T
Tierschutzengel
- 3
- 1
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und hoffe, dass meine Frage auch in diese Themenrubrik gehört und mir jemand helfen kann!?
Also,
ich habe 2003 bei einem großen Versicherer eine Lebensversicherung abgeschlossen. Diese wird monatlich gezahlt. Auf freiwilliger Basis konnte ich jeden Monat auch eine kleine Zusatzzahlung leisten, dass, wenn ich zu 50% berufsunfähig werde, mein ( relativ hoher! ) Beitrag zu dieser Lebensversicherung nicht mehr von mir getragen werden muss, sondern direkt vom Versicherer.
Seit Jahren habe ich mit Depressionen zu tun. Diese waren wohl schon seit meiner Jugend vorhanden, wurden aber nicht erkannt. Meine Eltern sind/waren beide Alk., mein Vater spielsüchtig; wir hatten teilweise nichts im Kühlschrank, da alles Geld verspielt wurde, meine Schwester war Dro. und hatte mit Beschaffungskriminalität zu tun. Ich habe dann alles zusammengehalten und mich um alles gekümmert ( kranke Mutter, Haushalt, Schule ......) - Durch Mobbingattacken bei meinem alten AG, die ich lange Zeit aushielt, weil ich mich nicht kleinkriegen lassen wollte und den Tod meiner Mutter 2005 sind die Depressionen hammerhart ans Tageslicht gekommen. Ich war erst ein Jahr krankgeschrieben, habe dann eine 3monatige Therapie in einer Tagesklinik gemacht. Entlassen wurde ich als arbeitsfähig, soweit ich weiß. War dann noch eine zeitlang arbeitslos und habe dann bei meinem Mann einen Job als Verkäuferin angenommen; halbtags. Vorher war ich für einen großen Konzern im Marketing beschäftigt. Ich konnte und kann mir bis heute nicht vorstellen, woanders zu arbeiten, weil ich dem Druck nicht mehr standhalten kann. Gearbeitet habe ich zu Anfangs 40 Stunden, habe dann während der Mobbingzeit auf 32 Stunden reduziert und arbeite jetzt 20-25 Stunden. Eigentlich schaffe ich auch die nicht, weiss aber nicht ob eine Rente in Frage kommt. Leider habe ich all die Jahre schlichtweg vergessen, dass ich sowas abgeschlossen habe. Ich kann eben einfach nur noch arbeiten und habe danach kein Gehirn mehr für andere Dinge, bzw. Unternehmungen.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Wir begründe ich die Berufsunfähigkeit? M.E. ist sie gegeben, weil ich ja nicht mehr Vollzeit arbeite, oder?
Habt ihr Tipps, worauf ich bei Ausfüllen des Antrags achten sollte? Es werden 8 Seiten Fragen gestellt, beispielsweise, ob ich Rente eingereicht habe, ob ich einen Schwerbehindertenausweis habe ( oder beides beantragt ),......all so Dinge und ich möchte nix falsch machen beim Ausfüllen.
Ein ganz großes Danke!
Tierschutzengel
ich bin neu hier und hoffe, dass meine Frage auch in diese Themenrubrik gehört und mir jemand helfen kann!?
Also,
ich habe 2003 bei einem großen Versicherer eine Lebensversicherung abgeschlossen. Diese wird monatlich gezahlt. Auf freiwilliger Basis konnte ich jeden Monat auch eine kleine Zusatzzahlung leisten, dass, wenn ich zu 50% berufsunfähig werde, mein ( relativ hoher! ) Beitrag zu dieser Lebensversicherung nicht mehr von mir getragen werden muss, sondern direkt vom Versicherer.
Seit Jahren habe ich mit Depressionen zu tun. Diese waren wohl schon seit meiner Jugend vorhanden, wurden aber nicht erkannt. Meine Eltern sind/waren beide Alk., mein Vater spielsüchtig; wir hatten teilweise nichts im Kühlschrank, da alles Geld verspielt wurde, meine Schwester war Dro. und hatte mit Beschaffungskriminalität zu tun. Ich habe dann alles zusammengehalten und mich um alles gekümmert ( kranke Mutter, Haushalt, Schule ......) - Durch Mobbingattacken bei meinem alten AG, die ich lange Zeit aushielt, weil ich mich nicht kleinkriegen lassen wollte und den Tod meiner Mutter 2005 sind die Depressionen hammerhart ans Tageslicht gekommen. Ich war erst ein Jahr krankgeschrieben, habe dann eine 3monatige Therapie in einer Tagesklinik gemacht. Entlassen wurde ich als arbeitsfähig, soweit ich weiß. War dann noch eine zeitlang arbeitslos und habe dann bei meinem Mann einen Job als Verkäuferin angenommen; halbtags. Vorher war ich für einen großen Konzern im Marketing beschäftigt. Ich konnte und kann mir bis heute nicht vorstellen, woanders zu arbeiten, weil ich dem Druck nicht mehr standhalten kann. Gearbeitet habe ich zu Anfangs 40 Stunden, habe dann während der Mobbingzeit auf 32 Stunden reduziert und arbeite jetzt 20-25 Stunden. Eigentlich schaffe ich auch die nicht, weiss aber nicht ob eine Rente in Frage kommt. Leider habe ich all die Jahre schlichtweg vergessen, dass ich sowas abgeschlossen habe. Ich kann eben einfach nur noch arbeiten und habe danach kein Gehirn mehr für andere Dinge, bzw. Unternehmungen.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Wir begründe ich die Berufsunfähigkeit? M.E. ist sie gegeben, weil ich ja nicht mehr Vollzeit arbeite, oder?
Habt ihr Tipps, worauf ich bei Ausfüllen des Antrags achten sollte? Es werden 8 Seiten Fragen gestellt, beispielsweise, ob ich Rente eingereicht habe, ob ich einen Schwerbehindertenausweis habe ( oder beides beantragt ),......all so Dinge und ich möchte nix falsch machen beim Ausfüllen.
Ein ganz großes Danke!
Tierschutzengel