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Wie erlebt ihr gerade diese ungewöhnliche Zeit

S
ja ja, die pösen rentner aber auch! die haben doch glatt bedürfnis nach bewegung und zerstreunug. sowas!

27.03.2020 13:51 • x 2 #211


S
die alten feiern also jetzt corona-partys und husten geziehlt die jungen an und kreischen dann corona.

aha

muss ich mal meiner omi sagen, dass sie dem trend hinterher hinkt.

27.03.2020 13:55 • x 2 #212


A


Hallo Jedi,

Wie erlebt ihr gerade diese ungewöhnliche Zeit

x 3#3


Lilly-18
Zitat von stamilung:
ja ja, die pösen rentner aber auch! die haben doch glatt bedürfnis nach bewegung und zerstreunug. sowas!

Bewegung und Zerstreuung muss aber nicht im Supermarkt stattfinden, wo sich einfach zu viele Leute aufhalten.

Zitat von stamilung:
die alten feiern also jetzt corona-partys und husten geziehlt die jungen an und kreischen dann corona.

Ganz ehrlich, wer macht sowas? Das waren einzelne, die - egal ob alt oder jung - einfach nur unglaublich dumm sind. Und das wird natürlich auch gleich in der entsprechend einschlägigen Presse als Trend bezeichnet.

Generell finde ich diese Art von Sarkasmus hier in diesem Forum sehr unangebracht.

27.03.2020 14:06 • x 2 #213


S
Zitat von Lilly-18:
Bewegung und Zerstreuung muss aber nicht im Supermarkt stattfinden, wo sich einfach zu viele Leute aufhalten.


Ganz ehrlich, wer macht sowas? Das waren einzelne, die - egal ob alt oder jung - einfach nur unglaublich dumm sind. Und das wird natürlich auch gleich in der entsprechend einschlägigen Presse als Trend bezeichnet.

Generell finde ich diese Art von Sarkasmus hier in diesem Forum sehr unangebracht.


ja, ich auch. dann lass es doch bitte!

27.03.2020 14:07 • #214


Jedi
Hallo ihr Lieben

Werde natürlich hier aus diesem Forum nicht einfach verschwinden u. werde auch weiter in diesem Thread schreiben.
Aber die Situation, die entstanden war, hat mich beschäftigt u. habe die zwei Tage der Achtsamkeit genutzt,
um mich wieder in Balance zu bringen.
Und es hat auch mir wieder gezeigt, dass ich immer Achtsam bleiben muss, auch wenn ich meine
Depression u. Ängste überwunden habe.
So denke ich, dass, wenn man einmal erkrankt war, dass ich/wir immer gut auf uns achten müssen,
villt. bis an den Rest unseres Lebens.
Ich habe die Achtsamkeit für mich entdeckt u. merke auch, wenn ich mal aus der Balance gerate,
dass ich mich auf die Praxis der Achtsamkeit verlassen kann.

So wünschte ich für ganz viele Forenmitglieder hier in diesem Forum, dass sie auch etwas für sich finden können,
was ihnen hilft, sich wieder zu erden u. auszubalancieren.
Mir hilft auch gerade das Waldbaden sehr gut, auch gerade, weil ich es Allein tun muss (wg. den akt. Maßnahmen)
u. die Stille gut für das sortieren der Gedanken ist.

LG Jedi

27.03.2020 14:26 • x 11 #215


Jedi
@Axel61 !

Zitat von Axel61:
Den Jungen vorzuwerfen sie wären uneinsichtig und dann das Verhalten der Alten unter den Teppich zu kehren ist typisch

Ich denke dazu, dass es sowohl die jungen Unvernünftigen gibt, so wie auch die alten Unvernünftigen.

27.03.2020 14:32 • x 3 #216


S
Zitat von Jedi:
@Axel61 !


