Gelba
- 721
- 6
- 474
Sorry für Antwort im Telegrammstil, weil am Ende von allen Kräften....
Kaninchen.
Letzten monat musste ich ein Tier einschläfern.er hat vermutlich bei seinen nötigen monatlichen zahnbehandlungen den e.c. erreger heimgeschleppt.
Auch das andere Tier wurde krank.
Vor anderthalb Monaten schlug die Behandlung an.
Seit dienstag frisst er jedoch nicht mehr.
Verdacht, dass es wieder ausbrach.
Die krankheit ist nicht heilbar.es ist ein pilzförmiger Parasit der sich ins Nervensystem festsetzt.mit Medikamenten kann man lediglich Anzahl Erreger eindämmen.
Ist somit etwas vergleichbar mit hiv beim Menschen.
Problem ist wenn Nagetiere fressen einstellen bekommen die innerhalb Stunden Aufgasung im Verdauungstrakt mit Lebensgefahr.
Da sie nicht wie Hund,Katze,Mensch die Darmmuskalatur haben.
Kommt oben nix rein stoppt Verdauung und es entstehen Gase mit Kreislaufversagen.
Es genügt somit nicht nur Medizingabe sondern man muss dauernd dafür sorgen,dass sie fressen, wenn nicht zwangsfüttern.
Die letzten beiden Tage sind gefühlt wie Wochen weil ich total überfordert psychisch.
Dazu(neben Migräne) mit Hüftdysplasie ist sitzen auf Boden eine Qual.dazu Arthrose in beiden Großzehengelenken die bei diesen Aktionen auch belastet werden.
Arthrose im Daumen.Muss den kleinen Kerl ja trotzdem damit festhalten denn Medigabe und zwangsfüttern lässt er sich ja freilich nicht freiwillig gefallen.
Alles andere bleibt ohnehin liegen, da ich weder psychisch noch kann.und selber bald nicht mehr kriechen kann.
Alle paar stunden muss ich schaun, dass ich Nahrung in ihn reinbekomm sonst wars das.
Zwischendurch kann ich aber auch nicht entspannen da ich
a) nicht weiß ob wenigstens ers noch schafft
b) wielange ich das noch schaff
(c wann er wieder selbständig zum fressen anfängt und die schlimmste Gefahr von Lebensgefahr zumindest gebannt ist)