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Wie komme ich aus dieser Sackgasse raus?

H
Hallo,
ich hab ein Anliegen oder ein ziemlich großes Problem.
Seit 4 Wochen bin ich schon in der Psychiatrie wegen paranoiden Schizophrenie wie sie sagen. Paranoid war ich vielleicht nur weil ich gek. hatte, und das über einem Jahr lang. Eine Zeit lang Gings gut und mir Gings gut bis ich irgendwann nicht mehr schlafen konnte, viel Stress davor hatte. Auch an Automaten gespielt habe und abgenommen hatte, wo dann die Angst und Sorge um mich kam. Ich hab mich einweisen lassen und seitdem ich hier bin geht es mir zunehmend schlechter als das es mir besser geht, ja schon geistig krank fühle ich mich. Wie verwahrlost wo nichts mehr weiß und was im Kopf hat oder wie ein Fisch ohne Wasser. Eine vollkommene leere ohne Emotionen die ich verspüre nur das unangenehme Gefühl krank zu sein im Kopf. Richtig schlimm. Ich weis gar nichts mehr, kann mir schlecht was merken oder zuhören und reden.
Jedenfalls habe ich abilify und Zyprexa bekommen und jetzt soll umgestellt werden auf Leponex, was ich alles verzweifel./bezweifle ich bin doch auch gar nicht psychotisch. ?! Habe eher die negativsymptome.!
Bevor ich in die Klinik bin hatte ich noch eine fluanxol depotspritze bekommen, was auch nicht gut war. Seitdem geht's nur noch bergab mit meinem Gesundheitszustand. Ich frage mich was nun das richtige ist, auf Station fühle ich mich auch nicht wohl ich kann die Pfleger und Ärzte schon nicht mehr Sehen und sie mich auch nicht, weil ich sie so nerve. Aber mir geht's auch richtig schlecht und das sieht man mir auch an was kann ich also tun damit das besser wird mit mir oder was ratet ihr mir an Medikationen!? Ich fühle mich wie blockiert und gehemmt selbst beim sprechen. Und dann schlafe ich nicht mal mehr das ist echt krass dieser Zustand, wie geistig zurückgeblieben . Ich brauche eure Hilfe da läuft was schief und ich raffs nich .

19.01.2019 22:39 • #1


issabella
Hallo,
es ist gut, dass Du Dich entschlossen hast, Dich behandeln zu lassen.
Eine Frage: wurden alle körperliche Ursachen ausgeschlossen (z.B . Hormonhaushalt)?

Hast Du auch psychotherapeutische Behandlung - sehr wichtig.
Die Medikamente wirken meistens erst nach 2 bis 4 Wochen.

Bitte, noch ein bisschen Geduld - dann geht es Dir hoffentlich besser.

Melde Dich wieder.
LG
i.

20.01.2019 01:56 • x 1 #2


A


Hallo Honeymoon7,

Wie komme ich aus dieser Sackgasse raus?

x 3#3


Juju
Hallo.... ich habe Deinen Beitrag gelesen.
Ich kann Dir hier leider keine Tipps geben, aber ich möchte Dir ein wenig Interesse an Deiner Person und Deinem Problem schenken. Du bist nicht alleine und Du findest hier hoffentlich gute Ratgeber.
Alles Liebe Dir.

20.01.2019 09:35 • #3


L
Hi,

ich denke mal, das kommt von den Medikamenten. Halte durch, bis du richtig eingestellt bist. Wenn du Zweifel an der Medikation hast, besprich das doch mal mit deinem Arzt. Der kann dir da sicher was dazu sagen.

LG Luna

24.01.2019 21:40 • #4


Acon
Hallo,
Erst mal herzlich willkommen im Forum. Bitte verliere nicht die Geduld. Es war gut, dass Du an der Reissleine gezogen hast und jetzt in der Klinik bist. Der Einstieg in die Medikamentation ist sehr schwer und mit anfänglichen Nebenwirkungen verbunden, welche dann allmählich nachlassen. Wenn Du jetzt auf ein Neues Medikament umgestellt werden sollst, dann haben Deine Ärzte erkannt, dass Du das momentane Medikament nicht verträgst. Mit dem neuen Medis werden die Nebenwirkungen evtl. Nicht ganz so krass sein. Sei geduldig, die Medis muss seinen Wirkstoff erst im Körper aufbauen, dann hast Du erst mal eine Hürde geschafft. Wegen der Schlaflosigkeit solltest Du auf alle Fälle den behandelnden Arzt konsultieren. Neben einer Medikation solltest Du auch eine Psychotherapie machen. Es gibt Ursachen und Gründe für die Krankheit. Bitte lass es zu, öffne Dich und dann erkennst Du auch das Warum Deines Zustandes und kannst mit dem Therapeuten Wege finden, wie Du damit umgehen kannst. Es wird nicht leicht werden, doch mit Geduld uns Ausdauer wird es Dir dann auch gelingen mit Deiner Krankheit auszukommen.

Ich wünsche Dir viel Kraft, Geduld und Ausdauer, damit es Dir wieder besser gehen kann.

Liebe Grüße
Andrea

25.01.2019 00:35 • x 2 #5

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