn die Wahrscheinlichkeit, dass es aufgearbeitet wurde ist gering.
Das schließe ich aus Deinem Alter. Denn damals hatte ein Kind, ganz besonders ein Junge, keine Angst zu haben. Zwar hat sich dahingehend einiges verbessert, doch dieses Denken herrscht noch immer vor.

Viele Deiner Zitate machen auf mich den Eindruck, als würdest Du versuchen, Dich abzugrenzen, dieses Kind von damals ruhig zu stellen. Du relativierst Deine eigenen Erlebnisse, indem Du anderen abverlangst, dasselbe zu tun.

Warum erzählst Du uns nicht ein wenig über Deine Geschichte?

Liebe Grüße Renate

P.S. Mit Verlaub, einer jungen Frau, die vor einem Gerichtsvollzieher Angst hat und offensichtlich verzweifelt ist, einfach zu sagen:
Da musst Du jetzt halt durch!

Das, lieber Bernhard ist Arroganz, Ignoranz in Ihrer reinsten Form. Ganz abgesehen von den fatalen Folgen, die es haben kann, wenn sich ein Mensch in dieser, für IHN so verzweifelten und ausweglosen Situation befindet.

22.12.2018 07:37 • x 3 #97


Acon
Liebe Renate,

Deinen gestrigen erwähnten Beitrag habe ich gelesen und auch die Reaktionen darauf. Dir haben die Worte gefehlt, um zu Schreiben, was Dein Anliegen ist. Es fällt aber auch verdammt schwer das Thema Depressionen in Worte zu fassen. Ich finde es gut, dass Du hier im Forum bist. Sich mit Betroffenen auszutauschen und sich in ihre Situation hineinzuversetzen bedarf viel Empathie. Doch nur hier erhältst Du Direkte Antworten auf Deine Fragen. Kein Buch, kein Therapeut, kein Arzt kann aus direktem Erleben schildern und nur hier kommen die vielen Facetten an die Oberfläche. Solltest Du befürchten, dass Du vielleicht doch betroffen sein, dann berate Dich mit Deinem Arzt, denn diesen Gang kannst nur Du machen. Erzähle ihm Deine Ängste und schildere ihm auch genau die Symthome, welche Dich beunruhigen. Bei mir hat es Jahre und viele Arztbesuche gedauert, bis die organischen Gebrechen geklärt waren und die Diagnose gestellt wurde.

Liebe Grüße
Andrea

22.12.2018 08:03 • x 3 #98


Pilsum
@issabella
Zitat:
Grundsätzlich finde ich, dass Bernhard in seiner Eitelkeit übertrieben hatte:


Vielen Dank an Dich. Du scheinst mich verstanden zu haben.
Ich habe absichtlich sehr, sehr stark übertrieben.
Das Übertreiben erfolgte jedoch nicht aus Eitelkeit, sondern deswegen, weil ich in diesem Thema nur
angegriffen werde, hier in keinster Weise sachlich diskutiert wird und
niemand darüber nachdenkt und danach fragt, ob ich was weiß und was ich weiß.

Nur alle wissen scheinbar, dass ich nichts weiß. Woher wisst ihr das?
Und warum ist das so schlimm was ich schreibe?
Muss man jemandem, der keine Ahnung hat überhaupt Aufmerksamkeit scheinken?

Zitat:
Aber neutrale Themen, wie z.B. Politik, Bücher, Musik - ist die Toleranz vorhanden.


Wenn Du davon ausgehst, dass die Toleranz bei neutralen Themen besser vorhanden ist,
dann sollten wir häufiger über neutrale Themen schreiben.
Auch dadurch bekommt man innere Ausgeglichenheit.

Dieses Thema heißt jedoch, was kann ich erreichen?
Und diese Frage gilt nicht nur für depressive Menschen. Sie ist sachlich und neutral gemeint.

Bernhard

22.12.2018 10:44 • #99


Pilsum
@Wende2018
Zitat:
wie in den verschiedensten Beiträgen heraus zu hören ist, zieht man sich ( auch ich ), in jedem Fall aber als schwer
depressiver Mensch , oft übereilt einen Schuh an, der einem gar nicht gehört, schon gar nicht passt. Genau das scheint
mir das größte Problem im Umgang mit dem jeweils Anderen. Wir urteilen und verurteilen uns dann gegenseitig.


