@Ninle
Hallo Ninle,
Deine Antwort finde ich interessant.
Zitat:wenn ich etwas nicht will, dann will ich nicht - habe kein Interesse an der Sache / Tätigkeit / Person.
Genau so sehe ich es, wie Du das hier beschreibst.
Zitat:Wenn ich etwas nicht KANN, dann bedeutet das für mich, dass zwar ein mögliches Interesse besteht, ich vielleicht
gerne würde...aber aus diversen Beweggründen nicht in der Lage dazu bin ( Angst, der Mangel an Fähigkeiten,
das gewollte umzusetzen..., fehlende Mittel..., vielleicht auch Blockaden)?
Auch hier folge ich Deiner Beschreibung zunächst völlig.
Gehe ich nun in die Einzelheiten stellen sich einige Fragen.
Als erstes, möchte ich hier den Mangel an Fähigkeiten mal ausschließen.
Wir sprechen hier im Forum unter gebildeten Usern, die alle lesen und schreiben können.
Somit unterstelle ich mal,
dass alle auch grundsätzlich die Fähigkeit besitzen, zu lernen, ihr Denken und ihr Handeln zu hinterfragen und auch lernen können, Dinge und Reaktionen aus einer
anderen Sichtweise sehen zu können.
Den Punkt fehlende Mittel, schließe ich auch weitgehend aus. Wir haben alle die gleichen Gehirnstrukturen.
Also können wir vermutlich genau das Gleiche denken, wie jemand anderes, sofern der Andere uns erklärt,
was und warum er etwas denkt.
Dann bleiben in Deiner Beschreibung noch
Angst und
Blockaden (Denkblockaden) übrig.
Nun behaupte ich.
Denk-Blockaden kann man beseitigen, wenn man sie erkennt und auch weiß, dass man
sie nicht mehr benötigt.
Und Angst, ist ein wichtiges, notwendiges Gefühl, welches uns oft versucht zu behindern.
Oft ist unser Angstgefühl aber auch sehr hilfreich, weil es uns rechtzeitig vor Misserfolg und Gefahr zu warnen
versucht.
Den besseren Umgang mit unseren Ängsten können wir erlernen,
wenn wir das wollenund damit haben wir eine weitere wichtige Möglichkeit, Ängste und Depressionen abzuschwächen.
Viele Grüße
Bernhard