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Wie erlebt ihr gerade diese ungewöhnliche Zeit

M
Zitat von laluna74:
dabei darf man aber auch nicht vergessen, das ist mein und ihr Job. Also eigentlich doch selbstverständlich, oder nicht?

Ich finde, man muss auch nicht immer alles idealisieren. Es reicht wenn man es zur Kenntnis nimmt, da es tatsächlich in dem Fall selbstverständlich ist.
OK, Dankbarkeit zu fühlen ist niemals falsch, aber dieses sollte man dann auch außerhalb der Not ausdrücken können.

Meine Meinung . . .



Da stimme ich Laluna zu natürlich gehen Heute viele Kräfte jetzt auch über ihre Grenzen und das Danke ist selbstverständlich.

Das was ich viel wichtiger finden würde ist das wenn das nach der Krise an diese Menschen gedacht wird
und das dann zB Pflegekräfte dann aufstehen und sagen He wir haben euch den A gerettet jetzt macht etwas.
Ich wünsche mir das dann ein Umdenken stattfindet.

Das der Applaus von heute Morgen nicht vergessen wird.

24.03.2020 18:26 • x 3 #136


M
Da gehören aber auch unsere Fernfahrer zu.
Ich kann nicht verstehen das sie noch keine Möglichkeit gefunden haben denen die Autohöfe zu öffnen.

24.03.2020 18:31 • x 4 #137


A


Hallo Jedi,

Wie erlebt ihr gerade diese ungewöhnliche Zeit

x 3#3


T
Zitat von Rustin:
Niemand hilft den Obdachlosen, statt dessen werden immer noch neue Migranten hereingelassen.
Jetzt schmeissen sie Milliarden aus dem Fenster und hatten vorher keinen Cent übrig für das eigene, notleidende Volk.
Sollen sie doch Flaschen sammeln und 3 Jobs annehmen.


Und weil die Milliardäre und das kapitalistische System für dich nicht greifbar sind, trittst du jetzt nach unten; gegen die, die vor Krieg, Folter und Verfolgung flüchten. Sehr mutig von dir.

24.03.2020 18:33 • x 2 #138


L
Ja, es geht einfach um Wertschätzung im allgemeinen. Das haben viele verlernt, weil alles so selbstverständlich war.

24.03.2020 18:34 • x 2 #139


F
hallo,

meine Lüge über mein Leben trifft mich in der derzeitigen Krise irgendwie härter. Sie beeinflussen mich unbewusst, prägen aber trotzdem mein ganzes Denken, Fühlen und dann auch mein Handeln. Sie zerstören meine Beziehung zu mir selbst, aber auch meine Beziehungen zu anderen Menschen, leider.

Vielleicht kann uns die Krise helfen, meine Lebenslügen zu enttarnen, überprüfen, wieder ehrlicher zu mir selbst und anderen Menschen werden.

Oft betrüge ich mich selbst, kann und möchte mein Leben nicht mehr ertragen, so wie es gerade ist. Wir glauben an manche Vorstellungen, ich rechtfertige mich damit, und doch liege ich oft falsch.

Hier im Forum wurde mir da schon manches bewusst, DANKE für uns alle hier.

Meine persönlichen Überzeugungen, die ich für voll richtig halte. Wie meine Vorurteile, es fällt mir schwer, sie los zu lassen.

Meine Lebenslügen sind oft auch Selbsttäuschungen, und noch oft halte ich mich an ihnen fest. Und ich versuche mich immer wieder mich recht zu fertigen. Ich bilde mir ein, nur so wie denke, handle und fühle ist es gut.

Meine Lebenslügen hängen auch mit meiner Depression zusammen. Vielleicht bin ich gar nicht so krank und depressiv, vielleicht bin ich nur im Irrtum? Vielleicht möchte ich mich nur vom Leben und seinen Krisen verstecken, mich wegdrücken.

Den Anforderungen der derzeitigen Krise auszuweichen, meiner persönlichen Verantwortung auszuweichen.

Besser ist es wenn wir der Krise und unseres Lebens nicht aus weichen, sondern uns dazu stellen.

Meine Art zu denken, zu fühlen, zu handeln, zu lieben.

Denken wir eher optimistisch, geht es mir nur um Harmonie, grüble ich zuviel.denke ich zuviel über alles nach.

Ja, meine Ängste bilde ich mir oft selbst ein, lüge mich selbst an, bekomme Vorurteile.

Meine Lebensüberzeugung, die nicht immer mit meiner Wirklichkeit übereinstimmt. Meine zu großen Erwartungen an mich
und andere Menschen, um mich zu schützen.

