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Harlekin82
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Hallo ihr Leidensgenossen .
Schön eine Seite zu finden wo man mal darüber schreiben kann, warum man heute der Mensch ist, der so oft an sich selbst verzweifelt. . Da ich darauf warte einen Therapieplatz zu bekommen tut es gut sich mal was von der Seele zu schreiben und noch besser finde ich sogar, dass ihr wisst wie es einem geht damit und das nicht nur aus Büchern kennt.
Also ich fang mal an. Ich hatte das Pech, als Tochter einer sehr jungen Mutter zur Welt zu kommen, die kein Mädchen wollte. Das wäre vieleicht nicht so schlimm gewesen, wenn ich nicht von Anfang an laut meiner Mutter schwierig gewesen wäre . Immer nur krank und ach so anstrengend, wenn ihr mich fragt, sie war einfach nur zu jung und unreif. Ich war oft bei Oma und Opa, die ich im übrigen eher als Bezugspersonen erlebt habe mein ganzes Leben lang- sie waren immer für mich da, egal was kam. Meine Eltern wollten lieber weggehen und so als mit mir was zu machen. Dann wurde ich 5 und bekam ein Brüderchen. Danach habe ich nur eins gelernt, du bist der einzigste auf den du zählen kannst. Meine Mutter schlug mich eigentlich täglich, anfangs noch ohne drifftige Gründe- die lieferte ich ihr erst wesentlich später. Alles was schief ging, meine Schuld. Mein Bruder weinte, ich bekam ein paar drauf. Ich bekam eigentlich nur noch eingeredet, du bist nichts, du kannst nichts, du bist sowieso schuld. Meine Mutter hat mich im Alter von 6 Jahren so gebrochen, das ich fest daran geglaubt habe, Jahrzentelang.
Ich kam in die Schule, fand keine Freunde und machte mich damit zum Aussenseiter sehr schnell zu lernen und rassend schnell lesen zu können. Aufsätze waren mein Spezialgebiet, klar da konnte ich mich in meine Phantasiewelt flüchten, wo alles schön und gut war. Mein Bruder hatte von klein auf gelernt er macht Mist und ich bekomm den Ärger dafür , das hat er logischerweise ausgenutzt. Noch heute erinnere ich mich zu genau an den Tag, als sie so ausrastete, das sie drei Kochlöffel auf mir zerschlug und ich lauthals lachte , total von Sinnen und abgehärtet, aber sie merkte es nicht.
Meine Eltern trennten sich irgendwann und ab diesem Tag war ich endgültig das Stiefkind daheim. Ihr neuer zog immerhin am selben Tag ein, wie mein Vater aus. Meine Pubertät war so schlimm. Ich hatte das Pech sehr früh sehr heftig entwickelt zu sein, mit 10 Jahren schon einen C Cup und stetig wachsend. Was habe ich mich geschämt, vorallem weil sie mir daraufhin einredete ich wöllte so ja nur die Kerlchen verführen .
Meine erste Periode führte zu heftigen Schlägen, sie war der Meinung ich hätte in die Hose gemacht-GROß!!!!!!!!!!!!! Sie wollte mir nicht zuhören, wie so oft. Irgendwann habe ich heimlich geraucht und B. getrunken, sie hats nicht erfahren, wer weiß was mir sonst geblüht hatte. Als ich 13 war äußerte sie sich ich wäre mit 53 Kilo bei einer Größe von 1,58m zu fett. Bis ich so abmagerte. Ich hatte bis dahin nur eins gelernt, egal wie, du machst es ihr nicht Recht. Mit fast 14 wollte ich nur noch raus. Als dann irgendwann aufflog das ich schwänzte eskalierte alles und 2 Wochen später zog ich aus.
Erst war ich froh aus ihrer Kontrolle und ständigen Kritik entflohen zu sein. Ich wohnte bei meinem Vater und der wollte vieles wieder gut machen, leider auf dem falschen Weg. Ich durfte machen und tun was ich wollte, lernte endlich Leute kennen, mit denen ich Freundschaft schloß. Leider waren es falsche Freunde, ich fiel im tiefen Fall und Rausch. Nahm Dro., war Magersüchtig und voll von Selbsthass. Fühlte mich von keinem wahrgenommen, rassierte mir den Schädel kahl, ritzte mir die Arme auf und niemand merkte es. Hätte ich damals nicht eine so große Angst vorm sterben gehabt, wer weiß ob ich heute noch wäre?
