Hallo,
ich danke für die Antworten und entschuldige mich das ich jetzt erst reagiere, hatte dieses Wochenende einiges zu tuen.
Um alle Fragen gut zu beantworten werde ich darauf noch mal Chronisch darauf eingehen.
@ Eloise
Ja da ich versuche mich selbst zu verstehen, ist für mich die Frage wichtig welche Auswirkungen die Schule und mein Stiefvater von früher auf mich bis heute haben können.
Zu dem Mitschüler ich habe nach dem ich den ersten Beitrag oben geschrieben habe eine Menge nachgedacht und einen Entschluss getroffen.
Ich ging wieder zu meinem Bekannten und fragte ihn nach der Nummer des ehemaligen Klassenkameraden. Habe ihn dann angeschrieben und gefragt ob er mich erkannt hat.
Er brauchte dann eine Weile um sich zu erinnern. Am selben Abend noch lud ich ihn in eine Kneipe ein und nahm erstmal ein richtiges Gespräch mit ihm auf.
Wir haben dann auch über die alten Zeiten gesprochen und fingen mit der Zeit an drüber zu lachen. Was ich vergessen hatte war wieviel Schei.... wir zusammen durch hatten.
Ihm gings damals nicht besser als mir......nur hat er sich gegen Ende auch gegen mich gestellt. Jetzt liegt mir die Vermutung nahe das er das auch nur tat um sich gegenüber der anderen iwie
profilieren zu können. Meine Erkenntnis war ich hätte es, wenn die möglichkeit da gewesen wäre, nicht anders gemacht. (Hart aber ehrlich)
Wir unterhielten uns auch über das in der Zwischenzeit erlebte und ich musste erschreckend feststellen das er ebenfalls viel durch hatte......ohne das ganze genauer zu bewerten.
Heim, Gefängnis, etc.
Am Ende des Abends war meine Wut verflogen mir ging es auch besser, wir haben uns soweit auch sehr gut verstanden. Das drückende Gefühl ihm wieder begegnet zu sein war weg.
Zurück zur Schulzeit selbst.......Eine ständige Geringschätzung, hat klar Auswirkungen. Der Wunsch nach Anerkennung wird immer größer.
Das was ich versuche die ganze Zeit heraus zu finden, ob das präsente Auswirkungen auf mein Motivationsverhalten und meine Entscheidungen hat. Wenn du den original Beitrag gelesen hast, wirst du dich noch daran Erinnern können das einer meiner größten Fehler war das ich meine Leistungen auf der Berufsfachschule wieder von Anerkennung abhängig gemacht habe und dementsprechend entschieden habe.
Anerkennung ist klar eine Motivationsquelle, aber es kann eben nicht gesund sein, seine eigenen Leistungen nur von anderen abhängig zu machen. Das führt am Ende nur zur Selbstschädigung!
Ich gehe gleich nochmal auf Pelles Fragen ein da wird denke ich auch noch etwas deutlicher worauf ich hinaus will!
Das Gespräch mit dem Psychiater verlief naja kaum. Ich saß da und sollte Anfangen zu erzählen also fing ich an zu erzählen, er hakte auch nicht weiter nach. Nach einer Weile bot er mir einfach nur das Medikament an und drückte mir eine Liste Phsychotherapeuten in die Hand. Betonte dabei das es nach Anruf gut 4 Wochen dauern kann bis ein Termin zustande kommt. Meine damalige Situation bedurfte allerdings sofort hilfe. Ich gebe dir recht ich werde schnellst möglichst noch mal meinen Hausarzt aufsuchen!
@Pelle
Der Abbruch meiner Ausbildungen war....mehr oder weniger, wenn ich im Nachhinein darüber nachdenke, von Anfang an klar.
Ich war bereits fast 1 Jahr wieder in meiner Heimatsadt ohne aus der Hefe zu kommen, ich bekam es mit der Angst zu tun stehen zu bleiben also fing ich etwas an.