Damit kannst Du Recht haben.
Menschen urteilen und verurteilen sich fast immer viel zu schnell.
Dafür braucht man nicht depressiv zu sein!

22.12.2018 10:55 • #100


E
Zitat von Pilsum:
Ich habe absichtlich sehr, sehr stark übertrieben.
Das Übertreiben erfolgte jedoch nicht aus Eitelkeit, sondern deswegen, weil ich in diesem Thema nur
angegriffen werde, hier in keinster Weise sachlich diskutiert wird und
niemand darüber nachdenkt und danach fragt, ob ich was weiß und was ich weiß.


Du übertreibst absichtlich, provozierst absichtlich und wunderst dich warum du angegriffen wirst?

Zitat von Pilsum:
Das wird wohl schlecht möglich sein. Ein depressiver Mensch ist häufig der Meinung, dass
er/sie alleine Recht hat. Somit sind über bestimmte Fragen am Anfang kaum offene Diskussionen möglich.
Zuerst muss ein Vertrauensverhältnis entstehen, welches die Angst vor Beeinflussung abschwächt.
Sonst kann das nicht funktionieren


Du weißt aber schon das eine solche Aussage ankommt als ob Depressive scheue Tiere oder Außerirdische sind?

Zitat von Pilsum:
Einfach gesagt. Depressive Menschen sind Menschen wie Du und ich.
Sie sind genau so intelligent und besitzen grundsätzlich genau die gleiche Kraft wie jeder andere.
Sie machen nur etwas anderes daraus.


Sie machen bedeutet das wir unsere Verhalten, Ängste, Depressionen selber in der Hand haben und unser Leben selber so gestallten.
Und das Sie sind und Sie machen bedeutet irgendwie auch das jeder keine eigene Persönlichkeit hat - wir sind einfach nur Sie, die Depressiven

Zitat von Pilsum:
Deine Meinung teile ich völlig. Dies wirst Du aber nicht erreichen.
Daher versuche zu akzeptieren, das ein depressiver Mensch nur selten andere Meinungen
gelten lässt, wenn sie nicht in das eigene Denkmuster hineinpassen.


Demnach müsstest Du deiner Definition eigentlich auch einer von DEN Depressiven sein.


Zitat:
Wenn Du davon ausgehst, dass die Toleranz bei neutralen Themen besser vorhanden ist,
dann sollten wir häufiger über neutrale Themen schreiben.

Evtl. solltest Du das beherzigen.

22.12.2018 11:06 • x 3 #101


Pilsum
@Acon

Hallo Andrea,
Zitat:
ich bin der Ansicht, dass die Formulierung des Themas Was will ich? Und Was kann ich? Für dieses Forum unpassend ist.


In Ordnung. Wenn Du das so siehst, dann bleibe bei Deiner Meinung.
Jedoch frage ich, kannst Du es tolerieren, solch ein Thema hier im Forum zu haben,
wenn es andere interessiert?

Über meine Art zu schreiben kann und muss man natürlich reden.
Das ist auch von mir so gewünscht. Sonst kann ich mir die Zeit sparen.

Bernhard

22.12.2018 11:06 • #102


E
Zitat von Pilsum:
Das ist auch von mir so gewünscht. Sonst kann ich mir die Zeit sparen.


Das wäre mir recht.

22.12.2018 11:09 • x 2 #103


Pilsum
@florica
Zitat:
Du übertreibst absichtlich, provozierst absichtlich und wunderst dich warum du angegriffen wirst?


Ich wundere mich nicht, dass ich angegriffen werde.
Wie ich schon häufiger geschrieben habe, erfolgt fast immer der erste Angriff von anderen.
Darüber können wir gern sachlich versuchen zu diskutieren.

Zitat:
Du weißt aber schon das eine solche Aussage ankommt als ob Depressive scheue Tiere oder Außerirdische sind?


Ich kann mir vorstellen, dass meine Aussage so bei Dir ankommt.
Wenn eine sachliche Aussage bei Dir so ankommt, was ich leider nicht vorher wissen kann,
dann habe ich das Risiko, Dir mit meinen Formulierungen ständig zu nahe zu kommen.

Deshalb frage ich Dich. Wie anders sollte ich mich Deiner Meinung nach verhalten,
damit Du Dich von mir nicht angegriffen fühlst?
Diese Frage ist sehr ernst gemeint.