Mit 17 knallte es daheim richtig und ich durfte meine Sachen packen. Wohin? Zurück zur Mutter. Von grenzenloser Freiheit in ständige Kontrolle. Ich habe es gehasst und immer wieder rebeliert. Diesesmal keine Schläge, aber Diskusionen, die mich an den Rand meiner Selbst brachten. Keine Klinik konnte mir helfen, ich blockte alles, war nur noch ein Schatten und immer mehr ein Ja-Sager.
Dann lernte ich ihn kennen, meinen ersten Mann. Es war keine Liebe, bei keinem von uns beiden, nur ein Mittel zum Zweck . Schnellstmöglich zogen wir in eine Wohnung, bei meinem Auszug flog zeitgleich mit mir ein Kerzenständer aus der Tür raus, knapp an meinem Kopf vorbei. Körperlich und seelisch am Ende, aber frei, endlich frei, dachte ich damals. Wenige Monate später war ich schwanger, das rettete vieleicht mein Leben, zumindest lernte ich dadurch regelmäßig und gesund zu essen und das ganze Gift aus meinem Körper zu lassen. Kurz darauf heirateten wir und kaum zwei Monate zusammen mussten wir ausziehen, dank ihm hatten wir keine Wände mehr. War das peinlich, aber es war ja nur ein Ausrutscher . Nachdem ich entbunden hatte, rutschte noch viel mehr und immer öfter aus. Ich war wie gelähmt, konnte mich nhct wehren, nicht gehen, kannte es ja nicht anders .
Ich habe viel geschluckt und jeden Tag weitergemacht, da war ja noch mein Sohn. Ging arbeiten, er verprellte das Geld und bekam daheim nicht auf die Reihe, außer Ärger und Schulden zu machen. Kind zwei war unterwegs und diesesmal hielt ihn der Bauch nicht zurück, beinahe wäre das Baby gestorben, weil er einen Ausrutscher hatte. Das Baby wurde geboren und ich ging direkt wieder arbeiten, mit schlechtem Gewissen. Mittlerweile hielt der Große auch schon öfter seinen Kopf hin, weil er nicht aufräumte oder zu laut spielte oder einfach nur im Weg war. Nicht lange und ich hatte Burn- Out, keinen Antrieb mehr für nichts. Aber das erste mal im Leben realisierte jemand wie schlecht es mir ging. Ich hatte einen Superarzt, der mir nach und nach die Augen öffnete und mich stärkte zu gehen, meine Kinder zu holen und einfach zu gehen. Irgendwann wuchsen die Unterstellungen, du betrügst mich, du hast nen anderen. Ich zog mich immer mehr zurück, doch er fing an sich zu holen was er wollte, in allen Bereichen.
Mir klappten die Augen auf als ein Teller während eines Streits haarscharf am Kopf meines Sohnes vorbei ging und ich rief aus dem Fenster zu Hilfe. Die Polizei kam, doch leider musste ich ihn irgendwann wieder in die Wohnung lassen, gemeinsamer Mietvertrag. Ich kündigte bevor ich eine neue Wohnung hatte, hauptsache weg von ihm, regelte alles Behörden und so weiter, holte mir Hilfe beim Jugendamt. 2 Wochen vor meinem Auszug überrumpelte er mich, zwang mich zu so fürchterlichen Sachen, verletzte mich tiefer als alles andere zuvor. Ich zeigte ihn an, er kam noch nicht mal in U-Haft. Lief noch lange Zeit frei rum. Ich stand alleine da, keiner glaubte mir, ich zweifelte mehr als zuvor an mir selbst und zerbrach. Ein halbes Jahr später ging er soweit unseren Sohn mit einem Messer zu bedrohen, nur damit ich schön brav mache was er sagt. Ich dachte ich werde wahnsinnig, ich weiß nicht wie ich danach zu meinem Vater kam, der erneut mit mir zur Polizei fuhr. Und wieder keine U-Haft, er konnte mit seiner damals 13 jährigen Freundin sogar erfolgreich für ein Jahr untertauchen.