Zum einen Gründete ich ein Independent-Game-Development-Team (Computerspiele entwicklung) das hatte keinen zukunftsweisenden Grund. Es ging nur darum das ich irgendwie Allergisch wurde gegen Nichts tun ich wollte konstruktiv
wieder an etwas arbeiten. Ich trommelte Bekannte zusammen und die haben wiederum Bekannte überzeugt sich dem Team an zu schließen. Wir führten erste Gespräche und am Ende wurde ich zum Leiter gewählt.
Das Team bestand nun größten Teils aus Studenten (Bildinformatiker, Grafik Designer etc.) Wir konnten einiges erreichen, was an Ressourcen fehlte wurde besorgt oder eine Alternative gesucht, was an wissen fehlte gelernt.
Die Überraschung war groß als ich bei einer Sitzung zum ersten mal gefragt wurde was ich eig Beruflich mache und ich antwortete ich habe einen Hauptschulabschluss. Das Team konnte sich das nicht erklären, mir wurde gesagt ich gehöre auf eine Uni. Auf der einen Seite ein großes Lob auf der anderen für mich schmerzlich. Wir hatten ausserdem die Vereinbarung das die Ausbildungen, Studium und Besuch für jeden immer noch 1. Priorität haben. Das Team bestand 3 Jahre bis ich wegen der eigenen Probleme die Leitung abgegeben habe. Aber ohne mich wollte das Team auch nicht weiter machen.
Paralell zur Gründung fand ich ein Stellenangebot für eine Ausbildung zum Kosmetiker. Der Grund meiner Bewerbung war aber nicht der Beruf sondern die Möglichkeit des erhaltes der Mittleren Reife. Ich habe einfach etwas angefangen um irgendwie vorran zu kommen. Klar war von Anfang an das ich die persönliche Eignung für den Beruf nicht habe mir fehlte unter anderem die nötige Metro-Sexualität. Ich war dort genau eine Woche, das das von Anfang an ein Satz mit X war, ist denke ich mal klar. (1. Ausbildung)
Zur selben Zeit kam ich mit meiner bisher längsten und qualitativ besten Beziehung zusammen. Aber das ist wieder ein anderes Thema!
2008 Begann ich dann eine Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation da war dann schon mehr Motivation vorhanden, allerdings kein Vergleich zur damaligen Berufsfachschule. Diese Besuchte ich bis zum 2. Lehrjahr......was hier das Problem war ist mir selbst nur Teilweise klar. Ich war mittler Weile 21 und kam im 2. Lehrjahr den ersten Tag in den Klassenraum.
Unsere Klassenlehrerin erklärte uns daraufhin, das der Lehrgang der dieses Jahr anfängt der Letzte ist (in dieser Ausbildung) Da IHK und Schulamt feststellen mussten das ein zu großer Anteil der Absolventen im nachhinein kaum eine Anstellung gefunden hat oder zu einer Umschulung gezwungen war. (Ich habe bis heute Kontakt zu einigen der damaligen Klassenkameraden. Mir ist keiner Bekannt der dem Beruf nach geht. Der Großteil ist bei Zeitarbeitsfirma beschäftigt, und andere machen wieder eine Ausbildung)
Problem war einfach das es sich um eine schulische Ausbildung handelte. Zwar mussten wir Praktikas absolvieren, und hatten eine Schulungsfirma in der Klasse, allerdings suchen die Arbeitgeber nach praktischer Erfahrung. Praktikas sind da meistens ein zweischneidiges Schwert.
Das war damals aber noch kein Grund ab zu brechen. Mir war im Hinterstübchen schon klar was ein Abbruch für optische Auswirkungen auf meinen Lebenslauf haben würde, und das es wenigstens von Vorteil ist einen Facharbeiter bzw. IHK -Abschluss zu haben.
Der Grund war ehrlich gesagt der Verlust der Lust und wachsende Minderschätzung meiner seits an der Ausbildung selbst.
Zum einen war auch hier, der eigentliche Wunsch da etwas anderes zu machen (aber das Leben ist kein Wunschkonzert) und zum anderen gab es zur Aussage meiner Klassenlehrerin noch 2 Gründe......
