Zuitan
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Hallo Leute.
In diesem Post suche ich Rat, hilfreiche Antworten und will mir einfach mal wieder was von der Seele reden.
Für viele ist ihr Zuhause ein Rückzugsort, dort sind sie sicher und haben ein vertrautes Umfeld. Ein Ort, an dem man leben, vielleicht auch nur überleben kann.
Ich selbst habe diesen Ort nicht mehr. Um meine Situation zu erklären:
Meine Eltern sind geschieden, bis vor wenigen Wochen lebte ich bei meiner Mutter, musste dort aber mehr oder weniger gezwungenermaßen ausziehen, wegen einer Sache, die bereits einige Zeit unter der Oberfläche brodelte:
Meine beiden Kaninchen und mein Hamster. Meine Mutter konnte diese Nager nicht ausstehen und stellte mich vor die Wahl: Wenn ich weiter harmonisch mit ihr zusammenleben möchte, soll ich meine Tiere ins Tierheim bringen. Doch ich liebe sie und wollte das um jeden Preis verhindern.
Deshalb bin ich zu meinem Vater gezogen, zu dem guter Kontakt besteht.
Er hat einen großen Garten und einen tollen Stall mit Außengehege für meine Kaninchen im Internet bestellt, wo sie jetzt leben. Mein Hamster wohnt in einem artgerechten Käfig in meinem Zimmer.
Problem eins: Ich bin viel unterwegs, da ich in einer Gewerkschaft bin. Oft bin ich am Wochenende weg, in einer Stadt, die 50km von meinem Zuhause entfernt ist, manchmal bin ich auch in der Woche für ein oder zwei Tage nicht da.
Ich fragte meinen Vater, ob er sich um meine Tiere kümmert. Er sagte ja.
Doch er wird es leid, irgendwo kann ich es ja auch verstehen. Wenn ich in besagter Stadt wohnen würde, wäre es einfacher für mich, ich könnte mich selbst kümmern.
Aber es ist nicht möglich, dorthin zu ziehen.
Problem zwei: Mein Vater hat eine Freundin, schon seit mehreren Jahren jetzt, doch ich komme nicht mit ihr klar.
Ich habe posttraumatische Belastungsstörungen und Depression, sie kann damit nicht umgehen und behandelt mich oft so, dass ich mich sehr beschissen fühle. Ich habe versucht, ihr meine Sicht darzulegen, aber es wird nicht besser.
Wir kommen nicht miteinander klar, mittlerweile ist jeder Tag hier die reinste Hölle für mich.
Mein Vater sagte, er steht zwischen zwei Stühlen und ihn belastet die Situation.
Ein Grund mehr, warum ich so oft weg bin.
Ich fühle mich unerwünscht. es sind noch drei lange Wochen bis zu meinem Klinikaufenthalt. Jeden Tag wenn ich aufwache, habe ich Angst aufzustehen, ich habe Angst, mich mit an den Esstisch zu setzen und wenn ich weg war, habe ich Angst wiederzukommen, weil sie bestimmt wieder etwas gefunden haben, was ich falsch gemacht habe.
Ich mache viele Fehler durch meine Krankheit. weil ich mich oft nicht gesellschaftsfähig verhalte, mich zurückziehe und viel für mich bin. Mein Vater und seine Freundin können damit nicht umgehen, egal wie oft ich versucht habe, mit ihnen zu reden und meine Sicht klarzumachen.
Sie sagen, ich lebe nur in den Tag hinein und versuche ja gar nicht, auf eigene Beine zu kommen. Sie sagen, ich mache mir keinen Kopf und schiebe alles vor mir her.
Welch verletzende Worte, brauch ich doch meine gesamte Kraft, mich nicht vor den Zug zu werfen und ist doch jede Aufgabe für mich schwer zu bewältigen.
Ich weiß nicht mehr, wie es weitergehen soll. Sie machen mich immer wieder zusätzlich kaputt, im Moment stürzen alle Probleme gleichzeitig auf mich ein und es kommt immer noch was dazu.
Ich habe kaum Geld, dass ist das nächste. Ich kann mir keine eigene Wohnung leisten, ich bin finanziell abhängig von meinem Vater, zwecks Unterhalt.
Eine Arbeit kann ich mir erst nach der Klinik suchen und selbst dann dauert es, bis ich ein finanzielles Polster aufgebaut habe.
Es ist ein schlimmes Gefühl, sich in seinem Zuhause so unerwünscht und einsam zu fühlen.