Zitat:
Sie machen bedeutet das wir unsere Verhalten, Ängste, Depressionen selber in der Hand haben und unser
Leben selber so gestallten.


Wenn wir uns einmal auf Ängste beschränken, dann ist es schon so, dass man
lernen kann, die Stärke, wie man Angst empfindet, zu regulieren.
Das wird täglich in Therapien versucht und erfolgreich erreicht.
Ob sich das danach auch positiv auf die Depressionen auswirkt, kann man vorher nicht genau sagen.
Es ist jedoch durchaus möglich.

Zitat:
Und das Sie sind und Sie machen bedeutet irgendwie auch das jeder keine eigene Persönlichkeit hat - wir
sind einfach nur Sie, die Depressiven


Nein. Vielen Dank für Deinen Hinweis.
In unserer Sprache reden wir sehr oft mit Vereinfachungen. Wie anders sollte ich es schreiben.
Spreche ich jemanden direkt an, fühlt er/sie sich noch mehr angegriffen.

Meiner Ansicht nach hat jeder Mensch eine Persönlichkeit.
Und diese Persönlichkeit ist immer positiv.
Die Persönlichkeit lässt sich meiner Ansicht nach vermutlich auch nicht verändern. Das braucht man auch nicht.

Veränderungen bei Ängsten und Depressionen erfolgen deshalb nie an der Persönlichkeit.

Alle Veränderungen, die letztlich weniger Angst erzeugen, werden ausschließlich über
anderes denken und vor allem über ein anderes Verhalten erreicht.


Und letztlich mit der Toleranz, ist das so eine eigene Sache.

Was passiert, wenn ich toleriere, dass jemand sagt, 12 plus 8 ergibt 21.
Wenn ich diese kleine Ungenauigkeit toleriere, kann sich diese Abweichung
in Laufe des Lebens immer weiter verstärken.

Was also darf ich tolerieren? Was genau muss ich tolerieren?
Und welche Dinge sollte ich auf keinen Fall tolerieren?


In meinem Thema wollte ich ursprünglich nur mal versuchen darüber zu diskutieren,
welche Ungenauigkeiten besser nicht toleriert werden sollten.
Nur darum geht es mir!

22.12.2018 11:43 • #104


Pilsum
Zitat von florica:

Das wäre mir recht.



Das ist schon wieder ein Angriff von Dir.

Wenn Dir das bewusst ist, dann frage ich Dich.
Warum provozierst Du mich hier in meinem Thema wiederholt absichtlich.
Welchen Vorteil erhoffst Du Dir davon?

Bernhard

22.12.2018 11:46 • #105


Acon
Hallo Pilsum,
Soviel Toleranz habe ich, wenn die nicht da wäre, dann hätte ich keinen Beitrag geschrieben, denn auch wenn ich depressiv bin, habe ich mein Recht genutzt hier zu schreiben und somit mein Interesse gezeigt. Das sollte Dir doch klar sein oder etwa nicht.
Das ist meine Meinung und das hat nicht mit Toleranz zu tun.

Ich habe aber eine Bitte an Dich. Deine Art, einen Beitrag in Zitate zu zerlegen und dann zu kommentieren ist nicht schön und verletzend, da meist aus dem Zusammenhang kommentiert wird. Du kannst gerne mit eigenen Worten nachfragen,
ob Du den Beitrag richtig verstanden hast und dann Deine Meinung schreiben. Alles andere führt unweigerlich zu Missverständnissen und das muss nicht sein.

Liebe Grüße
Andrea

22.12.2018 11:56 • x 6 #106


E
@Pilsum

Das war keine Provokation - es wäre mir recht.
Das war einfach eine Meinungsäußerung dazu.
Du sagst du wünscht es so zu schreiben, das man über deine Art zu schreiben reden kann/muss.

Und das möchte ich nicht - und du sagtest sonst könntest Du dir die Zeit sparen.
Somit wollte ich dich nicht provozieren, sondern dir mitteilen das du für mich diese Zeit nicht aufbringen brauchst.

Du sagst es erfolgt, fast immer der erste Angriff von anderen.
Das sehe ich auch anders, du sagst ja selber du provozierst gerne - und eine Provokation ist ein Angriff.

