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Als Angehörige Verdacht auf Schizophrenie / Psychose

Pilsum
Zitat von RBDD:
Nachdem er ganz klar kommuniziert dass er keine Hilfe braucht und mich nicht mehr in seinem Leben habe will, weil ich die verrückte bin, werde ich versuchen - hoffentlich das letzte mal - ab zu schließen.
Ich sehe keinen anderen Ausweg mehr für mich selbst.

@Bernhard ja, du hast sicher mit allem Recht. Daa eure das gesonderte. Nur wie macht man das ?
Zum Glück habe ich Freunde vor denen ich mich nicht schämen muss was ich zugelassen und teils auch selbst verursacht habe.
Ich habe ein ordentliches Stück Arbeit vor mir


Ich sehe das wie Du. Er brauchte eigentlich Hilfe. Jedoch kann man keinen Menschen dazu zwingen,
Hilfe zu suchen oder Hilfe anzunehmen.

Du musst Dich nicht schlecht fühlen und schon gar nicht schämen. Was Du versucht hast
war bestimmt in Ordnung. Nun bist Du aber dabei, eine Entscheidung zu Deinem eigenen
Wohl zu treffen. Jeder der helfen möchte, hat immer die Pflicht, zuerst sich selbst und sein eigene
Psyche zu schützen. Schwierig wird es nur deshalb für Dich sein, weil Du für Deinen Freund vermutlich
partnerschaftliche Gefühle entwickelt hast.
Ich denke, Du wirst damit klar kommen. Zumindest wünsche ich Dir diese Einsicht, das man
einen Mensch, der heftige eigene Probleme hat manchmal gefühlsmäßig wieder freigeben muß.
Für Dich ist es bestimmt besser so.

11.05.2020 00:34 • #16


mecca
So schlimm es auch ist.
Nimm es als Lebenserfahrung an.
Jetzt weißt Du worum es geht, wenn man über Menschen mit so einer Erkrankung spricht.

Rausgeholt aus Ahnungslosigkeit und vielleicht Naivität, das ist doch nicht das schlechteste.
Und das Leben geht weiter... Für Dich sowieso viel leichter.

Suche Dir einen halbwegs intakten Partner.
Viel Erfolg!

06.11.2022 08:24 • #17

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