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Will am liebsten nichts mehr sehen

P
Das Problem ist, wie ich es schonmal geschrieben habe.

Ich werde es dir so schreiben.

Jeder Mensch will glücklich sein. Denn wer will schon im unglück leben. Und alle mögen reden was sie wollen, das letzte Ziel ist die Wollust. Und diese Wollust ist dadurch, daß sie Lebhafter, kühner, Kraftvoller und männlicher ist, nur um so wollzstiger. Diese wollustige Tugend nennen wie Lust. Ein Name, der Natürlicher ist als der Name der Kraft.
Nun ist aber die grösste Wohltat der Tugend, die verachtung des Todes. Eine Fähigkeit, die unser Leben eine holde Ruhe verschaft. Und folglich ist der Tod, wenn wir uns vor ihm fürchten, eine beständige Ursache der Qual, die sich durch nichts lindern lässt. Der Tod wartet auf uns überal. Also warten wir auf ihn überal

Und meine Frage ist. Sind es zwei Ziele, Keine angst vor dem Tod und Lusst, oder ist es ein Ziel. - keine Angst vor dem Tod bedeutet Lust.

De Weg ist, Sinnen nach dem Tod. Und er gibt mir Ruhe. Aber ein Weg ohne ein Ziel ist nichts. Und da ich keine ruhe im Ziel finde, finde ich für mich keine Ruhe.

Gruß Petr

24.11.2018 23:49 • #31


Pilsum
Hallo Petr.

Zitat:
Jeder Mensch will glücklich sein. Denn wer will schon im Unglück leben.


Dies sehe ich wie Du

Zitat:
Und alle mögen reden was sie wollen, das letzte Ziel ist die Wollust.


Wie kommst Du darauf? Das kann nicht sein. Sagtest Du früher nicht, das Ziel des Lebens ist der Tod?
Zitat:
Und meine Frage ist. Sind es zwei Ziele, Keine Angst vor dem Tod und Lusst, oder ist es
ein Ziel. - keine Angst vor dem Tod bedeutet Lust.


Wirfst Du hier nicht heftig etwas durcheinander? Mit Keine Angst vor dem Tod legst Du ein weiteres Ziel auf
den Tisch. Sind es nun 3 Ziele?

Welchen Platz hat die Musik in Deinen Überlegungen? Ist sie nicht sehr wichtig?
Zitat:
Der Weg ist, Sinnen nach dem Tod. Und er gibt mir Ruhe. Aber ein Weg ohne ein Ziel ist nichts. Und da ich
keine Ruhe im Ziel finde, finde ich für mich keine Ruhe.


Hast Du Dich hier in etwas verrannt?

Mir scheint, Du brauchst schnell psychologische professionelle Hilfe, um diese Gedanken
zu entwirren.


Deune Aussagen widersprechen sich teilweise. Somit wirst Du im Moment keine befriedigende
Denkergebnisse bekommen.

Einen schönen Sonntag für Dich.

Viele Grüße

Bernhard

25.11.2018 01:50 • #32


A


Hallo Petr,

Will am liebsten nichts mehr sehen

x 3#3


P
Das ist ja das Problem
Meine Frau sagt es sind zwei Ziele. Mein Psychologe sagt, es ist ein Ziel. Du sagst auch es sind zwei od für dich mehr.

Du verstehst mich Falsch mit dem Ziel als Tod. Ich sagte, dass Ziel aller leben ist der Tod. Ich beziehe es auf tatsachen, das alles leben enden wird. Der Mensch kann sich dann daran orientieren was ihm wichtig ist, wenn er weis, das er stirbt.

Wenn du einmal ein Weg betritst, gibt es kein zurück. Das hat nichts mit Gitarre zu tun usw. es ist ein Lebensweg. Es ist ein Boden. Darum kanstu du es nicht mit was anderes vergleichen. Aber das kann nur der Verstehen der es diese Wege betretren hat.

Schönen Sonntag

25.11.2018 08:57 • #33


R
Der Weg ist das Ziel!
Welcher Weg? Egal, schaunmermal.
Wenn das Kopfkino verrückt spielt, kann man sich ergeben in der Unwissenheit, die wir Menschen doch noch reichlich besitzen.

Wir werden in eine Welt hineingeboren, wissen nicht warum wir da sind. Letztlich wird der Tod doch eine Erlösung sein, von unserem Unwissen.

Vor 100 und mehr Jahren war es für die Menschheit leichter zu Glauben; durch die Weltraumforschung entstanden aber mehr Fragen als Antworten.

Die Menschheit nutzt auch selten ihr bisheriges Wissen, beispielsweise unsere angeschlagene Erde zu retten, obwohl es noch möglich wäre.

Die Menschheit nutzt meist ihr bisheriges Wissen, beispielsweise die Waffen- und Vernichtungsmöglichkeiten zu verfeinern.

Erkennt der einzelne Mensch diese Fakten, wird er sich meist in seine eigene kleine Welt zurückziehen und sieht dann den Tod als Lösung (macht euern sch. doch allein!).

Wenn wir also diese nicht so tolle Tatsache wirklich in uns aufnehmen, kann man doch durchaus noch schöne Tage erleben(wollen).

Gelle?

25.11.2018 13:24 • #34


Pilsum
Hallo Petr,
Zitat:
Das ist ja das Problem
Meine Frau sagt es sind zwei Ziele. Mein Psychologe sagt, es ist ein Ziel. Du sagst auch es sind zwei od für dich mehr.


Was ist daran ein Problem? Entscheidend finde ich, gleich wie auch immer Du es betrachtest, ist es gar kein Problem.
Zitat:
Du verstehst mich Falsch mit dem Ziel als Tod. Ich sagte, dass Ziel aller leben ist der Tod. Ich beziehe es auf
tatsachen, das alles leben enden wird.


Ich denke nicht, dass ich Dich falsch verstehe. Nimmst Du eine Blume, dann ist es die
Aufgabe einer Blume, eine Blüte zu treiben und ihre tollen Blütenfarben zu zeigen.
Soll die Blume auf wachsen und blühen verzichten, wenn ihr bewusst wird, das die Zeit der Blüte nach kurzer
Dauer ein Ende hat?
Zitat:
Der Mensch kann sich dann daran orientieren was ihm wichtig ist, wenn er weis, das er stirbt.


Was ändert sich denn Deiner Meinung, wenn Du weißt, das Du eines Tages sterben musst?
Zitat:
Wenn du einmal ein Weg betritst, gibt es kein zurück. Darum kannst du es nicht mit was anderes vergleichen.
Aber das kann nur der Verstehen der es diese Wege betreten hat.


Was genau soll den grundsätzlich anders an Deinem Lebensweg sein, als an meinem.
Der Unterschied kann aber sein, ich habe ein Vielfaches an Lebenserfahrung von Dir.
Einfach deshalb, weil ich viel älter bin.

Du verteidigst eine Denkweise, welche Dich unglücklich gemacht hat.
Anstatt aber nun zu schauen, mit welcher Denkweise Du voraussichtlich zufrieden
werden kannst, versuchst Du mir zu empfehlen, Deine Denkweise zu verstehen.

Das findet nicht meine Zustimmung.

Viele Grüße

Bernhard

25.11.2018 23:38 • x 1 #35

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