
Jeanne
- 120
- 4
- 36
Hallo Uwe1983,
gerade habe ich Deinen Beitrag gelesen und ich kenne das was Du beschreibst sehr gut. Ich war vor ziemlich genau 10 Jahren in so einer ähnlichen Phase. Es hat sich rückblickend gesehen über einen längeren Zeitraum angekündigt, aber ich habe damals die Signale die mir mein Körper gezeigt hat ignoriert und immer weitergemacht.
Ich mag meine Arbeit, aber zu dem Zeitpunkt fühlte ich mich morgens immer niedergedrückt von irgendetwas. Und ich hatte das Gefühl eine eiskalte Hand in meinem Genick zu haben. Trotzdem habe ich immer weitergemacht. Bis ich eines morgens zusammengaklappt bin und von jetzt auf gleich nicht mehr vor die Tür gehen konnte. Ich habe mich dann einen Tag krank gemeldet (mit ganz schlechtem Gewissen, weil ich war doch nicht krank!?). Dieser Druck war dann weg. Bis zu Abend. Und ich dachte nur noch: Morgen musst Du da wieder hin... Am nächsten Tag habe ich mich nochmal krank gemeldet. Und es war genauso wie am Tag zuvor...
Ich bin dann am 3. Tag zum Hausarzt. Eigentlich wollte ich ihm das gar nicht so genau erzählen, aber dann hat es sich so ergeben. Er wollte mich gleich länger krankschreiben, hat mir therapeutische Unterstützung empfohlen usw.
Aber ich wollte nur 1 Woche. Mich mal richtig ausruhen. Ich habe dann tagsüber fast nichts gemacht, nur auf dem Sofa gelegen. Das nötigste im Haushalt in ganz kurzen Einheiten gemacht. Aber der Druck war weg. Bis das Wochenende kam und ich nur noch daran dachte, dass es am Montag wieder losgeht. Ich war dann insgesamt 5x eine Woche krankgeschrieben, weil ich trotzdem immer noch überzeugt war, dass es nach einer Woche wieder gehen würde. Und anschließend hatte ich zum Glück noch 4 Wochen Urlaub.
Ich finde es klasse, dass Du Dir professionelle Hilfe gesucht hast und wünsche Dir ganz viel Glück und Erfolg auf Deinem Weg.
Grüße,
Jeanne
gerade habe ich Deinen Beitrag gelesen und ich kenne das was Du beschreibst sehr gut. Ich war vor ziemlich genau 10 Jahren in so einer ähnlichen Phase. Es hat sich rückblickend gesehen über einen längeren Zeitraum angekündigt, aber ich habe damals die Signale die mir mein Körper gezeigt hat ignoriert und immer weitergemacht.
Ich mag meine Arbeit, aber zu dem Zeitpunkt fühlte ich mich morgens immer niedergedrückt von irgendetwas. Und ich hatte das Gefühl eine eiskalte Hand in meinem Genick zu haben. Trotzdem habe ich immer weitergemacht. Bis ich eines morgens zusammengaklappt bin und von jetzt auf gleich nicht mehr vor die Tür gehen konnte. Ich habe mich dann einen Tag krank gemeldet (mit ganz schlechtem Gewissen, weil ich war doch nicht krank!?). Dieser Druck war dann weg. Bis zu Abend. Und ich dachte nur noch: Morgen musst Du da wieder hin... Am nächsten Tag habe ich mich nochmal krank gemeldet. Und es war genauso wie am Tag zuvor...
Ich bin dann am 3. Tag zum Hausarzt. Eigentlich wollte ich ihm das gar nicht so genau erzählen, aber dann hat es sich so ergeben. Er wollte mich gleich länger krankschreiben, hat mir therapeutische Unterstützung empfohlen usw.
Aber ich wollte nur 1 Woche. Mich mal richtig ausruhen. Ich habe dann tagsüber fast nichts gemacht, nur auf dem Sofa gelegen. Das nötigste im Haushalt in ganz kurzen Einheiten gemacht. Aber der Druck war weg. Bis das Wochenende kam und ich nur noch daran dachte, dass es am Montag wieder losgeht. Ich war dann insgesamt 5x eine Woche krankgeschrieben, weil ich trotzdem immer noch überzeugt war, dass es nach einer Woche wieder gehen würde. Und anschließend hatte ich zum Glück noch 4 Wochen Urlaub.
Ich finde es klasse, dass Du Dir professionelle Hilfe gesucht hast und wünsche Dir ganz viel Glück und Erfolg auf Deinem Weg.
Grüße,
Jeanne