Von da ab habe ich nur funktioniert, für meine Kinder. Ich putzte um mich abzulenken, wusch meine Hände bis das rohe Fleisch zu sehen war. Nichts hat mich mehr belastet, weil ich nichts an mich rangelassen habe. Ich verliebte mich neu und das wurde mein Fels in der Brandung, meine Stütze, derjenige der mich und meine Kinder wieder zu Menschen machte. Es war schwer und wir trennten uns auch zeitweise, doch er war immer da.
Die Verhandlung gegen meinen Ex war die Hölle, ich hatte doch alles so gut verdrängt und plötzlich sind da diese schlimmen Erinnerungen. Er hat 6 Jahre und 10 Monate für diese Menschenverachtende Tat bekommen, doch was heißt das schon in Deutschland? Mit gute Führung und Therapie steht er irgendwann einfach so vor mir und dann? Diesesmal wehre ich mich, das weiß ich, ich habe mittlerweile genug wofür es sich zu kämpfen lohnt .
Mit meiner Mutter habe ich über einen Teil desen was sie getan hat geredet, leider nur ein kleiner, aber ich kam nicht näher an sie ran. Sie hat leider auch Sachen erlebt, die sie negativ geprägt haben, somit kann ich ihr irgendwo verzeihen.
Nur eins könnte ich nie tun, meine Kinder in eine solche Opferrolle erziehen, in die ich erzogen wurde. Ich bin stolz darauf sagen zu können, das diese drei Schätze gewaltfrei und geliebt aufwachsen, obwohl ich sowas nie selbst erlebt habe.
Jeder Tag an dem ich die Stärke habe mit erhobenen Kopf durchs Leben zu gehen ist ein guter Tag, die anderen Tage, mit denen lernt man umzugehen
Schön eine Seite zu finden wo man mal darüber schreiben kann, warum man heute der Mensch ist, der so oft an sich selbst verzweifelt. . Da ich darauf warte einen Therapieplatz zu bekommen tut es gut sich mal was von der Seele zu schreiben und noch besser finde ich sogar, dass ihr wisst wie es einem geht damit und das nicht nur aus Büchern kennt.
Also ich fang mal an. Ich hatte das Pech, als Tochter einer sehr jungen Mutter zur Welt zu kommen, die kein Mädchen wollte. Das wäre vieleicht nicht so schlimm gewesen, wenn ich nicht von Anfang an laut meiner Mutter schwierig gewesen wäre . Immer nur krank und ach so anstrengend, wenn ihr mich fragt, sie war einfach nur zu jung und unreif. Ich war oft bei Oma und Opa, die ich im übrigen eher als Bezugspersonen erlebt habe mein ganzes Leben lang- sie waren immer für mich da, egal was kam. Meine Eltern wollten lieber weggehen und so als mit mir was zu machen. Dann wurde ich 5 und bekam ein Brüderchen. Danach habe ich nur eins gelernt, du bist der einzigste auf den du zählen kannst. Meine Mutter schlug mich eigentlich täglich, anfangs noch ohne drifftige Gründe- die lieferte ich ihr erst wesentlich später. Alles was schief ging, meine Schuld. Mein Bruder weinte, ich bekam ein paar drauf. Ich bekam eigentlich nur noch eingeredet, du bist nichts, du kannst nichts, du bist sowieso schuld. Meine Mutter hat mich im Alter von 6 Jahren so gebrochen, das ich fest daran geglaubt habe, Jahrzentelang.
