AllesGut2
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hat jemand Erfahrungen mit Gaslighting durch Aerzte und Behoerden? Heimlicher Zwangsmedikation? Fehldiagnose? Entgiftung der Medikamente?
Ich bin nicht depressiv, war das auch nie, habe aber Schlimmes in der Familie erlebt (begann als ich schon 34 war, weit weg von zuhause und recht erfolgreich und insgesamt gluecklich) und davon erzaehlt, u.a. auch zwei Homoeopathen/Hausaerzten in Deutschland davon erzaehlt, da der Missbrauch in der Familie verknuepft war mit einem Fall, wo mir offensichtlich Dinge angedichtet worden sind, hoechstwahrscheinlich Alk. und Dro.. Mit beiden hatte ich nie was zu tun, bzw. nie ein Problem. War sogar besonders gesundheitsbewusst und gesund und gluecklich, hab viel entschlackt, fast immer gestrahlt, hab aber von schlimmen Ereignissen in der Familie manchen erzaehlt, weil sie mein Leben beeintraechtigten. Meine 15 Jahre aeltere Schwester, die Aerztin ist, hat meine Mutter betreut und mit Psychopharmaka gegen ihren Willen zugrundegerichtet. Ich habe damals nach Absprache mit der Mutter, die sich mir anvertraut hatte, nach Alternativen gesucht und diese auch gefunden, aber zuhause kein Gehoer gefunden, wurde sogar von dieser Schwester bei Besuchen schlimm missbraucht (physisch angegriffen, bedroht, sie hat auch alles von den Eltern sich angeeignet), konnte also meine Mutter 12 Jahre lang nicht mehr in einer normalen Situation sehen.
Wenn ich diese Geschichte immer wieder erzaehle, so ist das nicht, weil ich sie nicht verarbeitet habe, sondern, weil ich von Behoerden kein Gehoer bekommen habe, meine einfachen Rechte nicht respektiert waren.
2019 bin ich nach Deutschland zurueckgezogen und es begann eine wahre Hoelle.
Mein Kollege hat mich 6 Monate lang in Gespraeche zu obenstehenden 2 Themen verwickelt, die mir wohl angedichtet worden waren. Meine Schwester, die aufgrund einer toxischen Familiendynamik auf mich projiziert und ein vollkommen unrealistisches und negatives Bild von mir hat, hat von Behoerden in der Vergangenheit ja schon volles Vertrauen und freies Spiel bekommen, und die Frage ist u.a., wie Betreuungsbehoerden und Arbeitgeber in Kontakt stehen. Mit dieser Schwester besteht kein Kontakt, und ich habe herausgefunden, Kontaktabbruch kann als Schizophrenie interpretiert werden. Ich breche Kontakte mit Gaslightern ab, wegen ihrem Fehlverhalten, habe sonst stabile Freundschaften.
Seit Beginn dieser Arbeit (2019) hat sich meine Gesundheit stark verschlechtert, war vorher kerngesund, dann 10kg Gewichtszunahme, komische Schmerzen im Kopf (vorher nie), Schilddruesenprobleme, Immunsystem, keine Energie.
Auffaellig war auch, dass ich vorher in fast jeder Arbeit schnell ein paar gute Freundschaften hatte, hier die Leute im Gang wegschauten, wenn sie mich sahen und kaum jemand etwas mit mir zu tun haben wollte, auch meine Arbeit weit schlechter eingeschaetzt wurde als ich es gewoehnt war (allerdings war ich lange in England, wo man viel positiver beurteilt wird, ich jedenfalls). Der Arbeitgeber hat mir auch kein Zeugnis geschrieben (nach 2 Jahren und einigem Mobbing gekuendigt).
Dann kurz freelance. Dieses Jahr war ich bis Juli in einer Einliegerwohnung, in der es mir von Anfang an extrem schlecht ging. Januar war ich so muede, dass ich oft bis nachmittags geschlafen habe, dann immer noch sehr muede und irgendwie benebelt. Konzentrationsstoerungen, Hecheln und extreme Schwaeche beim Einkaufen. Uebelkeit, Restless Leg, Hueften bewegten sich von selbst, wenn ich beim Abspuelen einfach nur gerade stehen wollte, was kaum moeglich war und viel Konzentration erforderte. Unsicher auf den Beinen. Dann Feb-April schwere Schlafstoerungen, bin oft zwischen 3 und 6 Uhr morgens eingeschlafen. Sodbrennen. Verdauungsstoerungen (habe kaum richtig verdaut, war schwach), Haarausfall, hab mich total emotionslos und unlebendig gefuehlt. Furchtbar ausgesehen, einer Freundin ein Foto geschickt, die sagte das bist nicht du.
Bemerkt, dass der Vermieter bei Abwesenheit in die Wohnung geht (Tuer zugezogen, bei Rueckkehr war sie mehrmals abgeschlossen). Vermieter war auch sonst unehrlich, antwortete mit Ausfluechten.
