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Zukunftsangst und Verzweiflung

Hoffnungsstrahl
Hallo
Ich bin eine 65jährige Frau und habe seit meiner Jugend Depressionen,Angst und Zwangsgedanken.
Momentan ist es wieder ganz schlimm.
Seit April2019 wohne ich alleine.
Davor habe ich in einer größeren Wohnung mit meinem jüngsten Sohn (29) zusammen gewohnt.
Zwischendurch ging es mir Mal besser.
Seit einiger Zeit ist es wieder ganz schlimm.
Ich bin total verzweifelt,kann fast nichts im Haushalt machen, fühle mich heimatlos und verloren, bin durchgehend in Behandlung gewesen,auch stationär .
Wem geht es ähnlich und wer möchte sich mit mir austauschen?
Liebe Grüße von Reinhild

09.11.2024 16:18 • x 7 #1


Ell
@Hoffnungsstrahl
Herzlich Willkommen, du bist hier auf jeden Fall nicht alleine.
Schau dich in Ruhe im Forum um.
Manchmal braucht es etwas Geduld bis sich ein Austausch ergibt. Ein Tagebuch ist auch eine gute Möglichkeit in den Austausch zu kommen.
Liebe Grüße

09.11.2024 19:59 • x 3 #2


A


Hallo Hoffnungsstrahl,

Zukunftsangst und Verzweiflung

x 3#3


Oli
Hallo, @Hoffnungsstrahl !

Auch von mir ein herzliches Willkommen!

Mir kommt Deine Beschreibung sehr bekannt vor, wenn ich meinen eigenen Alltag ansehe: großer Kampf für ein kleines Bisschen Normalität.

09.11.2024 23:18 • x 3 #3


Fritz
Hi Hoffnungsstrahl
Auch von mir ein herzliches willkommen!
Ich kann Deine Schwierigkeiten gut nachvollziehen, denn ich habe mein Leben lang unter Ängsten, Depression und kleines Selbstbewusstsein gelitten.
Vielleicht magst du dein Profil programmieren, denn ich möchte wissen, mit wem ich es zu tun habe.
Aber das ist sekundär!
Servus und einen schönen Sonntag.

10.11.2024 07:09 • #4


BlackKnight
Zitat von Fritz:
Hi Hoffnungsstrahl Auch von mir ein herzliches willkommen! Ich kann Deine Schwierigkeiten gut nachvollziehen, denn ich habe mein Leben lang unter ...


Keine Ahnung was du mit Profil programmieren meinst‍️, aber auch von mir:
Herzlich Willkommen.... @Hoffnungsstrahl

10.11.2024 09:32 • #5


A
HALLO
Hoffnungsstrahl.
Im Austausch mit anderen,
wird es oft leichter.
Ich mache seit gut 2 Jahren,
Ekt-Behandlung
und die sehr belastende D.
wurde wesentlich erträglicher.
Alles Gute für dich.

10.11.2024 09:59 • x 2 #6


Momo58
Hallo @Hoffnungsstrahl,

herzlich willkommen im Forum. Ich bin 66 und lebe auch alleine, bin seit 3 Monaten in Rente. Meine Depression ist in den letzten Monaten auch wieder stärker geworden.

Mir gefällt dein Motto, nicht den Glauben an eine Besserung zu verlieren. Das Wort Glaube könnte man auch durch Hoffnung ersetzen.

Liebe Grüße

10.11.2024 11:18 • x 2 #7


Hoffnungsstrahl
Hallo Momo 58
Danke für deine Nachricht.
Kommst du gut mit dem Alleine wohnen klar,ich momentan gar nicht.
Außerdem habe ich solche Konzentrationsstörungen,dass ich Angst vor Alzheimer habe.
Ich warte darauf,dass ich mich mit einer Bekannten in der Cafeteria der Klinik treffen kann.
Danach bin ich wieder alleine.
Es soll so einfach nicht weiter gehen.
Liebe Grüße von Reinhild

10.11.2024 11:51 • x 3 #8


Rotkehlchen-
Hallo @Hoffnungsstrahl ( ein schöner Nick ),

auch von mir ein herzliches Willkommen hier.
Ich wünsche dir , das du hier das findest wonach du (vielleicht ) suchst.
Gleichgesinnte die dich verstehen .

Weist du, Einsamkeit allgemein ist ganz schlimm.
Und nicht immer bedeutet, das man Einsamkeit erlebt nur weil man alleine lebt, was sicher nicht schön ist.
Aber ich z.b. fühle mich trotzt langer Ehe einsam. Einsam in der Ehe ,da ich mir ehrlich gesagt nicht
verstanden vorkomme. Das tut auch weh......mir sogar sehr.

Lg. an dich, Rotkehlchen-

10.11.2024 11:58 • x 3 #9


Momo58
Hallo @Hoffnungsstrahl,

an sich komme ich mit dem Alleineleben ganz gut klar. Aber als ich ab Juli in Rente, habe ich natürlich den Unterschied gemerkt. Davor bin ich jeden Tag zur Arbeit gegangen und hatte Kontakt zu meinen Kollegen. Im Sommer bin ich viel verreist bzw. habe Ausflüge gemacht. Für mich ist das Hauptproblem, dass ich noch keine neue Tagesstruktur habe. Zum Glück kann ich mich immer wieder aufraffen, um Freunde zu treffen. Welche Unterstützung hast du in deinem privaten Umfeld?

Viele Grüße von Momo

10.11.2024 15:14 • x 2 #10


Hoffnungsstrahl
Hallo Momo
Danke für deine Antwort.
Momentan habe ich noch Hilfe von der ambulanten psychiatrischen Pflege.
Freunde habe ich hier keine.
Bei mir muss sich unbedingt was ändern.
Wenn ich nur wüsste wie.
Liebe Grüße von Reinhild

10.11.2024 15:19 • x 2 #11


A


Hallo Hoffnungsstrahl,

x 4#12


Momo58
Hallo @Hoffnungsstrahl,

es gibt inzwischen eine Reihe von Wohnprojekten, bei denen man in einer eigenen Wohnung lebt, aber viel Kontakt mit Nachbarn haben kann. Vielleicht gibt es so was auch in deiner Nähe:
https://www.serviceportal-zuhause-im-al...ormen.html

Liebe Grüße von Momo

10.11.2024 17:34 • x 3 #12

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