Wie anders du dich verhalten sollst.
Nunja ich hatte auch schon einmal darum gebeten die Sätze nicht immer auseinander zu reißen, weil sie einzeln oft nicht richtig verstanden werden.
Dann denke ich es ist besonders in diesem Forum Empathie gefragt - und da finde ich ein laxes : Da musst du jetzt durch absolut unpassend und auch nicht ungefährlich.

Die Aussage 12+18=21 ist natürlich mathematisch falsch.
Aber wie jemand anders fühlt - kann nicht falsch oder richtig sein. Und wir reden hier über das was man nicht sehen kann - somit auch nicht werten oder beurteilen kann. Das muss man so hinnehmen weil es nicht messbar ist.

Und für mich sind eigene Threads nur Tagebücher die jemand führt - aber nicht Diskussionen

22.12.2018 12:29 • x 2 #107


Pilsum
@Acon
Zitat:
Ich habe aber eine Bitte an Dich. Deine Art, einen Beitrag in Zitate zu zerlegen und dann zu kommentieren
ist nicht schön und verletzend, da meist aus dem Zusammenhang kommentiert wird.


Das ist Deine Sichtweise.
Es gibt auch eine andere Sichtweise. Die Zitate ermöglichen es, genau auf den
gesagten Inhalt hinzuweisen. Was ist daran verletzend? Mit einem Zitat weise ich
doch genau darauf hin, dass ich etwas anders verstanden habe.
Aus diesem Grund hat so ein Forum auch die Zitierfunktion eingebaut.
Ich glaube Dich aber zu verstehen.
Für viele ist es sehr ungewohnt, auf genau das angesprochen zu werden, was sie gesagt haben. Falls Du etwas
nicht so gemeint hast, kannst Du es mit Deiner Antwort richtig stellen.
Nur auf diese Weise entstehen sinnvolle und hilfreiche Gespräche.

Zitat:
Du kannst gerne mit eigenen Worten nachfragen,
ob Du den Beitrag richtig verstanden hast und dann Deine Meinung schreiben.


Eine interessante Sichtweise von Dir.
Du hast doch dieses Thema hier vollständig gelesen. Wer von allen, die hier
geschrieben haben, hat mich auch nur einmal danach gefragt, ob sie meinen Beitrag richtig verstanden haben?
Gab es nicht immer nur pauschale Kritik und Ablehnung?
Ohne vorher zu fragen?
Wie soll auf diese Weise ein vernünftiges Gespräch beginnen?

22.12.2018 12:38 • #108


Pilsum
@florica
Zitat:
Das war keine Provokation - es wäre mir recht.
Das war einfach eine Meinungsäußerung dazu.


Bei mir ist Deine Aussage aber als Provokation angekommen.
Habe ich meine Gefühle an dieser Stelle nicht im Griff?
Was muss ich machen, damit ich mich von Deinen Sätzen nicht provoziert fühle?

Wir alle wissen doch, es besteht ein sehr großer Unterschied zwischen dem, was jemand sagt und dem,
was ein anderer glaubt verstanden zu haben.

Zitat:
Du sagst es erfolgt, fast immer der erste Angriff von anderen.
Das sehe ich auch anders, du sagst ja selber du provozierst gerne - und eine Provokation ist ein Angriff.


Ich verstehe Dich.
Zitat:
Die Aussage 12+18=21 ist natürlich mathematisch falsch.
Aber wie jemand anders fühlt - kann nicht falsch oder richtig sein.


Da stimme ich Dir völlig zu.
Zitat:
Und wir reden hier über das was man nicht sehen kann - somit auch nicht werten oder beurteilen kann.
Das muss man so hinnehmen weil es nicht messbar ist.


Und jetzt kommt ein kleiner aber entscheidender Punkt.

Was würdest Du dazu sagen, wenn Du erkennen könntest, dass sehr viele
Zusammenhänge in unserer Gefühlswelt logisch, fast wie mathematisch aufgebaut sind.
Sprengt dies alle Deine Vorstellungen von dem menschlichen Denken?
Ich versuche es mal etwas anders zu beschreiben.
Was wir denken ist vermutlich nicht rein dem Zufall überlassen.
Weil sonst würdest Du über bestimmte Sachen jeden Tag anders denken.
Also muss dahinter ein System, eine eigene, von Dir erstellte Regel stecken.

