Mörf
- 85
- 5
- 111
zu meiner Geschichte.
Habe im August 2020 aufgrund einer schweren Depression mit Venlafaxin begonnen. Nach einer 6 Wöchigen Einnahmedauer von 37,5mg Venlafaxin ging es mir blendend und ich durfte das Medikament absetzen. Fünf Tage nach dem ich auf 0mg war, ging alles von vorne los, wobei ich heute denke, dass es sich um Absetzsymptome gehandelt haben könnte. Naja, nach einem erneuten Gespräch mit meinem Psychiater startete ich wieder bei 37,5mg. Diesmal wurde die Dosis bis auf 150mg erhöht, leider ohne erfolg. Mir ging es an sich besser, jedoch waren die Nebenwirkungen einfach zu stark. Ich hatte eine sehr starke innere unruhe zudem Schlafstörungen und war einfach nicht glücklich. Alle zwei Wochen wurde dann die Dosis reduziert bis auf 75mg. Leider erging es mir mit dieser Dosis auch nicht gut, sodass ein wechsel durch Mirtazipan stattgefunden hat. Ich nahm 4 Tage Mirtazipan 30mg und habe es einfach nicht vertragen. Am 5. Tag nahm ich erneut 37,5mg Venlafaxin. Das ging dann 8-9. Gestern hatte ich einen Termin bei meinem Psychiater und er verschrieb mir diesmal Milnaneurax 2x25mg am Tag. Seit Gestern geht es mir sooo schlecht, dass ich heute bei meinem Arzt war, um ein Überbrückungs Medi zu bekommen, da ich das so nicht aushalten kann. Bin mega Ängstlich, Antriebslos, habe Gedankenkreisen und bin sehr emotional. Zudem kommt noch eine starke Übelkeit. Er meinte das mir dass Medi anscheinend nicht gut tut und hat mir Escitalopram 5mg aufgeschrieben, womit ich Morgen beginnen soll. Zusätzlich hat er mir eine Imap spritze gespritzt, von dem ich noch nichts zu spühren bekommen habe.
Ich bin so durcheinander vom
Medikamenten Karussell und verzweifelt. Hat einer von euch ähnliches durchgemacht und kann mir helfen. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Dieses Gefühl, das diese Probleme nicht enden werden, macht mich fertig.