Ich denke dazu, dass es sowohl die jungen Unvernünftigen gibt, so wie auch die alten Unvernünftigen.


richtig, und verallgemeinerungen sind verallgemeinerungen

27.03.2020 14:33 • #217


L
Zitat von Lilly-18:
Nein müssen sie nicht! Es gibt genügend Menschen, die jetzt ihre Hilfe anbieten. Nachbarn, Kinder, Freiwillige.
Ich habe meiner Mutter auch angeboten, dass meine Tochter für sie einkaufen geht. Aber sie will unbedingt selber gehen. Obwohl sie schwer immungeschwächt ist und mein Stiefvater nächste Woche eine lebensnotwendige OP hat.
Ich konnte sie diese Woche gerade noch dazu überreden, ihrer Putzfrau abzusagen. Von der arbeiten beide Töchter in der Apotheke


Liebe Lilly,
da haben wir mal wieder eine gemeinsame Last zu tragen. Das ist auch meine Sorge. Mein Vater lässt sich nicht festbinden und hält Händewaschen für übertrieben und beruft sich auf die Erkenntnis, dass Menschen, die es mit der Hygiene übertreiben anfälliger sind .

Ich habe Angst, vor allem um meinen Vater, da er sich nicht festbinden lässt. Und es stimmt, die Alten nehmen das Ganze viel gelassener. Habe ich auch mehrfach erlebt, auch in der Praxis. Die schütteln den Kopf und fragen sich, was hier überhaupt los ist. Vielleicht deswegen, da sie schon so einiges im Leben durch haben.

Die kennen das doch alles schon. Haben den Krieg erlebt, die Hungersnot, den Wiederaufbau all das. Glaubt ihr wirklich die lassen sich davon nun beeindrucken?

Mein Vater sagt sogar, wenn es ihn trifft, dann ist das halt so. Dann kommt er in den Himmel, zum lieben Gott, wo er all seine Vorfahren wieder trifft. . . Das gibt ihm Mut. Nein, er lässt sich nicht festhalten und schon gar nicht festbinden. Zumal er jetzt auch alleine lebt, schon immer für sich und die Familie gesorgt hat, und Bewegung auch braucht, da er an insulinpflichtigen Diabetes mellitus erkrankt ist, sowie übergewichtig ist, er das Leben und eigentlich auch die tägliche Kontakte nach draußen braucht!

27.03.2020 16:21 • x 4 #218


E
Also ich habe eine alte Tante (90), die mittlerweile sehr einsichtig ist, daß sie hier einen gewissen Schutz braucht, und in nächster Zeit nur sehr eingeschränkt Besuch haben wird.
Man kauft für sie ein, stellt es ihr vor die Tür und sie bekommt von allen möglichen Leuten Anrufe, was sie manchmal sogar lästig findet (jetzt kann ich gar nicht so tun, als wäre ich nicht daheim ).

27.03.2020 16:29 • x 3 #219


Jedi
Achtsamkeit bedeutet die Dinge klarer zu sehen und
nicht intensiver u. länger nachzudenken.

27.03.2020 17:50 • x 4 #220


F
mein lieber Jedi,

DU da geht es mir genau so wie dir. Selbst habe ich auch schon meinen Abschiedsbrief hier vorbereitet, nicht einfach so gehen. Dann wird mir aber immer wieder bewusst, es hat Seinen Grund, warum Menschen so schreiben, wie sie schreiben.

So konnte ich mich damals wieder mit meinem Vater versöhnen, der mich immer wieder brutalst geschlagen hat, weil er es in seinem eigenen Elternhaus so erleben musste.

Jede Stunde bringt sich in Deutschland ein Mensch um, und zehn weitere versuchen es. Und in vielen Fällen ist diese Depri der Auslöser. Keine andere Krankheit zerstört mehr gesunde Lebensjahre als eine Depression. Mehr als durch Verkehrsunfälle, Dro. usw.

Und mancher Schrei hier in unserem Forum ist auch ein Schrei nach Hilfe. Das versuche ich mir auch immer mehr bewusst zu machen.

Denn die meisten Menschen mit Depression sind gleichzeitig hoch sensibel wie auch ich so bin.

Nein, hoch sensibel sein und Depression müssen nicht immer gemeinsam auftreten. Aber häufig tritt es wie auch bei mir gemeinsam auf, wie ein gut eingespieltes Paar, eine gute Beziehung.

Beides belastet mich gegenseitig, meine Hochsensibilität, und meine Depression. Und ich habe den Eindruck, das es machen anderen hier auch so geht. Deshalb ist hier die Achtsamkeit auch ganz wichtig. Das wir uns hier nicht gegenseitig zerstören, sondern uns achtsam wieder aufhelfen, ermutigen, gerade jetzt auch in der momentanen Krise.

Wir eher sensiblen Menschen hier haben keine Persönlichkeitsstörung, sondern wir nehmen manches anders wahr.