Und diese Zusammenhänge führen dazu, dass ein Mensch häufig nach einiger Zeit erkennen kann,
wie ein anderer seine Gedanken zusammengebaut hat.

Nur, warum ein Mensch seine Gedanken genau so aufgebaut hat, das kann ein anderer
nicht wissen.

Dies kann man aber über Gespräche herausfinden.
Das macht man übrigens in Therapien.

Oder auch, wenn Gespräche sachlich laufen auch hier im Forum und unter vertrauten
Bekannten und Freunden.

22.12.2018 13:08 • #109


E
Das ist eine gute Frage, die ich dir leider nicht beantworten kann.
Manchmal ist es auch einfach so - da passt einem einfach die Nase nicht.
Und sicher habe ich auch einen Teil Schuld dran, ich versuche dir ja schon aus dem Weg zu gehen
Weil ich einfach mit dem auseinander reißen der Texte nichts anfangen kann.
So unterhalte ich mich ja auch im realen Leben nicht.
Sicher es ist mühseliger wenn man noch einmal drauf eingeht, wozu man etwas sagen möchte, aber für mich nun einmal unentbehrlich wenn ich mich unterhalten möchte.
Sicher kann und muss man teilweise auch zitieren - damit der Lesefluss besser ist - aber nicht immer und nicht satzweise.

Nein sprengt nicht meine Vorstellung.
Denn ich denke auch nicht das man zufällig denkt, sondern das durch Erfahrungswerte in Gang gesetzt wird.

Und natürlich auch durch die Vorstellungskraft jedes einzelnen und vermutlich auch durch körperliche Vorhaussetzungen, wie z.b. ob alle Botenstoffen ordnungsgemäß herumflitzen, oder einige ins stolpern kommen.
Und wie hoch oder niedrig der IQ ist usw.


Aber ich weiß ja oft nicht einmal was mein Mann oder meine Kinder denken da weiß ich es bei anderen auch nicht.
Ich kann da nur Vermutungen anstellen - und die können auch völlig falsch sein.

22.12.2018 13:26 • x 1 #110


W
Zitat von Pilsum:
Und warum ist das so schlimm was ich schreibe?


Weil es teilweise von oben herab geschrieben wirkt. Du vergisst oder berücksichtigst nicht, dass das geschriebene Wort immer härter ankommt, als das gesprochene.

Zitat von Pilsum:
Nur alle wissen scheinbar, dass ich nichts weiß. Woher wisst ihr das?


Zum Beispiel, weil Du auch auf Nachfrage nicht bereit bist, Antworten in Bezug auf DICH zu geben. Im Gegenteil, Du ignorierst die Fragen und dadurch empfindet man Dein Wissen auf Dauer suspekt.

Zitat von Pilsum:
Muss man jemandem, der keine Ahnung hat überhaupt Aufmerksamkeit scheinken?


Ja das muss man. Ich bin in einigen Punkten mit Dir einer Meinung. Das war gut für Dich.
Meine Kritikpunkte möchtest Du offenbar nicht diskutieren, warum?

Zitat von Pilsum:
Ich wundere mich nicht, dass ich angegriffen werde.
Wie ich schon häufiger geschrieben habe, erfolgt fast immer der erste Angriff von anderen.
Darüber können wir gern sachlich versuchen zu diskutieren.


Nun denn, dann warte ich mit Spannung auf die sachliche Diskussion zu meinen Kritikpunkten, es wäre toll.

Liebe Grüße Renate

22.12.2018 14:10 • x 3 #111


Pilsum
@Wende2018


Hallo Renate,

ich kann verstehen, wenn vieles, was ich schreibe von oben herab wirkt.
Über vier Jahre habe ich Menschen in einem Angstforum mit genau dem,
was ich hier schreibe geholfen.
Nun versuche ich auch hier eine ähnliche Hilfe anzubieten. Diese Hilfe muss aber
niemand versuchen anzunehmen.
Die Reaktion hier ist fast genau die Gleiche, wie damals zu Anfang in dem anderen Forum.

Übrigens bin ich nicht Deiner Meinung, dass das geschriebene Wort härter rüberkommt, als das gesprochene.
Im Gegenteil, das geschriebene Wort hat einen besonderen Vorteil.
Niemand kann hier sagen, Dass habe ich nicht gesagt.
Das hört man nämlich täglich als Verteidigung, wenn Menschen miteinander sprechen.