Ich absolvierte mein Praktikum in einem mittelständischen Betrieb aus der Gebäudereinigungsbranche. Meine Aufgaben sahen im gegensatz zu meiner Ausbildung wie folgt aus. Ich saß im Büro, habe Telefonate angenommen (in Ordnung) habe das Büro sauber gehalten (in Ordnung gehört auch dazu), habe hinten im Lager Stahlregale aufgebaut, dem Personal auch helfen dürfen bei einem Kunden zu putzen, mich um Druckerpatronen gekümmert, mal die Kaffeemaschine repariert, rumgesessen und gewartet bis irgendwann mal was zu tun war. Das ich mal eine Gehaltsabrechnung, Angebotserstellung, Lohnfortzahlung Antrag, Mahnung etc schreiben durfte war, wenn es einmal im Monat war, viel.
Klar Lehrjahre sind keine Herrenjahre, aber es hatte fast nichts mit meiner Ausbildung zu tun. Ich musste aber auch Praktikaberichte schreiben die benotet wurden, diese Bestanden dann zu 90% aus Lügen, ich hätte nicht sagen können das ich da der Ausbildung entsprechend nahezu nichts zu tun hatte.
Der 2. Grund war die Situation der Jahresabschluss Bilanz in der Schulungsfirma.
Wir hatten da mehrere Abteilungen Buchhaltung, Allgemeine Verwaltung, Einkauf, Verkauf, Lager, Bank, Kreditoren etc.. Ich war im 2. Jahr in der Buchhaltung und musste unserer Klassenlehrerin die Bilanz vorlegen und dann ging es los. Zu verzeichnen war ein gigantisches Defizit. Also wurden meine Bücher kontrolliert und kontrolliert ohne eine ausgelassene Buchung zu finden. Die Situation wurde erst dann klar als ich sie darauf ansprach Der Verkauf erfolgt exakt in den selben Beträgen wie der Einkauf, wir haben aber alle einen virtuellen Verdienst und andere Kosten, wenn wir nicht Gewinnbringend verkaufen ist das Defizit logisch (wohl kaum ein Geheimnis für eine Kaufmännische Berufsfachschule, ich bemerkte das schon vorher hab mich allerding zurückgehalten, die werden es schon wissen)
Nach einiger Diskusion überprüfte die Lehrerin zum ersten mal und vergleichte den Einkauf mit dem Verkauf. Und hielt danach eine riesen Ansprache das, um realismus, zu gewährleisten absofort das Ziel ist Gewinn zu erwirtschaften. Bzw den Umsatz auch den Kosten an zu passen.
Mir wars schleierhaft, aber meine Motivation war weg und so blieb ich nach und nach der Ausbildung immer mehr fern.
Mein Fehler war Lehrjahre sind keine Herrenjahr und mit dem Abschluss hätte keiner nach solchen Details gefragt. Was mich letzten Endes zum tatsächlichen Abbruch gebracht hat weiß ich nicht genau, Überheblichkeit, Dummheit evtl etwas von allem. Auf jedem Fall sah ich wohl keine Motivation mehr in der hinsicht etwas zu Leisten.
In der Berufsfachschule war es anders, wir wurden gestriezt. Einen guten Notdurchschnitt zu erreichen musste man sich entsprechend erkämpfen, ein Grund ehrgeizig zu sein.
Warscheinlich war einfach der Reiz weg.
Vieleicht ist es irgendwo verständlich, einen Abbruch im 2. Lehrjahr rechtfertigt es trotzdem meiner jetzigen Meinung nach auf jedenfall nicht.
Neben dieser Ausbildung hatte ich 2 Nebenjobs Sicherheitsdienst und Pizzeria. Ich hatte das Glück das ich mit beiden Chefs die Auslegung der Schichten sehr gut Planen konnte, daher war es kein Problem auch wenn es im ersten Moment nach viel klingt. Faulheit war nicht der Grund! (2. Ausbildung)
Danach blieb ich weiterhin aktiv, ich hatte für das Entwicklerstudio damals schon eine Internetseite angefertigt, um zu gewährleisten das wir auch bequem von zu Hause aus arbeiten konnten. Wurde dann auch von Freunden gefragt Kannst du uns vllt eine Internetseite für unser Gilde, Clan, Verein was auch immer machen Das stellte für mich kein Problem dar, ich tat meine Arbeit und diese wurde mit großer Zufriedenheit entgegen genommen. Hier packte mich wiederum der Ehrgeiz, ich wollte wissen in wie weit ich in der Lage bin, diese Aufgabe professionell zu erledigen, da es durchaus einen Unterschied gibt ob mir selbst weitgehenst freie Hand gegebene wird, oder ob ich konkrete Wünsche eines Kunden umsetzen muss.
