David Spritz
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Momentan gehe ich gerade eine große Aufgabe in meinem Leben an, die ich lange vor mir her geschoben hatte. Ich hatte schon damit gerechnet, dass es mir währenddessen wieder ein bisschen schlechter geht, von daher kam es für mich nicht überraschend, dass ich momentan wieder vermehrt mit Ängsten zu tun habe.
Es ist nicht so, dass ich wieder Panikattacken bekomme, wie noch vor 5 Jahren, und es ist auch nicht so, dass ich das Gefühl hätte, ich kann die Ängste nicht aushalten. Ich kann sehr viel Angst aushalten und lasse mich davon auch nicht unterkriegen. Aber ein besonders angenehmes Gefühl ist das trotzdem nicht. Ich würde gerne, gerade jetzt in dieser für mich schwierigen Zeit, um so mehr versuchen, die innere Balance zu halten und mich nicht von der Angst verschlingen zu lassen.
Da sich bei mir aber oft die Gedanken im Kreis drehen und sich irgendwie verselbstständigen, stelle ich mir momentan die gleiche Frage, die ich mir auch schon vor 2 Jahren gestellt und nie wirklich befriedigend für mich beantwortet habe:
Wenn sich meine Gedanken so schnell im Kreis drehen und alle Gedanken zu einer undurchdringlichen Suppe verschmelzen, wie kann ich dann noch unterscheiden, welche meiner Ängste bloße Katastrophisierungsgedanken sind und welche real und möglicherweise durchaus berechtigt?
Oder anders gefragt: Wie kann ich mir mein Urteilsvermögen in schwierigen, turbulenten Zeiten erhalten?
Es ist nicht so, dass ich wieder Panikattacken bekomme, wie noch vor 5 Jahren, und es ist auch nicht so, dass ich das Gefühl hätte, ich kann die Ängste nicht aushalten. Ich kann sehr viel Angst aushalten und lasse mich davon auch nicht unterkriegen. Aber ein besonders angenehmes Gefühl ist das trotzdem nicht. Ich würde gerne, gerade jetzt in dieser für mich schwierigen Zeit, um so mehr versuchen, die innere Balance zu halten und mich nicht von der Angst verschlingen zu lassen.
Da sich bei mir aber oft die Gedanken im Kreis drehen und sich irgendwie verselbstständigen, stelle ich mir momentan die gleiche Frage, die ich mir auch schon vor 2 Jahren gestellt und nie wirklich befriedigend für mich beantwortet habe:
Wenn sich meine Gedanken so schnell im Kreis drehen und alle Gedanken zu einer undurchdringlichen Suppe verschmelzen, wie kann ich dann noch unterscheiden, welche meiner Ängste bloße Katastrophisierungsgedanken sind und welche real und möglicherweise durchaus berechtigt?
Oder anders gefragt: Wie kann ich mir mein Urteilsvermögen in schwierigen, turbulenten Zeiten erhalten?