Heute war ich bei einem Psychologen. Eins haben sie alle Gemeinsam. Nicht auf deine Fragen zu Antworten. Alles was sie können, ist zu sagen, beschäftige dich damit nicht. Schön und plausibel hört sich es an. Wenn man sich damit nicht beschäftigt, jagt es einen und wenn mann sich damit beschäftigt, findet man vielleicht eine Antwort und Ruhe.
Zu meiner Geschichte. Da fand ich auch ruhe, nach dem ich den Schmerz gelöst habe.
Vor fast 20 Jahren, fand ich ein Mädchen. Schön war sie und Sanft wie eine Feder. Wir waren zusammen. Hab mich in sie Verliebt und dann verlies sie mich. Fast ein Jahr lebte ich im Schmerz. Wusste nicht, wie ich damit klar kommen soll, Verzweifelt, Zum schluß konnte ich nicht schlafen, weil ich Angst hatte, wenn ich einschlafe, sterbe ich. Eine Woche schlief ich nicht. Fing an Gott zu Glauben, so Verzweifelt war ich. Der Gott hilft dir aber nicht. Also lies ich denn Glauben fallen. Aber an was soll ich jetzt Glauben. Der nächste schlag, wo ich nur Verzweiflung fand. Ein Freund sagte mir, hilf dir selber, dann hilft dir Gott. Jeder Mensch ist Gott in sich. Denn was ist Gott. Das gute helle in dir.
Wie auch dann. In meiner Verzweiflung, fand ich eine Möglichkeit. Philosophisches Buch in die Hand zu nähmen. Aus was lernen die Menschen, aus Büchern und Leben. Also suchte ich nach einem Buch, was mich vorwärts bringt. Ich fand ein.
Michael Mintaigne. Philosophieren heißt sterben lernen. Durch dieses Buch fand ich nicht nur Ruhe vor dem sterben, auch wie man mit Verlust umgeht. Was ist der Tod alle Dinge. Nur Verlust. Ich fand einen neuen Glauben. Wer stirbt in dieser Welt. ich.
Ich hatte meine Ziele, die, ich auch früher hatte. Alles war gut Jahre lang, bis ich immer wieder Philosophische Bücher Lass. Ich lass Epikur. Das Leben ist eine Leidenschaft. Alles was wir tun ist eine Leidenschaft. Nur habe ich was nicht verstanden, oder besser gesagt, nicht zu ende gelesen. Um mich zu verstehen- das ziel aller leben ist der Tod, denn wir alle sterben und es gibt nichts, was mann da gegen machen kann, so sollte mann sich auf den Tod auch vorbereiten. Und es geht nicht hier um die Länge des lebens ...
weiter mit Epikur. Mann sollte sich von Leidenschaften befreien. Ich verstand es, aber falsch. Ich fing an, meine Musik aufzugeben, habe mein Ziel aufgegeben und als es an Freunde ging, habe ich Angst bekommen und bin in eine Panik gefallen. Ich dachte, die ganze Weltansicht ist Falsch. Und fiel in Depression. Ich hielt trotzdem an der Meinung fest, sich von allem zu befreien. 3 Jahre fast grübelte ich. Ich hatte ein Weg aber kein Ziel. Ich grübelte, was ich falsch mache, warum ist alles so deprimierend. Und grübelte ins Detail. Was ist ein Weg ohne Ziel. Nicht betretbar.
Um sich von allen Leidenschaften zu befreien, muss man sich vom Leben befreihen. Ich fand die Sichtweise falsch
Nach dem ich den Mut bekam, Epikur weiter zu lesen, schrieb er
schieb nicht das, was Freude macht, auf, wenn du nicht Herr über morgen bist
Von schlechten Leidenschaft, soll man sich befreihen.
Ich fing an, wieder manches neu zu bewerten und fand zu meinen alten Zielen zurück. Ich sehe alles gleich wie früher, ausser die Leidenschaft anders. Aber das detail Grübeln ist geblieben. Und die Angst vor Entscheidungen, weil ich angst habe, wieder falsche Entscheidung zu Treffen. Und seit dem kommen mir Gedanken, wie.
Wen. Ich was anschaue, will ich wissen was es macht usw. Ich hab mein Weg und ziel, aber schwer gehe ich ihn. Fragen wie, Konzentriere ich mich auf den weg, od auf das Ziel. Oder was ist wichtiger usw. es dreht sich alles im kreis.
Verfällt nicht in Panik, dass ist der schmerz, der die ruhe vergiftet, manchmal für immer.
06.11.2018 12:53 •
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