Also fand sich Jemand der über einen Bekannten eines Bekannten von mir erfahren hatte.
Dieser Jemand wollte sich einen kleinen nebengewerblichen Verdienst aufbauen und suchte Jemanden der ihm einen Onlineshop macht.
Ich sprach es mit ihm ab, vor allem das ich kein gelernter Profi war sonder die Herrausforderung suchte. Er nahm an.
Was ich ihm nicht sagte war das ich zuvor nie einen Onlineshop erstellt bzw. gepflegt hatte (Ich arbeitet vorher eher am Communitybereich, unter anderem PHPBB welches dieses Forum auch nutzt wenn ich mich nicht irre). Was aber kein Hinderniss war, was ich nicht wusste habe ich eben gelernt.
Die Arbeit am Onlineshop traf ebenfalls auf große Zufriedenheit.
Es hat Spaß gemacht allerdings brachte es mich in keinster Weise weiter, im Gegenteil, nach Abschluss der Arbeiten machte es mich mehr und mehr depressiv, weil mir die Berufliche Zukunft in dem Bereich wieder versagt blieb. Das selbe wie beim Entwicklerstudio.
Ein Arbeitgeber oder Ausblidender sieht einen objektiven Lebenslauf, was später wieder zum Problem wurde. Zumal ich einen durchschnitilichen Hauptschaulabschluss habe.
Ich arbeitet danach noch im Callcenter und als letztes im Lager bei Amazon (befristet).
ICh bewarb mich als letztes bei der Telekom zum IT-Systemelektroniker (Ausbildung) und meisterte das Assecement Center mit bravour und empfing wieder Lob und Verwunderung. Aber auch hier gab es genügend andere mit einem aktraktiverem Lebenslauf, Abschluss und eben genau so guter Leistung, oder besser. Also kam die Absage.
In der Zwischenzeit zog ich von zu Hause aus (ich wohnte bis dahin bei meiner Mutter) da unter anderem die persönlichen Probleme mit meinem Stiefvater wieder enorm belastend wurden. Zu der Zeit arbeitete ich im Callcenter über eine Zeitarbeitsfirma. Der Verdienst reichte aus. Doch bevor ich die Arbeit aufnahm erwähnte ich von Anfang an das, ich mich für die Abendrealschule angemeldet hatte und in Zukunft die Schichten Übereinkunft mit der Abendschule finden mussten.
Ja klappt alles wurde mir Garantiert!
Als es soweit war hatten wir mit einem gigantischen Callvolumen zu kämpfen also wurde es dann doch problematisch. So wurde ich vor die Entscheidung gestellt Abendrealschule oder die Beschäftigung.
Ich entschied mich für die Abendrealschule......so betrachtet keine unlogische Entscheidung aber ich machte 2 Fehler.
1. Habe ich mich nicht Kündigen lassen sondern die Kündigung lief auf gegenseitiges Einverständnis.
2. Habe ich unterschätzt das Jemand der AN ohne Berufausbildung und ohne PKW-Führerschein einstellt, zumindest eine volle Schichtbereitschaft erwartete.
Also wurde die Suche nach einer passenden Einstellung zur MIssion Impossible und da ich mich nicht habe Kündigen lassen und der Beschäftigungsabbruch auf meiner Entscheidung beruhte, kassierte ich 100% Sanktion beim Arbeitsamt für 3 Monate. Problem denke ich verständlich, so geriet ich eben auch in Mietrückstand, Fistlose Kündigung, wieder Gefahr des Existenzverlustes.
Ich versuchte eine Utopische Initiative zu ergreifen, Selbstsändigkeit im Onlinevertireb. Sprach bei der IHK vor, erstellte Businesspläne etc. Problem hier: zu wenig Zeit und absolut unrealistische Rahmenbedingungen.