Ich kam in die Schule, fand keine Freunde und machte mich damit zum Aussenseiter sehr schnell zu lernen und rassend schnell lesen zu können. Aufsätze waren mein Spezialgebiet, klar da konnte ich mich in meine Phantasiewelt flüchten, wo alles schön und gut war. Mein Bruder hatte von klein auf gelernt er macht Mist und ich bekomm den Ärger dafür , das hat er logischerweise ausgenutzt. Noch heute erinnere ich mich zu genau an den Tag, als sie so ausrastete, das sie drei Kochlöffel auf mir zerschlug und ich lauthals lachte , total von Sinnen und abgehärtet, aber sie merkte es nicht.
Meine Eltern trennten sich irgendwann und ab diesem Tag war ich endgültig das Stiefkind daheim. Ihr neuer zog immerhin am selben Tag ein, wie mein Vater aus. Meine Pubertät war so schlimm. Ich hatte das Pech sehr früh sehr heftig entwickelt zu sein, mit 10 Jahren schon einen C Cup und stetig wachsend. Was habe ich mich geschämt, vorallem weil sie mir daraufhin einredete ich wöllte so ja nur die Kerlchen verführen .
Meine erste Periode führte zu heftigen Schlägen, sie war der Meinung ich hätte in die Hose gemacht-GROß!!!!!!!!!!!!! Sie wollte mir nicht zuhören, wie so oft. Irgendwann habe ich heimlich geraucht und B. getrunken, sie hats nicht erfahren, wer weiß was mir sonst geblüht hatte. Als ich 13 war äußerte sie sich ich wäre mit 53 Kilo bei einer Größe von 1,58m zu fett. Bis ich so abmagerte. Ich hatte bis dahin nur eins gelernt, egal wie, du machst es ihr nicht Recht. Mit fast 14 wollte ich nur noch raus. Als dann irgendwann aufflog das ich schwänzte eskalierte alles und 2 Wochen später zog ich aus.
Erst war ich froh aus ihrer Kontrolle und ständigen Kritik entflohen zu sein. Ich wohnte bei meinem Vater und der wollte vieles wieder gut machen, leider auf dem falschen Weg. Ich durfte machen und tun was ich wollte, lernte endlich Leute kennen, mit denen ich Freundschaft schloß. Leider waren es falsche Freunde, ich fiel im tiefen Fall und Rausch. Nahm Dro., war Magersüchtig und voll von Selbsthass. Fühlte mich von keinem wahrgenommen, rassierte mir den Schädel kahl, ritzte mir die Arme auf und niemand merkte es. Hätte ich damals nicht eine so große Angst vorm sterben gehabt, wer weiß ob ich heute noch wäre?
Mit 17 knallte es daheim richtig und ich durfte meine Sachen packen. Wohin? Zurück zur Mutter. Von grenzenloser Freiheit in ständige Kontrolle. Ich habe es gehasst und immer wieder rebeliert. Diesesmal keine Schläge, aber Diskusionen, die mich an den Rand meiner Selbst brachten. Keine Klinik konnte mir helfen, ich blockte alles, war nur noch ein Schatten und immer mehr ein Ja-Sager.
Dann lernte ich ihn kennen, meinen ersten Mann. Es war keine Liebe, bei keinem von uns beiden, nur ein Mittel zum Zweck . Schnellstmöglich zogen wir in eine Wohnung, bei meinem Auszug flog zeitgleich mit mir ein Kerzenständer aus der Tür raus, knapp an meinem Kopf vorbei. Körperlich und seelisch am Ende, aber frei, endlich frei, dachte ich damals. Wenige Monate später war ich schwanger, das rettete vieleicht mein Leben, zumindest lernte ich dadurch regelmäßig und gesund zu essen und das ganze Gift aus meinem Körper zu lassen. Kurz darauf heirateten wir und kaum zwei Monate zusammen mussten wir ausziehen, dank ihm hatten wir keine Wände mehr. War das peinlich, aber es war ja nur ein Ausrutscher . Nachdem ich entbunden hatte, rutschte noch viel mehr und immer öfter aus. Ich war wie gelähmt, konnte mich nhct wehren, nicht gehen, kannte es ja nicht anders .