Manche Menschen haben sich angewöhnt, ihre Ängste und Sorgen mit zu viel Alk. zu umgehen.

Oder andere die zuviel Angst haben, schließen sich ein, lassen das Leben vor unserer Türe. Oder er benutzt seine Angst, um mehr Liebe und Annahme von Menschen zu bekommen, und das kenne ich ja auch von mir selbst.

Oder wir sind zu perfekt und zu ehrgeizig, auch in in der jetzigen Krise.

Doch wenn ich mich wieder selbst annehmen kann, was ich bin und habe, auch in der Krise, ehrlich zu mir selbst werde.

Das ich nicht mehr vor meiner Lebenswirklichkeit fliehe, alle anderen sind schuld in der Krise, nur ich nicht.

Ich darf mich vor mir selbst entblößen, so wie ich bin.

Meine nicht so gute Vergangenheit über zu bewerten, wenn ich nur noch resignierend denke, gebe ich mich auf.

Wir Menschen machen alle Fehler im Leben, niemand ist perfekt,

Wenn wir manches einsehen können, werden wir stärker in der Krise.

Aber dann darf auch eine Änderung meins falschen Denkens, meinen Süchten kommen. Wenn ich meine Selbsttäuschungen in meinem Leben erkenne, ist sie noch nicht weg. Auch ich habe einmal aufhören zu müssen, zu viel Alk. zu trinken.Hören allein half mir nicht, ich musste etwas tun.

Und das wünsche ich uns allen hier, das wir durch die Krise lernen, unserer Lebenswahrheit ganz neu ins Auge zu sehen.zu erkennen, und manches auch versuchen zu tun.


viele liebe Grüße an uns alle hier,

Frederick

24.03.2020 18:46 • x 2 #140


F



zu uns stehen, weil wir es uns wert sind.

mir vergeben können, weil ich es mir wert bin.

versuchen in Liebe die Wahrheit zu sagen.weil ich es mir wert bin.



liebe Grüße,

Frederick

24.03.2020 18:57 • x 1 #141


F



weil ich es mir wert bin. weil DU wertvoll sein darfst.


liebe Grüße,

Frederick

24.03.2020 19:03 • #142


L
Sehr gut Frederick du findest aber auch immer das richtige Material

24.03.2020 19:05 • x 1 #143


F



ich wollte es dir einmal sagen, gerade in der Krise merke ich, spüre ich, empfinde ich, wie wertvoll DU bist,


leise Grüße,

24.03.2020 19:09 • #144


Irgendeine
Ich hätte aktuell gerne ausreichend Schutzmasken und Desinfektionsmittel.
Ich hätte gerne konkrete Handlungsanweisungen seitens unserer Hygien und nicht sich täglich ändernde Anordnungen.
Ich hätte gerne genug Testkits und ausreichend Beatmungsgeräte, für den Fall der Fälle.

DAS ist das, was wir aktuell brauchen.

24.03.2020 19:25 • x 4 #145


F
vielen Dank liebe laluna.


aber es kommt jetzt auch auf uns alle an. Gemeinsam werden wir stark, gemeinsam werden wir die Krise besiegen.

Und dann haben wir neuen Mut und neue Kraft, manche Dinge in unserem Leben positiv zu verändern.


ganz viele liebe und mutige Grüße an DICH.

Dein Frederick mit Hund aus dem Süden!

24.03.2020 19:28 • x 1 #146


Irgendeine
Zitat von laluna74:
Ich glaube schon, dass die Regierung alles Mögliche tut, gerade jetzt in der Krise und darauf kommt es JETZT an.

Olaf Scholz erzählt, dass man jetzt in kürzester Zeit die Anzahl der Intensivbetten verdoppeln will. Er hat leider nicht gesagt, wo er das Personal dafür herbekommen will.
Wir sind ja jetzt schon zu wenige.

24.03.2020 19:38 • x 2 #147


F
liebe Irgendeine,

das kenne ich leider auch aus meinem Berufsleben auch. Und ich wünsche mir durch die Krise, dass jetzt auch unsere Politiker keine Fassade mehr leben.Sie sollten sich nicht mehr selbst und uns Menschen, belügen und betrügen.

Darauf verzichten, sich selbst und anderen Menschen etwas vorzumachen. Sich nicht besser zu machen, wie man in Wahrheit ist.

Selbst darf ich aber auch nicht den Gerechten, den Anständigen, den Fehlerlosen, den Saubermann spielen.