Welchen Bezug genau sollte ich auf mich geben? Ich bin ein normaler Bürger, der sich seit über 30 Jahren
damit beschäftigt, wie Menschen miteinander kommunizieren und
auch damit beschäftigt hat, wie Menschen anders mit ihren Ängsten umgehen können
und dadurch innerlich ausgeglichener werden.

Welche Kritikpunkte möchtest Du mit mir diskutieren?
Ja, ich schreibe teilweise überheblich, nenne es aber überwiegend wissend,
weil ich oft genug erlebt habe, wie bestimmte Formulierungen und Sichtweisen
dauerhaft geholfen haben.
Dabei gibt es oft eine kleine Schwierigkeit für mich.
Vier und mehr User kritisieren mich mitunter gleichzeitig.
Also habe ich oft vier und mehr Meinungen und Sichtweisen zu berücksichtigen.
Um möglichst allen Meinungen gerecht zu werden, erfordert dies viel Zeit und Konzentration,
funktioniert aber nie fehlerfrei.

Bernhard

22.12.2018 14:59 • #112


Pilsum
@florica
Zitat:
Weil ich einfach mit dem auseinander reißen der Texte nichts anfangen kann.
So unterhalte ich mich ja auch im realen Leben nicht.


Das bedauere ich. Möglicherweise würde es Dir besser gehen, wenn Du
genauer auf das antworten würdest, was Dir andere gelegentlich vorwerfen.
Zitat:
Denn ich denke auch nicht das man zufällig denkt, sondern das durch Erfahrungswerte in Gang gesetzt wird.


Und genau hier können wir eine Grundlage finden, auf der wir uns sachlich und fair
unterhalten können.
Zitat:
Und natürlich auch durch die Vorstellungskraft jedes einzelnen und vermutlich auch durch körperliche
Voraussetzungen, wie z.b. ob alle Botenstoffen ordnungsgemäß herumflitzen, oder einige ins stolpern kommen.
Und wie hoch oder niedrig der IQ ist usw.


Das sehe ich wie Du. Die Vorstellungskraft kann ein Mensch vermutlich teilweise
etwas trainieren.
Auf die Botenstoffe haben wir natürlich keinen Einfluss.
Meiner Meinung nach spielt aber der IQ nur einen geringeren Einfluss.
Wie sagtest Du?
Zitat:
Aber wie jemand anders fühlt - kann nicht falsch oder richtig sein.

Wenn Du Recht hast, dann kann der IQ nur wenig dazu beitragen, ob man sich gut oder schlecht fühlt.

Mich würde es wundern, wenn Du nicht häufig schon vorher weißt, was Dir Dein Mann antworten wird.
Aber auch hier sehe ich es so. Vermutlich wird es Dir immer noch fremd sein, warum er das so denkt.
Für Deine Kinder wird etwas Ähnliches gelten.

22.12.2018 15:06 • #113


W
Hallo Bernahad,
Zitat von Pilsum:
Im Gegenteil, das geschriebene Wort hat einen besonderen Vorteil.
Niemand kann hier sagen, Dass habe ich nicht gesagt.


Nur fehlen beim geschriebenen Wort die Emotionen, Stimme und auch Mimik.

Zitat von Pilsum:
Die Reaktion hier ist fast genau die Gleiche, wie damals zu Anfang in dem anderen Forum.


Das heißt, Du hast also Spaß daran, dass sich der Eine oder Andere wütend abwendet, die Spreu vom Weizen trennend. Mit Blick auf die Menschengruppe (nicht wertend), z.B. hochsensibel, ziemlich leichtfertig.

Zitat von Pilsum:
Welchen Bezug genau sollte ich auf mich geben? Ich bin ein normaler Bürger


Interessant, dass Du meinen Beitrag Wende2018, Vor 7 Stunden und die darin aufgeworfenen Fragen bzw. Thesen und Kritiken komplett ignorierst.
Was ist Deiner Meinung nach ein NORMALER BÜRGER?

