Danke, lieber Albarracin,
für Deine, wie ich finde, ausführlichen Worte. Diese haben dazu beigetragen, etwas Licht in mein Dunkel zu bringen. Einiges, was ich eventuell schon angedacht hatte, werde ich nun nicht tun.
Alles, was ich hätte vorrangig tun müssen, glaube ich, ist getan. Schwerbehinderungsantrag, für den Kündigungsschutz, Auszeitantrag, um nicht vor die Hunde zu gehen, Notbremse ziehen.
Mit einem gebrochenem Bein, hätte ich viel optimaler, rechtzeitiger reagieren können, käme mir nicht ständig selbst in die Quäre.
Mit meiner Prognose, bin ich allerdings nicht sehr optimistisch. Und ich finde es auch sehr schwierig, an den Ursachen vorbei, zu versuchen, die Symtome zu bekämpfen, zu lindern. Die Wahrnehmungs-Dopings unter dem Motto zu betreiben: Es tut zwar weh, aber nun, ist es mir egal.
Ich weiß nicht mehr genau, wie viele verschiedene Psychopharmaka in mir versucht haben, die Umstände erträglicher zu machen.
Irgendwo habe ich einmal etwas von einem berühmten Psychiater( Name mir unbekannt) gelesen, der sagte: (Zitat) ES IST NORMAL VERRÜCKT ZU WERDEN.
In diesem Sinne, lieber Albarracin, scheine ich ja auf dem richtigen Weg zu sein.
Liebe grüße sendet Dir
lein
08.01.2014 09:12 •
#6