Wir sind eher einfühlsam, vorsichtig, auch mal übervorsichtig, intuitiv, auch mal kreativ. Wir werden von manchen Reizen schneller überflutet. , erkennen durch unsere hoch sensiblen Antennen schneller und tiefer, Probleme von anderen Menschen.

Aber durch unsere zu große Empfindlichkeit unserer Sinne, sind wir oft über stimuliert, wir leiden mehr an Anspannungen, Aufregungen.

Hat man dann auch noch die Anlage zur Depression, oder hat uns unser Leben depri gemacht, wird es manchmal echt kritisch. Meine traurigen, grüblerischen , sorgenvollen Gedanken, und dann noch meine hochempfindlichen Sinne dazu.

Das wir da wacher und empfindlicher reagieren.

Oft empfindest du als hoch sensibler Mensch mit Depression weniger Freude am Leben, fühlst dich weniger wohl, findest nicht so den Sinn für dein Leben. Ohne das hoch sensibel sein bist du in der Erschöpfung wieder schneller auf den Beinen.

Denn Probleme, Sorgen, Ängste, endlose Grübeleien belasten unseren Alltag viel mehr.

Und gerade schwierige Elternhäuser verstärken die Störung.

Mein eigener Therapeut ist auch hoch sensibel. Ein herzensguter Mann, der mir schon so viel in meinen Depressionen geholfen hat. Diesen Mann vergleiche ich gerne mit dir, lieber Jedi.

Das ich mehr und mehr das Wegwerfen meiner Sogen lerne, mein mich belastende Lebensmuster immer mehr erkennen kann. Neue Gedanken, gerade wenn wir aus niederdrückenden Erfahrungen und eher zerstörerischen Erfahrungen raus kommen.

Da können uns gerade eher negative Dinge gegen uns wieder neu runterziehen, Doch wir können als hoch sensible Menschen auch in Krisen wachsen, so wie jetzt in der Corona Krise.

Doch hoch sensibel sein hat wie alles im Leben, neben den nicht so guten Dingen, auch etwas Gutes.

Viele Maler, Musiker, Künstler, Schriftsteller usw. sind hoch sensibel. Gerade Leid, Konflikte, Probleme, Frust, Enttäuschungen, Verunsicherungen , überfluten uns.

Weil wir vieles schneller und intensiver wahr nehmen, einen Sinn für Schönes haben, für Harmonie, Formen, Bilder, Gedichte, Farben.wir sind empfindsamer bei Hitze und Kälte.

DU siehst mehr, fühlst mehr, empfindest mehr.

Doch du fühlst dich auch schneller angespannt und aufgeregt, zurückhaltender, verletzter, ich selbst kann eine richtige Mimose sein, unverstanden, und oft irgendwie auch mal anders.

Ja wir Menschen sind nur mal unterschiedlich, schlimm wäre es , wenn alle Menschen so wären wie ich.

DU meine Güte.das wäre ja eine größere Krise als die Corona Krise jetzt.

Deshalb wir brauchen uns auch hier auch im Forum, das wir immer wieder versuchen uns einander anzunehmen wie wir sind, nicht so, wie wir uns haben wollen. Das wir uns, jeder auf seine ganz persönliche Art akzeptieren. Gerade jetzt in der Corona Grüße. Uns die Wahrheit sagen, uns aber versuchen, uns unsere Wahrheit in Liebe und Annahme zu sagen.

Natürlich, kein Mensch ist perfekt, ich habe hier auch schon Dinge geschrieben, die ich besser nicht geschrieben hätte.

Hinterher tut es mir oft leid, aber dann ist es meist zu spät.

Trotzdem.


viele liebe Grüße,

Frederick

27.03.2020 18:25 • x 5 #221


F


.ein kleiner Moment in meiner Zeit.

Vielleicht kann uns die Corona Krise helfen, neu über mich und mein Leben, das Leben anderer Mensche nach zu denken.

Nutzen wir die Gelegenheit.


liebe Grüße,

Frederick

27.03.2020 18:50 • x 1 #222


M
Ich habe gestern mit meinem Vater im Altenheim telefoniert. Ihn stört eigentlich nur das er jetzt sein Leergut
nicht wegbringen kann und es daher in seinem Zimmer so unordentlich ist.
Er sagt wenn er es bekommen sollte dann wäre es so. Er möchte auf keinen Fall beatmet werden und das ist auch so dokumentiert. Der alte Herr hat schon oft erklärt er hätte sein Leben gelebt.