Ich besuchte zwar weiterhin die Abendrealschule allerdings wurden die existenziellen Probleme zu groß. Also musste ich die Entscheidung treffen Es geht nicht ich brach ab um meine Existenz zu retten. Ich suchte einen neue günstigere Wohnung, räumte die Alte und begann die Arbeit bei Amazon im Lager 3 Schichtsystem.
Um den vereinbarten Räumungstermin ein zu halten fuhr ich bei der Räumung mein Zeug auf das Grundstück einer Bekannte (sie hat dort eine große Halle).
Und eigentlich war geplant das ich die Überbrückungsdauer, bei meiner damaligen Freundin wohne (nicht die og Beziehung). Wir hatten aber zum einen selber mit Streits zu kämpfen da eine Schwangerschaft einer anderen im Raum stand, mit der ich etwas während unserer vorrübergehenden Trennung hatte (im Suff).
Und ein paar ihrere Freunde hatten einen schweren Verkehrsunfall: einer Verstarb, der andere erwachte erst vor kurzem aus dem Koma und der nächste liegt noch im Koma.
Sie konnte nicht mehr also stand ich erstmal da. Zum Glück nahm mich mein Ex-Schwiegervater auf, von der Beziehung vor ihr. Da ich ihm in der Vergangenheit auch sehr geholfen hatte. Dieser hat nicht mehr viel mit seiner Stieftochter zu tun.
Aber das war wieder ein Problem, meine Ex bekam zusätzlich Angst ich könnte wieder etwas mit meiner EX EX anfangen. Mich wie abgesprochen auf zu nehmen war ihr aber auch nicht möglich da sie Zeit brauchte, mitllerweile haben wir uns so gestritten und ausseinander gelebt das wir nicht mehr zusammen sind. (für mich auch nur schwer zu Verkraften)
Ich habe im Moment einen Hartz IV Antrag laufen und wohne nach wie vor bei meinem Ex-Schwiegervater (genauer gesagt EX EX).
Am Dienstag ziehe ich endlich um. Ich bin aber wieder davon Abhängig das der Hartz IV Antrag durchgeht.
Wie ihr merkt nimmt die Situation eine Komplexität an die es schwer macht, konstruktiv gegen die Probleme vor zu gehen bzw. wenigstens einigermaßen wieder in einen Normalen Zustand zu bewegen.
Ich sehe die höchste Priorität in der Existenzsicherung, danach muss alles weitere in kleinen Schritten und gut überlegt entschieden werden.
Pelle du sagst Opferrolle, ich sehe es so das ich die meisten Probleme durch eigenverschulden Verursacht habe. Es hätte seit meiner Rückkehr nicht so Problematisch sein müssen, es liegt viel an meinem Versagen.
Dementsprechend fällt meine Geringschätzung mir selbst gegenüber mehr und mehr negativ aus.
Ich habe aus was auch immer für Gründen, falsche Entscheidungen getroffen obwohl ich es doch eigentlich selber besser wusste und meine jetzige Situation nicht gewollt habe.
Ich versuche dennoch irgendwie vorran zu kommen. Das ist aber nur möglich wenn ich aufhöre meine Situation immer wieder mit Problemen zu belasten.
Deswegen heißt der Thread auch Wie auf dem richtigen Weg bleiben, da ich der Meinung bin das dass Nie aufhören von überdurchschnittlichen Problemen ein wichtiger Faktor für meine derzeitige Situation ist.
Ich muss anfangen meine Energie in eine Richtung zu lenken die mir auch weiterhilft, anstatt immer wieder Fehlentscheidungen zu treffen. Deswegen ist mir die Vergangenheit wichtig um mich sleber besser zu verstehen.
Ich gehe an mich sehr analytsich heran um, entsprechend gegenwirken zu können. Aber auch das ist nicht der optimale weg!
PS: eine weitere Ergänzung. Aufgrund der Fehlentscheidungen fällt es mir auch zunehmend schwer an meinem Denken oder neuer Eigeninitiative nicht zu zweifeln. Weswegen ich immer wieder in diese Unbeständigkeit gerate.
Hoffe ich habe eure Fragen beantwortet.
Mit freundlichen Grüßen Sleeper