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Herzjagd
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Guten Tag,
Ich tu mich etwas schwer damit, meine Probleme zu beschreiben, ich gebe mir aber Mühe.
Ich bin ungern von Menschen umgeben. Der einzige Mensch, den ich in meinem Umfeld akzeptiere ist mein Partner - eigentlich brauche ich ihn sogar.
Bei anderen Menschen bekomme ich sofort Herzklopfen, Schweißausbrüche und mir wird so übel, dass ich das Gefühl habe gleich zu erbrechen. Wenn ich gezwungen bin zu reden, Rede ich oft wirres zeug oder fange an zu stottern/Wörter ohne Grund zu wiederholen.
Ich hatte letztes Jahr einen Unfall, nach dem ich gut ein Jahr lang nicht mehr laufen konnte, ich habe mich die letzten Monate hart in das ''leben'' zurück gekämpft und kann wieder kurze strecken ohne Hilfe laufen. Trotz meiner Problematik wollte ich mich der Herausforderung stellen und ging in einen Kurs, um wieder zurück in das Arbeitsleben zu finden - das Ende vom Lied ich bekam in den ersten Stunden eine Panikattacken. Die Menschen waren alle sehr liebevoll zu mir und zeigten Verständnis, das erste mal in meinem leben - jedoch half es nicht. Bei jedem gesprochenem Wort hatte ich das Gefühl, als würde mir das Herz aus der Brust springen und als würden sich meine Innereien verdrehen.
Nach einem Gespräch mit dem ansässigen Psychologen wurde ich gleich aus dem Kurs genommen, ich fühle mich unglaublich mies dabei obwohl ich weiss, dass es das beste ist.....
Ich kann nicht einmal normal mit meinen Nachbarn reden, es ist mir sogar schon zu viel, wenn mich Leute auf der Strasse nach meinem Hund fragen (och wie Suess, was für einer ist das denn, wie alt ist er, bla bla.....'') da würde ich meinen Hund am liebsten unterm arm klemmen und wegrennen. Mittlerweile nutze ich nur noch Wege, die kein anderer nutzt.
Ich möchte keinen Kontakt zu anderen Menschen, ich vermisse es nicht, jedoch ist es an gewissen punkten notwendig, und ich weiss nicht wie ich damit klarkommen soll, ich bin mit jedem kleinsten Kontakt über fordert....
Auch empfinde ich jede kleinigkeit als ablehnung mir gegenueber. Ein abweisender blick, ignorieren meines Satzes, es fühlt sich an als würden sie mich mit Absicht verletzen wollen, ein völlig irrationaler Gedanke, aber ich kann ihn nicht abstellen.
Ich könnte so ewig weiter machen, aber auf dem tablet zu schreiben empfinde ich als sehr anstrengend (und die autokorrektur kennt so wenige Wörter, dass ich fast jedes korrigierte Wort neu schreiben darf....)
Ich hoffe hier kann jemand meine Problematik nachempfinden und mir Tipps geben, wie ich den Alltag meistern kann ohne ständig in Angst und Panik zu verfallen.
Ich tu mich etwas schwer damit, meine Probleme zu beschreiben, ich gebe mir aber Mühe.
Ich bin ungern von Menschen umgeben. Der einzige Mensch, den ich in meinem Umfeld akzeptiere ist mein Partner - eigentlich brauche ich ihn sogar.
Bei anderen Menschen bekomme ich sofort Herzklopfen, Schweißausbrüche und mir wird so übel, dass ich das Gefühl habe gleich zu erbrechen. Wenn ich gezwungen bin zu reden, Rede ich oft wirres zeug oder fange an zu stottern/Wörter ohne Grund zu wiederholen.
Ich hatte letztes Jahr einen Unfall, nach dem ich gut ein Jahr lang nicht mehr laufen konnte, ich habe mich die letzten Monate hart in das ''leben'' zurück gekämpft und kann wieder kurze strecken ohne Hilfe laufen. Trotz meiner Problematik wollte ich mich der Herausforderung stellen und ging in einen Kurs, um wieder zurück in das Arbeitsleben zu finden - das Ende vom Lied ich bekam in den ersten Stunden eine Panikattacken. Die Menschen waren alle sehr liebevoll zu mir und zeigten Verständnis, das erste mal in meinem leben - jedoch half es nicht. Bei jedem gesprochenem Wort hatte ich das Gefühl, als würde mir das Herz aus der Brust springen und als würden sich meine Innereien verdrehen.
Nach einem Gespräch mit dem ansässigen Psychologen wurde ich gleich aus dem Kurs genommen, ich fühle mich unglaublich mies dabei obwohl ich weiss, dass es das beste ist.....
Ich kann nicht einmal normal mit meinen Nachbarn reden, es ist mir sogar schon zu viel, wenn mich Leute auf der Strasse nach meinem Hund fragen (och wie Suess, was für einer ist das denn, wie alt ist er, bla bla.....'') da würde ich meinen Hund am liebsten unterm arm klemmen und wegrennen. Mittlerweile nutze ich nur noch Wege, die kein anderer nutzt.
Ich möchte keinen Kontakt zu anderen Menschen, ich vermisse es nicht, jedoch ist es an gewissen punkten notwendig, und ich weiss nicht wie ich damit klarkommen soll, ich bin mit jedem kleinsten Kontakt über fordert....
Auch empfinde ich jede kleinigkeit als ablehnung mir gegenueber. Ein abweisender blick, ignorieren meines Satzes, es fühlt sich an als würden sie mich mit Absicht verletzen wollen, ein völlig irrationaler Gedanke, aber ich kann ihn nicht abstellen.
Ich könnte so ewig weiter machen, aber auf dem tablet zu schreiben empfinde ich als sehr anstrengend (und die autokorrektur kennt so wenige Wörter, dass ich fast jedes korrigierte Wort neu schreiben darf....)
Ich hoffe hier kann jemand meine Problematik nachempfinden und mir Tipps geben, wie ich den Alltag meistern kann ohne ständig in Angst und Panik zu verfallen.