Ich habe viel geschluckt und jeden Tag weitergemacht, da war ja noch mein Sohn. Ging arbeiten, er verprellte das Geld und bekam daheim nicht auf die Reihe, außer Ärger und Schulden zu machen. Kind zwei war unterwegs und diesesmal hielt ihn der Bauch nicht zurück, beinahe wäre das Baby gestorben, weil er einen Ausrutscher hatte. Das Baby wurde geboren und ich ging direkt wieder arbeiten, mit schlechtem Gewissen. Mittlerweile hielt der Große auch schon öfter seinen Kopf hin, weil er nicht aufräumte oder zu laut spielte oder einfach nur im Weg war. Nicht lange und ich hatte Burn- Out, keinen Antrieb mehr für nichts. Aber das erste mal im Leben realisierte jemand wie schlecht es mir ging. Ich hatte einen Superarzt, der mir nach und nach die Augen öffnete und mich stärkte zu gehen, meine Kinder zu holen und einfach zu gehen. Irgendwann wuchsen die Unterstellungen, du betrügst mich, du hast nen anderen. Ich zog mich immer mehr zurück, doch er fing an sich zu holen was er wollte, in allen Bereichen.
Mir klappten die Augen auf als ein Teller während eines Streits haarscharf am Kopf meines Sohnes vorbei ging und ich rief aus dem Fenster zu Hilfe. Die Polizei kam, doch leider musste ich ihn irgendwann wieder in die Wohnung lassen, gemeinsamer Mietvertrag. Ich kündigte bevor ich eine neue Wohnung hatte, hauptsache weg von ihm, regelte alles Behörden und so weiter, holte mir Hilfe beim Jugendamt. 2 Wochen vor meinem Auszug überrumpelte er mich, zwang mich zu so fürchterlichen Sachen, verletzte mich tiefer als alles andere zuvor. Ich zeigte ihn an, er kam noch nicht mal in U-Haft. Lief noch lange Zeit frei rum. Ich stand alleine da, keiner glaubte mir, ich zweifelte mehr als zuvor an mir selbst und zerbrach. Ein halbes Jahr später ging er soweit unseren Sohn mit einem Messer zu bedrohen, nur damit ich schön brav mache was er sagt. Ich dachte ich werde wahnsinnig, ich weiß nicht wie ich danach zu meinem Vater kam, der erneut mit mir zur Polizei fuhr. Und wieder keine U-Haft, er konnte mit seiner damals 13 jährigen Freundin sogar erfolgreich für ein Jahr untertauchen.
Von da ab habe ich nur funktioniert, für meine Kinder. Ich putzte um mich abzulenken, wusch meine Hände bis das rohe Fleisch zu sehen war. Nichts hat mich mehr belastet, weil ich nichts an mich rangelassen habe. Ich verliebte mich neu und das wurde mein Fels in der Brandung, meine Stütze, derjenige der mich und meine Kinder wieder zu Menschen machte. Es war schwer und wir trennten uns auch zeitweise, doch er war immer da.
Die Verhandlung gegen meinen Ex war die Hölle, ich hatte doch alles so gut verdrängt und plötzlich sind da diese schlimmen Erinnerungen. Er hat 6 Jahre und 10 Monate für diese Menschenverachtende Tat bekommen, doch was heißt das schon in Deutschland? Mit gute Führung und Therapie steht er irgendwann einfach so vor mir und dann? Diesesmal wehre ich mich, das weiß ich, ich habe mittlerweile genug wofür es sich zu kämpfen lohnt .
Mit meiner Mutter habe ich über einen Teil desen was sie getan hat geredet, leider nur ein kleiner, aber ich kam nicht näher an sie ran. Sie hat leider auch Sachen erlebt, die sie negativ geprägt haben, somit kann ich ihr irgendwo verzeihen.
Nur eins könnte ich nie tun, meine Kinder in eine solche Opferrolle erziehen, in die ich erzogen wurde. Ich bin stolz darauf sagen zu können, das diese drei Schätze gewaltfrei und geliebt aufwachsen, obwohl ich sowas nie selbst erlebt habe.
Jeder Tag an dem ich die Stärke habe mit erhobenen Kopf durchs Leben zu gehen ist ein guter Tag, die anderen Tage, mit denen lernt man umzugehen