Und wenn ich selbst nicht perfekt bin, dürfen das auch andere Menschen sein.

Ich brauche kein Make-up mehr auflegen, um allen Menschen gefallen zu müssen. Ich darf die Wahrheit über mich, meine Unvollkommenheit annehmen, aber dann auch vor anderen Menschen zugeben.

Nein, das konnte ich selbst nicht immer. Aber mit Hilfe unseres guten Forums hier kann ich endlich mir selbst und anderen Menschen zugeben, mich nicht mehr dafür zu schämen, ja ich bin auch depressiv.

Manche Beziehung sind durch mein Zugeben leider auch zerbrochen. Aber je früher, je besser meine ich hinterher.

Doch jede zerbrochene Beziehung hat mich ehrlich gesagt total geschmerzt., wenn du gibst, deine Kraft, deine Zeit, und hinterher nur noch Einsamkeit.

Trotzdem, meine Wahrheit zuzugeben, zu mir zu stehen, hat mir auch schon viel geholfen.

Das ich zugeben kann, ja ich bin krank, ja ich bin auf depri, ich schäme mich über meine viele eigenen Fehler im Leben.

Ich schäme mich für meine Selbstrechtfertigungen, wenn ich mich dann am Abend im Spiegel anschaue, mein Make-up,
nicht mehr so gut aussieht. (Nein, als Mann trage ich jetzt kein Make up, aber doch manches Cremchen gegen meine Pickelchen.echt.

Doch besser ist es, wenn wir voll und ganz zu uns stehen, uns nichts mehr vor machen müssen. Wir müssen uns nicht selbst täuschen, weil wir hier in unserem Leben auf der Erde schon oft getäuscht werden.

Aber ich frage mich auch mal, warum täusche ich mich selbst, was will ich damit bezwecken, immer besser da stehen zu wollen als ich in echt bin.

Ja, wir brauchen Mut in der Krise. Das Virus ist nicht harmlos, aber man kann es in Griff kriegen.

Wir müssen uns nicht selbst betrügen, uns immer wieder etwas vor machen, immer wieder neue Ausreden erfinden.

Vielleicht hilft mir das Virus dabei, neuen Mut und rückhaltlose Ehrlichkeit für mich selbst zu finden.

Und das wünsche ich uns allen hier.


viele liebe Grüße,

Frederick.

24.03.2020 20:10 • x 2 #148


Hoffnung21
Zitat von Rustin:
Niemand hilft den Obdachlosen, statt dessen werden immer noch neue Migranten hereingelassen.
Jetzt schmeissen sie Milliarden aus dem Fenster und hatten vorher keinen Cent übrig für das eigene, notleidende Volk.
Sollen sie doch Flaschen sammeln und 3 Jobs annehmen.


Denk bitte nach, bevor du so etwas postest. An der türkisch-griechischen Grenze leben Flüchtlinge unter erbärmlichsten Verhältnissen, die niemand ins Land holt. Bei uns werden Klopapier und Nudeln gehortet wegen einer Quarantäne-Maßnahme, obwohl die Versorgung sichergestellt ist . Mit welchem Recht verurteilen wir Menschen, die aus Kriegsgebieten flüchten und die Heimat und alles Hab und Gut hinter sich lassen, weil sie dort entweder verhungern oder umgebracht werden?
Wir sollten jetzt zusammenhalten und nicht auf Schwächere verbal einprügeln. Denken wir doch mal ein paar Jahrzehnte zurück und fragen unsere Eltern/Großeltern wie sie sich gefühlt haben als sie fliehen mussten, bzw. ausgewiesen wurden aus Schlesien oder dem Sudetenland.
Und wenn du dann mal darüber nachdenkst, wie diese Menschen damals gelebt haben, dann kann man notleidendes Volk dazu sagen. Aber wir sind heutzutage ganz bestimmt kein notleidendes Volk. Im übrigen wird zumindest hier bei uns immer noch sehr solidarisch von vielen Privatleuten/Geschäftsleuten/Restaurants dafür gesorgt, dass auch jetzt die Obdachlosen weiterhin versorgt sind. Wir sollten jetzt ALLE zusammenhalten und nicht das Haar in der Suppe suchen. Jeder kann seinen Beitrag dazu leisten, sei er auch noch so klein!
VG Eis

24.03.2020 22:55 • x 8 #149


A


Hallo Jedi,

x 4#15


Pessimist
Ich habe schön viel Zeit zum Üben

24.03.2020 23:04 • x 3 #150

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