2x ein paar Tage weggefahren, hab mich beide Male gleich viel besser gefuehlt.
Im Juli umgezogen, der Vermieter schrieb mir dann eine Email, die implizierte, er habe von Anfang meiner Zeit in der Wohnung mit meinem Betreuer in Kontakt gestanden, und mich sehr beschimpft, ich sei sehr (geistes-) krank und dumm. Ich habe keinen Betreuer, bin auch sehr faehig, und wenn ich Dinge schleifen liess, dann aufgrund der o.g. gesundheitlichen Probleme und aufgrund der Boshaftigkeit des Vermieters.
Nach dem Umzug tatsaechlich erstmal sehr low gefuehlt, es hat sich aber Gutes ereignet und ich habe Meditationstechniken, die seit Jahrzehnten recht verlaesslich funktionieren, mich gut zu fuehlen.
Frage: Zwangsmedikation in der eigenen Wohnung?
Hat jemand Erfahrungen mit dem ploetzlichen Absetzen von Psychopharmaka? Das soll ja zu Depression fuehren, und falls ich in dieser Wohnung etwas heimlich bekommen haette, waere das low-Gefuehl nach dem Umzug plausibel. So low hatte ich mich mit Abstand noch nie gefuehlt.
Es ging mir von August bis Mitte Oktober immer besser, dann habe ich eine einfache Teilzeitarbeit angefangen, wo ich ab und zu mit jemandem (Chef u.a.) einen Kaffee trinke.
Nach diesen Kaffees schwere Gesundheitsschaeden, z.B. regelmaessig Uebergeben, wache nach diesen Kaffees nachts auf mit Herzrasen, heiss und kalt, danach erschoepft, nun fast ununterbeochen Kopfschmerzen, benebelt, manchmal schwindelig, meine Haut ist seit Mitte Oktober, seit dem ersten Kaffee mit dem Chef, am ganzen Koerper etwas taub (wie nach dem Zahnarzt, wenn man noch nicht wieder ganz aus der Betaeubung ist), Kribbeln in Fuessen, unsicheres Gehen, Jucken am ganzen Koerper, ein eisiges Gefuehl auf der Haut (v.a. Hueften, und das auch bei koerperlicher Arbeit, bei der mir das Wasser vom Gesicht tropft), kalte Arme und Beine. Kann meine Hauttemperatur oft nicht einschaetzen. U.a.
Der Chef wollte an den Vertrag eine Klausel anhaengen, ich koenne aus persoenlichen Gruenden nur 24h/Woche arbeiten. Auf Nachfrage eine Ausflucht, klar gelogen, hab hierzu zum Glueck kostenlos einen Hinweis von einer Anwaeltin bekommen.
Ich kenne mich mit Energieheilungsmethoden aus, bin auch qualifiziert darin, und eine intuitive Freundin, die eine andere Methode praktiziert, hat 2x eine Session fuer mich gemacht, und beide Analysen enthielten, dass die Gesundheitsprobleme von etwas stammen, was ich eingenommen habe bzw. mir heimlich gegeben wurde. Auch Probleme des Nervensystems.
Aufgrund des eisigen Gefuehls bin ich auf Nebenwirkungen von Abilify gestossen, die auf mich allesamt recht gut zutreffen. Hat jemand Erfahrung damit? Es geht mir koerperlich extrem schlecht, so dass ich nicht arbeiten kann.
Meine beste Freundin ist Psychotherapeutin mit 40 Jahren Erfahrung, und bestaetigt, dass ich nichts habe, wobei solche Medikamente angezeigt waeren. Wir haben alles durchgekaut. Leider ist sie weit weg, USA. Sicher bin ich von den Ereignissen etwas traumatisiert, von brillianter Gesundheit und Fitness zum Fast-Wrack in ein paar Jahren, und bin nun finanziell ruiniert, obwohl ich vorher immer solide war in dieser Hinsicht.
Mein Koerper reagiert ganz anders als vorher auf z.B. Kaffee oder Wein, entweder spuere ich gar nichts oder gleich ganz viel, aber es ist irgendwie anders als vorher, schwammig und unangenehm.
Wohne nun in Frankreich im Dreilaendereck und habe Sorge, mich ueberhaupt irgendwo zu bewerben. Kann mir keine weiteren Gesundheitsschaeden leisten. Mein Kopf schmerzt dauernd und es ist mir morgens schon uebel, auch bei kleinen Bewegungen uebel. Konzentration ist schwierig. Ich habe in 4 Laendern gelebt und gearbeitet, wirklich recht erfolgreich.
Das hier ruiniert mich in jeder Hinsicht.
Gibt es Bluttests um Aufschluesse zu bekommen? Kostenlose Anwaelte? Anwaelte antworten selbst auf meine ersten Anfragen nicht.
Danke fuer's Lesen, ich weiss, es ist sehr lang.
Habt alle einen wunderschoenen Tag und wer Tipps zum Wohlfuehlen und Gluecklichsein will, die hab ich auch.