Die Bezugskraft auf dem Wohnbereich sagt die Bewohner haben viel Verständnis und es gibt viele Bewohner
die eh keinen Besuch bekommen.
Die Angst der Mitarbeiter ist es ins Haus zu tragen. Sie versuchen Ruhe zu bewahren und den üblichen Tagesablauf beizubehalten. Das Heim ist im Augenblick aber mit allem gut versorgt.

Es ist also nicht überall Panik.

Ich habe mir jetzt überlegt eine Kleinigkeit für die Bewohner und Mitarbeiter des Wohnbereichs
zu nähen und zu Ostern ein Paket zu schicken.

Zum anderen werde auch ich jetzt in die Mundschutzproduktion einsteigen und damit die Freundin meiner Schwester unterstützen die eine Ergotherapiepraxis betreibt.

Die tägliche Runde durch den Wald behalte ich bei und die erdet mich immer wieder.

27.03.2020 19:46 • x 4 #223


Jedi
Hallo @Frederick1 !

Zitat von Frederick1:
Selbst habe ich auch schon meinen Abschiedsbrief hier vorbereitet,

Ja, dass kann ich auch gut verstehen !
Bei mir war es gar nicht so der Abschiedsgedanke, sondern, dass ich nicht souveräner reagiert habe.
Es wurde mir rasch bewusst, dass etwas bei mir nicht in Balance war.
So weiß ich auch, ich brauche Distanz, die Stille um meine Gedanken zu klären u.
Achtsamkeit, um mich in Balance zu bringen.

Zitat von Frederick1:
Dann wird mir aber immer wieder bewusst, es hat Seinen Grund, warum Menschen so schreiben, wie sie schreiben.

Da gebe ich Dir absolut recht mit !
In einem Forum hat jeder die Möglichkeit, die Beiträge eines Mitglieds erst gar nicht zu lesen u.
so braucht es auch keine Bewertung.
Du Frederick hast deinen persönlichen Schreibstil (den ich sehr gerne lese), aber ich könnte es so nie schaffen,
so zu schreiben, weil ich eben einen ganz anderen Stil habe, mich hier in den Beiträgen einzubringen.
Wer es mag, wie ich hier schreibe u. es ihm mal eine ganz andere Sichtweise u. Impuls vermittelt, dann ist es gut u. ok,
wer meinen Schreibstil so nicht mag, der findet mit Sicherheit hier im Forum eine Person, wo es besser zu Ihr/Ihm passt.
Das macht eben die Vielfalt von Menschen in einem Forum aus.

Da sollte auch jeder für sich eine erwachsene Entscheidung treffen u. die Beiträge eines Mitglieds,
dass der Person nicht so gefällt, einfach unkommentiert lassen u. es braucht dann auch keine negative Bewertung.
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Zitat von Frederick1:
Und mancher Schrei hier in unserem Forum ist auch ein Schrei nach Hilfe.

Das ist sicher so !
Doch u. davon gehe ich aus, wer sich hier in einem solchen Forum anmeldet, darf auf Hilfe hoffen u.
darf hier schreiben, ich brauche gerade eure Hilfe !
Und da spielt es auch keine Rolle, um welche psychische Erkrankung es sich hier handelt, denn es gibt für jeden Bereich Betroffene, die zu den unterschiedlichsten Fragen, etwas dazu schreiben können u. Hilfestellung anbieten.
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Zitat von Frederick1:
Deshalb wir brauchen uns auch hier auch im Forum, das wir immer wieder versuchen uns einander anzunehmen wie wir sind, nicht so, wie wir uns haben wollen.

Ein sehr kluger Satz, den ich voll Zustimmen kann
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Zitat von Frederick1:
Natürlich, kein Mensch ist perfekt,

Ja, dass stimmt !
Ich selbst hatte über eine lange Zeit krampfhaft versucht meinen Perfektionismus zu pflegen u. wo es mich dann hingeführt hat,
auf die Couch eines Psychotherapeuten.
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Zitat von Frederick1:
ich habe hier auch schon Dinge geschrieben, die ich besser nicht geschrieben hätte.