In diesem Post suche ich Rat, hilfreiche Antworten und will mir einfach mal wieder was von der Seele reden.
Für viele ist ihr Zuhause ein Rückzugsort, dort sind sie sicher und haben ein vertrautes Umfeld. Ein Ort, an dem man leben, vielleicht auch nur überleben kann.
Ich selbst habe diesen Ort nicht mehr. Um meine Situation zu erklären:
Meine Eltern sind geschieden, bis vor wenigen Wochen lebte ich bei meiner Mutter, musste dort aber mehr oder weniger gezwungenermaßen ausziehen, wegen einer Sache, die bereits einige Zeit unter der Oberfläche brodelte:
Meine beiden Kaninchen und mein Hamster. Meine Mutter konnte diese Nager nicht ausstehen und stellte mich vor die Wahl: Wenn ich weiter harmonisch mit ihr zusammenleben möchte, soll ich meine Tiere ins Tierheim bringen. Doch ich liebe sie und wollte das um jeden Preis verhindern.
Deshalb bin ich zu meinem Vater gezogen, zu dem guter Kontakt besteht.
Er hat einen großen Garten und einen tollen Stall mit Außengehege für meine Kaninchen im Internet bestellt, wo sie jetzt leben. Mein Hamster wohnt in einem artgerechten Käfig in meinem Zimmer.
Problem eins: Ich bin viel unterwegs, da ich in einer Gewerkschaft bin. Oft bin ich am Wochenende weg, in einer Stadt, die 50km von meinem Zuhause entfernt ist, manchmal bin ich auch in der Woche für ein oder zwei Tage nicht da.
Ich fragte meinen Vater, ob er sich um meine Tiere kümmert. Er sagte ja.
Doch er wird es leid, irgendwo kann ich es ja auch verstehen. Wenn ich in besagter Stadt wohnen würde, wäre es einfacher für mich, ich könnte mich selbst kümmern.
Aber es ist nicht möglich, dorthin zu ziehen.
Problem zwei: Mein Vater hat eine Freundin, schon seit mehreren Jahren jetzt, doch ich komme nicht mit ihr klar.
Ich habe posttraumatische Belastungsstörungen und Depression, sie kann damit nicht umgehen und behandelt mich oft so, dass ich mich sehr beschissen fühle. Ich habe versucht, ihr meine Sicht darzulegen, aber es wird nicht besser.
Wir kommen nicht miteinander klar, mittlerweile ist jeder Tag hier die reinste Hölle für mich.
Mein Vater sagte, er steht zwischen zwei Stühlen und ihn belastet die Situation.
Ein Grund mehr, warum ich so oft weg bin.
Ich fühle mich unerwünscht. es sind noch drei lange Wochen bis zu meinem Klinikaufenthalt. Jeden Tag wenn ich aufwache, habe ich Angst aufzustehen, ich habe Angst, mich mit an den Esstisch zu setzen und wenn ich weg war, habe ich Angst wiederzukommen, weil sie bestimmt wieder etwas gefunden haben, was ich falsch gemacht habe.
Ich mache viele Fehler durch meine Krankheit. weil ich mich oft nicht gesellschaftsfähig verhalte, mich zurückziehe und viel für mich bin. Mein Vater und seine Freundin können damit nicht umgehen, egal wie oft ich versucht habe, mit ihnen zu reden und meine Sicht klarzumachen.
Sie sagen, ich lebe nur in den Tag hinein und versuche ja gar nicht, auf eigene Beine zu kommen. Sie sagen, ich mache mir keinen Kopf und schiebe alles vor mir her.
Welch verletzende Worte, brauch ich doch meine gesamte Kraft, mich nicht vor den Zug zu werfen und ist doch jede Aufgabe für mich schwer zu bewältigen.
Ich weiß nicht mehr, wie es weitergehen soll. Sie machen mich immer wieder zusätzlich kaputt, im Moment stürzen alle Probleme gleichzeitig auf mich ein und es kommt immer noch was dazu.
Ich habe kaum Geld, dass ist das nächste. Ich kann mir keine eigene Wohnung leisten, ich bin finanziell abhängig von meinem Vater, zwecks Unterhalt.
Eine Arbeit kann ich mir erst nach der Klinik suchen und selbst dann dauert es, bis ich ein finanzielles Polster aufgebaut habe.
Es ist ein schlimmes Gefühl, sich in seinem Zuhause so unerwünscht und einsam zu fühlen.