Melony0210
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Ich bin neu in diesem Forum, bin weiblich und bin 26 Jahre alt. Leide seit ich 13 bin unter schweren Depression.
Ging eine ganze Weile recht gut, nur ist es seit September wirklich schlimm. Körperlich und psychisch. Trennung hinter mir März 2017, Schilddrüsenop mal 2019 und viel Stress auf der Arbeit. Arbeite seit ein paar Jahren als Pflegehelferin. Wollte dieses Jahr meine Ausbildung anfangen, kurz davor der Zusammenbruch, habe die Frühwarnzeichen ignoriert und weiter gearbeitet.
Das hat sich dann gerächt und zwar leide ich bin an einer rezividierenden Depression in einer schweren Phase, mit schwerer körperlicher Symptomatik.
Ab dann war ich fast jede Woche beim Arzt, man konnte mir richtig ansehen, das es immer schlechter ging. Mein Arzt hat mich dann eingewiesen, hatte aber durch ein Trauma, so schlimme Panik, das ich nur kurz da war und wieder nachhause wollte. Habe mich dann in einer Tagesklinik angemeldet. Seit Anfang November besuche ich diese.
Quäle mich immer noch hin, habe Vertrauensprobleme, weine oft auch da und es ist niemand der mich auffängt. Ich kann aber dann auch auf niemanden zugehen, fühle mich so hilflos und allein gelassen. Da setzen wir, also mein Therapeut an.
Seit September leide ich zudem an einer verstopften Nase, Druck auf den Ohren und auf die Augen, zusätzlich nun täglich Migräne.
CT würde gemacht, wurde eine chronische und akute Nasennebenhöhlenentzündung, mit zusätzlichen Schleimhautschwellungen festgestellt.
Aber es interessiert keinen, habe beim Hausarzt angerufen, wurde ich nur pampig vertröstet. Gestern rief ich dann nochmal an, da gab sie mir widerwillig einen Termin. Es kann doch, aber auch nicht sein das 800mg Ibus morgens, mittags, abends schlucken muss, damit es einigermaßen auszuhalten. Habe zusätzlich seit 3 Wochen Halsschmerzen und Probleme beim atmen, bin einfach so unendlich müde, aber schlafen kann ich nicht
Die tagesklinik beschwert sich jetzt, da sich in den 5 Wochen einen Tag fehle, aber ich schaffe es einfach nicht und hab mittags den Arzttermin, wo ich ehrlich gesagt eh schon ein schlechtes Gewissen hab, das ich jemand damit belaste. Aber ich möchte das es mir besser geht, das sollte doch nicht zuviel verlangt sein. Verstehe langsam nichts mehr, gehe ja am Freitag wieder hin. Fühle mich zum grössten Teil unverstanden und unwohl, egal in welcher Situation.
Ich kann doch nichts dafür, das ich zum Hausarzt muss bekomme dann Sprüche, wie das ist auch eine gute Vermeidungsstrategie oder sie wollen sich doch eh nicht helfen lassen, das lässt mich dann nich schlechtet denken und zieht mich runter.
Danke fürs lesen und für gute Ratschläge.