Ist mir sicherlich auch schon passiert, doch kann ich für mich auch reinen Gewissens sagen, dass, wenn die Person,
der ich geschrieben hatte, mir dazu ein entsprechendes Feedback gegeben hat, dann konnte ich micht evtl,
dazu erklären oder entschuldigen.
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Zitat von Frederick1:
Das wir uns, jeder auf seine ganz persönliche Art akzeptieren

Das finde ich auch sehr wichtig, so wie mir auch wichtig ist, den nötigen Respekt walten zu lassen,
wenn ich meinen Beitrag in einem TB schreibe.
Versichere mich meist vorher, ob es der Person, deren TB es ist auch ok ist, dass ich etwas schreibe.
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Für mich haben meine Beiträge, die ich hier im Forum schreibe eine Basis,
Respekt - Wertschätzung u. Mitgefühl !

So bleibt mir durch die Achtsamkeit immer bewusst:
Unser innerer Friede beginnt damit, dass jeder von uns sich
jeden Tag, um seinen Körper u. Geist kümmert !


LG Jedi u. bleibe gesund !

27.03.2020 20:00 • x 10 #224


A


Hallo Jedi,

x 4#15


F
lieber Jedi,

vielen herzlichen Dank für deine so ehrliche Antwort. Auch ich weiß es von mir, ich muss meine Kräfte richtig einschätzen.

Weil ich selbst auch mal sehr empfindlich reagieren kann, weil ich selbst mit allem was ich bin und habe bei einer Sache bin.

Oft bin ich dadurch schneller ermüdet, schneller ausgelaugt, schneller mit meinen Kräften am Ende, auch wenn ich das

für mich selbst oft nicht wahr haben möchte, die anderen können doch auch noch.

Auch ich muss vielen Überforderungen aus dem Weg gehen. Meine liebe Frau bremst mich auch einmal ab.

Gute Ratschläge helfen da auch nicht immer lieber Jedi. Oft müssen wir unsere eigenen Ideen entwickeln, wie wir wieder die nötige Ruhe und Ausgeglichenheit finden, und das machst du echt gut für dich. JA, wir müssen unsere Kraftreserven immer wieder aufladen. Mein e-bike fährt auch nicht durch. Immer wieder muss ich es an die Steckdose anschließen.
Gut, da es ein Faltrad ist, ist es nicht ganz so schwer, ich kann es auch ohne Batterie gut fahren, aber trotzdem.

Wir sollten und dürfen uns hilfreich abreagieren, und auch gut wieder entspannen.

Selbst kann ich mich am Besten beim Musik machen entspannen. Nicht für andere spielen zu müssen, nur für mich selbst.

Du da kann ich echt abschalten, alle Grübeleien und bedrückenden Befürchtungen sind da weg, nur Hund hört zu.

Das ist für mich der springende Punkt. Alle Ratschläge, die mir auch gefallen und entspannen müssten, muss für mich noch nicht die beste Lösung sein. Gute Hinweise sind gut, aber jeder Mensch muss für sich das finden, wo er am Besten abspannen kann.

Denn gerade das Denken von depressiven Menschen werden von negativen Überzeugungen geprägt. Darum sind gute Gedanken für mich wichtig. Wichtiger als alle Beruhigungsmittel .

Denn nicht die Stimmungen prägen meine Verliererstimmung, ich bin nichts wert, sondern meine negativen Gedanken.

depremiert, frustriert, benachteiligt, ausgestoßen, bestraft, Pechvogel, Versager usw.Du fühlst dich als Verlierer, auch wenn du keiner bist.

Ja und da ist es gut, Pause zu machen, wieder besser über mich zu denken. Nicht minderwertig, unzulänglich und wertlos. sondern angenommen so wie ich bin, und geliebt, egal ob Krise oder nicht.

Aber wenn wir uns die Zeit nehmen lieber Jedi, wieder in eine gute Ausgeglichenheit mit uns selbst zu kommen, das ist echt das Beste.Wenn ich manchmal meine falschen Ansichten wieder verbessern kann, wieder mehr die Rosen, und nicht vermehrt die Dornen sehe, die sauberen Teile, nicht nur die Flecken, mehr unsere Stärken sehen, weniger die Schwächen usw.


DU und das wünsche ich DIR immer wieder ganz feste,


ganz viele liebe und gute Gedanken für DICH, gut das du unter uns bist,

liebe Grüße,

Frederick

27.03.2020 20:47 • x 5 #225

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