Gedankenstaub
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Begonnen hat es schon vor einem Jahr. Ich habe endlich die Kraft aufgebracht und mir einen Therapeuten gesucht. Ich dachte es wird alles gut. ich kann endlich diesen Schatten loswerden den ich schon seit ich denken kann mich begleitet. Naja. von Wegen. Nachdem ich meiner Mutter die Wahrheit gesagt habe. sie mit ihrer Alkohlsucht konfrontiert habe. hat sie den Kontakt zu mir abgebrochen. Nachdem ich eine Angstattacke, mitten im Laden hatte und so getan habe als hätte ich sie nicht gesehen. Und schon vor dieser Zeit. hatte ich immerwieder Konflikte mit meiner besten Freundin. Sie konnte mich und meine Dunkelheit, meine Wahrheit nie ertragen. Ihr ging es danach immer schlechter als mir und deshalb habe ich einfach begonnen nicht mehr alles zu erzählen. Was dazu geführt hat. das ich mich immer unwohler gefühlt habe. Dann gab es einen Pausenwunsch ihrerseits, den ich respektiert und sogar verstanden haben. Danach haben wir uns wieder angenähert und ich habe meinen Zustand weiterhin vor ihr verborgen. Bis zu jedem Zeitpunkt andem ich nicht mehr konnte. mein Vater ist an einem Tumor im Kopf erkrankt. und dann begann mir alles um die Ohren zu fliegen. Auf ihre Frage hin wie es mir geht. war ich ehrlich und sagte nicht gut. sie hat zwar immer versuch tmir zu sagen was ich zu tun und zu lassen habe. aber das hat mich nur weiter verunsichert. und mir das Gefühl gegeben ich werde noch weniger respektiert. Nach meinem Letzen GEspräch mit ihr. wusste ich das es dem Ende zugeht. weil sie der Meinung ist das es in meinem Leben nur noch Kummer und Sorgen gibt. Was nicht richtig ist. denn ich versuche meine sonnigste Seite in ihrer Gegenwart zu haben. was mir aber nicht immer gelingt. Denn der Kummer ist dennoch da. Nun sind wir beide auch in einer gewaltigen Umbruchphase. wir triggern uns zu verschiedenen Themen was uns auch beiden voll bewusst ist. doch nahc einem erneuten Konflikt hat sie die lange Freundschaft beendet. Sie sei sich zu wichtig. Diesen Punkt verstehe ich. Aber ich sei eine miserable Freundin und würde mich in meine Krankheit (Angst und Depressionen) flüchten bzw sie nutzen um immer als Opfer dazustehen und einen Grund zu haben immer darüber zu sprechen. Seitdem hatte ich keine Chance mich zu verteidigen, Dinge klarzustellen und sie zu klären. Denn im Streit auseinandergehen. ist für mich unterträglich. Doch noch schlimmer ist das ich durch meine HSP mehr Verständnis für ihren Schmerz, ihren Kummer habe. durch die Belastung meiner Depression. als für mich. Ich verurteile mich gerade zu für all das was ich bin, denke und fühle. Denn das war schon immer Thema und oft der Auslöser für Konflikte und Verlust von Beziehungen.
Und nun bin ich alleine.