Liebe Grüße Renate

22.12.2018 15:26 • #114


Acon
Hallo Pilsum,

Ich bin auch der Ansicht, dass das geschriebene Wort nicht härter rüberkommt als das gesprochene. Wie schnell ist ein Wort gesagt, dass ich hinterher gerne wieder zurücknehmen möchte. Das geschriebene Wort hat den Vorteil, ich kann vorher überlegen, was ich dem anderen sagen möchte und wie sage ich es ihm. Ich kann Dich sogar verstehen, Du provokant schreibst. Ich denke Du willst Deine Gegenüber damit wachrütteln und sagen Hey Du werde munter, zu was dagegen. das funktioniert aber nur begrenzt. Viele hier im Forum haben ihre Depression erkannt, leben mit dieser Krankheit schon jahrelang und kennen sich selbst besser als jeder andere. Sie leben mit der Depression, sie setzen sich täglich mit ihrem Leben auseinander, sie brauchen nicht wachgerüttelt werden, sind wach, sonst hätten sie den Kampf schon längst aufgegeben und einen Schlussstrich gezogen. Wir brauchen unsere Kraft um unser Leben lebenswert zu machen, damit wir uns so akzeptieren wie wir sind, unser Selbstbewusstsein und unser Selbstwertgefühl aufzubauen und relativ stabil zu halten. Und ich habe nicht das Gefühl, das hier im Forum nur gejammert wird und auf Mitleid gegangen wird. Manchmal habe ich Tage wo ich mich eben mal richtig auskotzen muss, dann merke ich das aufrichtige Mitgefühl der Anderen und das tut gut, verstanden zu werden.
Ganz liebe Grüße
Andrea

22.12.2018 15:35 • x 2 #115


Pilsum
@Wende2018
Zitat:
Nur fehlen beim geschriebenen Wort die Emotionen, Stimme und auch Mimik.


Genau das ist das Gute daran, wenn Du an einer Angststörung etwas verbessern willst.

Zitat:
Das heißt, Du hast also Spaß daran, dass sich der Eine oder Andere wütend abwendet,


Noch hast Du mich nicht annähernd verstanden.
Dein Wort Spaß ist verflixt unpassend in einem so ernsten, lebensbegleitenden Thema
von dem die Gesundheit eines Menschen abhängt.

Später mehr, ich muss jetzt erst einmal weg.

22.12.2018 15:38 • #116


W
Hallo Acon,

Zitat von Acon:
Das geschriebene Wort hat den Vorteil, ich kann vorher überlegen, was ich dem anderen sagen möchte und wie sage ich es ihm.


Und beim gesprochenen kann ich das nicht?

22.12.2018 15:44 • x 1 #117


W
Zitat von Pilsum:
Dein Wort Spaß ist verflixt unpassend in einem so ernsten, lebensbegleitenden Thema
von dem die Gesundheit eines Menschen abhängt.


Aber, es bin nicht ich, die selbst von sich behauptet, die User bewusst zu provozieren und das, da hast Du absolut Recht ist KEIN SPASS. Somit ist es also nicht MEIN WORT.

22.12.2018 15:49 • x 2 #118


Acon
Hallo Wende2018,
Manchmal kann ich beim gesprochenen Wort wirklich vorher nicht überlegen, dann bin ich dermassen im Brast, da überschlägt sich dann vieles, was sonst nicht meine Art ist. Und wenn ich dann wieder Luft bekomme, dann tut es mir leid so unbeherrscht gewesen zu sein. Sonst kann ich auch vorher überlegen, wenn ich etwas sagen möchte, natürlich.
Viele liebe Grüße
Andrea

22.12.2018 16:01 • x 2 #119


A


Hallo Pilsum,

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B
Also Pilsum, je öfter ich deine Posts durchlese, desto weniger kann ich es glauben. Wie geht das, dass man so von sich und seinen besonderen Fähigkeiten überzeugt ist? Fällt dir das nicht selbst auf, dass du dich völlig daneben benimmst? Alleine schon, wenn du deine Sätze immer anfängst mit Ich kann verstehen, dass. Wie gütig. Du fühlst dich berufen, anderen hier zu helfen, indem du ihnen den Spiegel vorhältst. Mein Tipp: Lass das auch mal andersrum zu. Ich glaube nämlich wirklich, es wäre nötig. Das meine ich nicht böse, auch wenn es sich vielleicht so anhören mag, aber mich schockiert so viel Selbstanmaßung einfach.

22.12.2018 16:15 • x 6 #120

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