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Anfri
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Mein erster Forumsbeitrag: Ich bin seit einigen Jahren mit gutem Erfolg in psychotherapeutischer Behandlung wegen einer mittelgradigen Depression und wähnte mich auf einem guten Weg. Allerdings hat sich auch bei meinem erwachsenen Sohn (27) in den letzten Jahren (verstärkt mit bzw. durch Corona) eine Depression entwickelt und ich fühle mich zutiefst verantwortlich und schuldig. Ich hätte ihm die Depression so gern erspart und möchte ihm so gerne helfen. Allerdings bin ich selbst inzwischen nur noch ein Häufchen Elend. Wenn wir telefonieren, stürzen wir uns gegenseitig in noch tiefere Depressionen. Leider hat mein Sohn noch keine Therapieplatz gefunden und wir wissen alle, wie schwierig die ersten Schritte sind und wie schwierig es ist, überhaupt Hilfe zu finden. Wo ist mein fröhliches Kind geblieben? Wie soll ich mich verhalten und wie kann ich ihm helfen?
Eine im Moment zutiefst traurige Mutter
Eine im Moment zutiefst traurige Mutter