Akutklinik bei Depressionen sinnvoll?

F
Liebe Susi, ich denke, genau DAS sollte jetzt das Thema in Therapie und bei deinem Arzt sein. Unbedingt.

Ich kenne diese Art von Denkweise und bin dann freiwillig in eine Akutklinik gegangen. Wichtig ist, genau DAS zu erzählen, was du hier schreibst. Notfalls, wenn die Worte fehlen, drucke dir dieses hier aus und lege es deinem Therapeuten/Arzt vor, damit er Bescheid weiß.

Ich kenne das, dass Therapie irgendwann nicht mehr reichte. Es drängt etwas heraus, was lange ruhte. Zu warten macht nicht viel Sinn.

Hab MUT ! ... du brauchst dich nicht schämen, du bist nicht alleine mit dieser Problematik.

Am besten du handelst jetzt sofort ...

LG
Angelika

09.08.2010 11:28 • #1


M
Hallo Susi,
Zitat:
Was soll ich nur machen? Einfach alles weiterlaufen lassen?
wie du schreibst, fühlst du dich in dieser Situation nicht immer wohl und man kann nur etwas verändern, wenn man eine Veränderung zuläßt.

Du solltest auf jeden Fall mit deinem Therapeuten darüber sprechen. Weil du ja was verändern willst, gehst du ja in Therapie und eine Veränderung kann nur dann in Angriff genommen werden, wenn man über seine Probleme spricht. Schämen brauchst du dich auf keinen Fall. Wenn alles in Ordnung wäre, bräuchtest du ja nicht zum Therapeuten zu gehen.

Nimm einfach mal deinen ganzen Mut und besprich mit deinem Therapeuten deine Situation und wenn du das nicht kannst, kopiere doch einfach mal das, was du hier geschrieben hast und gebe ihm die Kopie nach dem Motto, ich kann schlecht darüber reden. Er wird dich verstehen.

09.08.2010 11:37 • #2


F
Ja, Susi, es klingt einfacher, es ist einfacher gesagt/geschrieben als getan. Das Herzklopfen gehört dazu, das kann dir hier sicherlich jeder bestätigen. Jedoch glaube mir, du fühlst dich leichter, wenn du den ersten Schritt gegangen bist. Ich schreibe es noch einmal: Hab Mut

09.08.2010 12:40 • #3

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