Sifu
- 861
- 142
- 635
Meine Geschichte in Kurz.
Seit 45 Jahren mache ich die Erfahrung, das mich toxische Frauen (z.b. Narzisstinnen, Borderlinerinnen usw.) anziehen (Verliebtheit und S.), während ich die netten guten Frauen langweilig finde und sie mich nicht reizen.
Durch jahrelange Therapie weiß ich zwar jetzt woher das kommt, nämlich von meiner toxischen Mutter. . .
(Zitatauschnitte von Arno Gruen)
Selbsthass entsteht durch autoritäre Erziehung, durch Erziehung zum Gehorsam. Das eigene Sein des Kindes wird nicht akzeptiert. Stattdessen muss es den Erwartungen der Eltern entsprechen. Die eigenen Bedürfnisse des Kindes haben keinen Platz. Was ein Kind in sich spürt, muss verborgen werden, weil es die Beziehung zu den Eltern gefährdet. Das kann ein Kind sich nicht leisten, denn es ist auf die Versorgung durch die Eltern angewiesen. Um diese Versorgung zu sichern, muss ein Kind das Eigene, das von den Eltern zurückgewiesen wird, beiseite schieben. Das Eigene wird als etwas Fremdes abgespalten, das Kind entfremdet sich von seiner eigenen Sichtweise und seinem eigenen Erleben. Um überleben zu können, arrangiert sich das Kind mit den Eltern - es fängt an, die Eltern, so missbrauchend und lieblos sie auch sein mögen, zu idealisieren. Das Kind kann die Eltern nur dann als liebevoll erleben, wenn es ihre Grausamkeit als Reaktion auf sein eigenes Wesen interpretiert - die Eltern sind grundsätzlich gut; wenn sie einmal schlecht sind, dann ist das Kind selbst daran schuld. Damit übernimmt das Kind die lieblose Haltung der Eltern sich selbst gegen über. Alles, was ihm eigen ist - seine Gefühle, seine Bedürftigkeit, seine Art der Wahrnehmung wird zu einer existenziellen Bedrohung und deshalb gehasst.
Liebe und liebevolle Personen werden zum Feind, weil sie die früheren zurückgewiesenen Bedürfnisse nach echter Liebe und damit den alten Terror zu wecken drohen. Wahre Liebe kann nicht ertragen werden, wenn die Unzulänglichkeit der Eltern verdeckt werden muss. Wirkliche Liebe wird unerträglich, denn sie würde die ursprüngliche Verletzung bloßlegen.
Man möchte dann Liebe ausgerechnet von Menschen, die reserviert sind und nichts geben. Hingegen erscheint einem die Liebe derer, die Liebe leicht geben, verdächtig. Sie wird entweder als wertlos oder als Mittel zum Zweck empfunden.
. (. ) .
. . .aber dieses Wissen ändert nichts an meinen gestörten Gefühlen. Es ist nach wie vor so wie seit meiner Teenager Zeit: Frau die mich anziehen sind Gift für mich - wie meine Mutter.
Also gründete ich vor 24 Jahren verstandesmäßig mit einer sehr lieben und sehr netten und guten Frau (auf die ich nichts kommen lasse !) eine Familie, aber schon nach 7 Jahren lebten wir wie Bruder und Schwester zusammen, weil ich von ihr keine Nähe ertragen kann. Auch kein S., kuscheln usw. NULL
Darüber wurde ich depressiv. . aber alle Therapien konnten nichts ändern.
Mir hilft nur Akzeptanz - es ist wie es ist.
Seit 45 Jahren mache ich die Erfahrung, das mich toxische Frauen (z.b. Narzisstinnen, Borderlinerinnen usw.) anziehen (Verliebtheit und S.), während ich die netten guten Frauen langweilig finde und sie mich nicht reizen.
Durch jahrelange Therapie weiß ich zwar jetzt woher das kommt, nämlich von meiner toxischen Mutter. . .
(Zitatauschnitte von Arno Gruen)
Selbsthass entsteht durch autoritäre Erziehung, durch Erziehung zum Gehorsam. Das eigene Sein des Kindes wird nicht akzeptiert. Stattdessen muss es den Erwartungen der Eltern entsprechen. Die eigenen Bedürfnisse des Kindes haben keinen Platz. Was ein Kind in sich spürt, muss verborgen werden, weil es die Beziehung zu den Eltern gefährdet. Das kann ein Kind sich nicht leisten, denn es ist auf die Versorgung durch die Eltern angewiesen. Um diese Versorgung zu sichern, muss ein Kind das Eigene, das von den Eltern zurückgewiesen wird, beiseite schieben. Das Eigene wird als etwas Fremdes abgespalten, das Kind entfremdet sich von seiner eigenen Sichtweise und seinem eigenen Erleben. Um überleben zu können, arrangiert sich das Kind mit den Eltern - es fängt an, die Eltern, so missbrauchend und lieblos sie auch sein mögen, zu idealisieren. Das Kind kann die Eltern nur dann als liebevoll erleben, wenn es ihre Grausamkeit als Reaktion auf sein eigenes Wesen interpretiert - die Eltern sind grundsätzlich gut; wenn sie einmal schlecht sind, dann ist das Kind selbst daran schuld. Damit übernimmt das Kind die lieblose Haltung der Eltern sich selbst gegen über. Alles, was ihm eigen ist - seine Gefühle, seine Bedürftigkeit, seine Art der Wahrnehmung wird zu einer existenziellen Bedrohung und deshalb gehasst.
Liebe und liebevolle Personen werden zum Feind, weil sie die früheren zurückgewiesenen Bedürfnisse nach echter Liebe und damit den alten Terror zu wecken drohen. Wahre Liebe kann nicht ertragen werden, wenn die Unzulänglichkeit der Eltern verdeckt werden muss. Wirkliche Liebe wird unerträglich, denn sie würde die ursprüngliche Verletzung bloßlegen.
Man möchte dann Liebe ausgerechnet von Menschen, die reserviert sind und nichts geben. Hingegen erscheint einem die Liebe derer, die Liebe leicht geben, verdächtig. Sie wird entweder als wertlos oder als Mittel zum Zweck empfunden.
. (. ) .
. . .aber dieses Wissen ändert nichts an meinen gestörten Gefühlen. Es ist nach wie vor so wie seit meiner Teenager Zeit: Frau die mich anziehen sind Gift für mich - wie meine Mutter.
Also gründete ich vor 24 Jahren verstandesmäßig mit einer sehr lieben und sehr netten und guten Frau (auf die ich nichts kommen lasse !) eine Familie, aber schon nach 7 Jahren lebten wir wie Bruder und Schwester zusammen, weil ich von ihr keine Nähe ertragen kann. Auch kein S., kuscheln usw. NULL
Darüber wurde ich depressiv. . aber alle Therapien konnten nichts ändern.
Mir hilft nur Akzeptanz - es ist wie es ist.