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t802003
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Vor einiger Zeit hatte ich hier im Forum über den Umgang mit einer Depressiven als Angehöriger geschrieben, die sich in keine stationäre Therapie begeben wollte/konnte.
Mittlerweile ist meine Frau in einer stationärem KH (Allg. Psychatrie), da Arbeiten nicht mehr möglich war.
Nach nunmehr 2 Wochen im KH und vielen Gesprächen mit meiner Frau tun sich für mich viele neue Themen auf, die mir vorher gar nicht oder nicht in ganzem Umfang bekannt waren
-Panik/Angstattacken bei Personen aus Ihrem Lebensumfeld ( nicht bei Allen). An Orten (weit von zuhause entfernt), die nicht mit
ihrem Lebensumfeld zu tun haben, gibt es diese Symptome nicht
-häufiger Zählzwang (mit Quersumme)
-unterschwellige Suizidgedanken seit mind. 4 Jahren
-latenter Alk. seit vielen Jahren, teilweise Unterbrechungen über lange Zeiträume(Monate od. Jahre)
-mittlerer/schwerer Mißbrauch von Schmerzmitteln
-Keine Hobbys/Freizeitbeschäftigung(auch früher nicht)
1. Insbesondere neu für mich ist die Kombination Deperession und Zählzwang.
2. Ich habe viel über Alk. und Depressionen gelesen.Kurz vor dem KH-aufenthalt trank meine Frau ca. 1 bis 1,5 Flaschen Wein täglich. Entzugserscheinungen blieben aus bzw. das Blutbild zeigten keine Auffälligkeiten eines Alk..
Ich würde gerne Meinungen/Infos oder auch Fakten zu den o.g Punkten hören.
Besonders zu Punkt 2 gehen die Meinungen zwischen und mir und meiner Frau auseinander. Meine Frau meint das spielt keine Rolle, ich dagegen glaube, dass der Alk.(in Kombination mit Tabletten) zumindest dazu beigetragen hat die Depression zu verstärken bzw. sie auszulösen.
Da ich bald ein Angehörigengespräch mit der behandelnen Psychologin habe, bin ich unentschlossen, ob ich dort das Thema Alk. so offen wie möglich ansprechen soll. Meine Frau hat zwar der Psychologin gegenüber den Alk.(nicht in der o.g. Menge) zugegeben, spielt aber die Bedeutung extrem
herunter.
Die Gefahr besteht(so die Andeutung der Psychologin), dass man sie dann auf eine Suchtstation verlegt, wo sie m.E., auch aufgrund der fehlenden Entzugserscheinungen nicht hingehört.
Mittlerweile ist meine Frau in einer stationärem KH (Allg. Psychatrie), da Arbeiten nicht mehr möglich war.
Nach nunmehr 2 Wochen im KH und vielen Gesprächen mit meiner Frau tun sich für mich viele neue Themen auf, die mir vorher gar nicht oder nicht in ganzem Umfang bekannt waren
-Panik/Angstattacken bei Personen aus Ihrem Lebensumfeld ( nicht bei Allen). An Orten (weit von zuhause entfernt), die nicht mit
ihrem Lebensumfeld zu tun haben, gibt es diese Symptome nicht
-häufiger Zählzwang (mit Quersumme)
-unterschwellige Suizidgedanken seit mind. 4 Jahren
-latenter Alk. seit vielen Jahren, teilweise Unterbrechungen über lange Zeiträume(Monate od. Jahre)
-mittlerer/schwerer Mißbrauch von Schmerzmitteln
-Keine Hobbys/Freizeitbeschäftigung(auch früher nicht)
1. Insbesondere neu für mich ist die Kombination Deperession und Zählzwang.
2. Ich habe viel über Alk. und Depressionen gelesen.Kurz vor dem KH-aufenthalt trank meine Frau ca. 1 bis 1,5 Flaschen Wein täglich. Entzugserscheinungen blieben aus bzw. das Blutbild zeigten keine Auffälligkeiten eines Alk..
Ich würde gerne Meinungen/Infos oder auch Fakten zu den o.g Punkten hören.
Besonders zu Punkt 2 gehen die Meinungen zwischen und mir und meiner Frau auseinander. Meine Frau meint das spielt keine Rolle, ich dagegen glaube, dass der Alk.(in Kombination mit Tabletten) zumindest dazu beigetragen hat die Depression zu verstärken bzw. sie auszulösen.
Da ich bald ein Angehörigengespräch mit der behandelnen Psychologin habe, bin ich unentschlossen, ob ich dort das Thema Alk. so offen wie möglich ansprechen soll. Meine Frau hat zwar der Psychologin gegenüber den Alk.(nicht in der o.g. Menge) zugegeben, spielt aber die Bedeutung extrem
herunter.
Die Gefahr besteht(so die Andeutung der Psychologin), dass man sie dann auf eine Suchtstation verlegt, wo sie m.E., auch aufgrund der fehlenden Entzugserscheinungen nicht hingehört.