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Hallo ihr Lieben,
ich habe mich entschlossen, eine stationäre Therapie anzugehen. Habe das Gefühl, ich stehe bis zur Brust im Treibsand und komme ohne Hilfe nicht mehr raus. Muss mich einfach ein bisschen ausheulen.
Eines meiner größten Themen ist die Angst vor'm Alleinesein. Ich habe sowieso nur zwei wirkliche soziale Kontakte hier. und dann so weit weg. Ganz alleine. Der Gedanke ist furchtbar.
Nun ist es so, dass mein bester Freund schon mehrfach Klinikaufenthalte hatte. Immer mit dabei war ein kleines Buch, in das jeder reinschreiben konnte, was er wollte. Und in eben diesem Buch stehen so viele so schöne Sachen über ihn drin. Zu Recht, denn er ist ein wundervoller Mensch.
Ein anderes großes Thema ist, dass ich Angst davor habe, nicht angenommen zu werden. Mich falsch zu fühlen. Ausgeschlossen zu werden. Mit meinen Problemen alleine dazustehen. Ich weiß natürlich (rational), dass das sehr unwahrscheinlich ist, aber Ängste sind eben nicht rational.
Das ist ein Horrorszenario, das ich momentan nicht loswerde: Ich hätte so ein Buch und niemand würde etwas schreiben wollen; es gäbe über mich nichts zu schreiben.
Ich kann mit diesem Gedanken nicht umgehen.
Vielleicht habt ihr ein paar Gedanken dazu. Wenn nicht, dann danke ich einfach für's Lesen.
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ich habe mich entschlossen, eine stationäre Therapie anzugehen. Habe das Gefühl, ich stehe bis zur Brust im Treibsand und komme ohne Hilfe nicht mehr raus. Muss mich einfach ein bisschen ausheulen.
Eines meiner größten Themen ist die Angst vor'm Alleinesein. Ich habe sowieso nur zwei wirkliche soziale Kontakte hier. und dann so weit weg. Ganz alleine. Der Gedanke ist furchtbar.
Nun ist es so, dass mein bester Freund schon mehrfach Klinikaufenthalte hatte. Immer mit dabei war ein kleines Buch, in das jeder reinschreiben konnte, was er wollte. Und in eben diesem Buch stehen so viele so schöne Sachen über ihn drin. Zu Recht, denn er ist ein wundervoller Mensch.
Ein anderes großes Thema ist, dass ich Angst davor habe, nicht angenommen zu werden. Mich falsch zu fühlen. Ausgeschlossen zu werden. Mit meinen Problemen alleine dazustehen. Ich weiß natürlich (rational), dass das sehr unwahrscheinlich ist, aber Ängste sind eben nicht rational.
Das ist ein Horrorszenario, das ich momentan nicht loswerde: Ich hätte so ein Buch und niemand würde etwas schreiben wollen; es gäbe über mich nichts zu schreiben.
Ich kann mit diesem Gedanken nicht umgehen.
Vielleicht habt ihr ein paar Gedanken dazu. Wenn nicht, dann danke ich einfach für's Lesen.
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