Angst mit Panik und Depressionen

Hallo ,
ich habe schon ein Jahr Panik, Angst , Depressionen, , ein Jahr lang habe cipralex 10mg genommen , war von der Psychiaterin verschrieben. Ab September habe abgesetzt, weil es mir besser ging , Nebenwirkungen waren Abhängigkeit und zunehmen. Die Psychiaterin außer Medizin hat nichts gemacht, also keine Gespräche, nur Verhaltenstherapie empfohlen.
Jetzt schon ein Monat fühle ich mich nicht gut, weine, Aggression, fühle mich so allein, habe schlechte Stimmung, habe keine Freunde, Bekannte, außer meinen Deutschen Mann. Der unterstützt mich nicht mit meinem Zustand. Ich versuche einen Verhaltenstherapie Platz zu finden aber finde keinen, in Bremen. (wohne aber in außerhalb Bremen) ich weiß nicht wo ich wohnen werde eines Tages wenn ich allein bleibe. mein Studium in meinem Land habe vor 5Jahren abgebrochen wegen Umzug nach Deutschland. Jetzt versuche ich Ausbildung oder Studium zu machen. Ich hab Fernstudium angefangen aber es war schwer und möchte abbrechen. Ich hab mich auch für Ausbildung beworben aber in diesem Zustand kann ich keine Ausbildung machen. Ich gehe nicht mal allein raus. Damals könnte ich jetzt es ist so schwer, habe Rückenschmerzen, in den Park oder so Natur wege gehe ich oft nicht weil ich Angst vor Hunde habe. Viel Stress.

Hallo,
Vielleicht würde es euch beiden Mal gut tun, wenn du deinem Mann etwas über deine psychischen Krankheiten sagst. Er fühlt sich sicherlich selber hilflos und würde gerne helfen. Er kann sich nicht Mal vorstellen wie es ist von diesen Gefühlen tagtäglich betroffen zu sein.
Bei der Psychologin kannst du dich ja mal nach einem anderen Therapeuten umschauen oder du fragst sie ob es möglich wäre auf eine andere Therapie zurückzugreifen. Bremen ist groß, da wird man eine große Auswahl an Therapeuten haben.
In der Zwischenzeit suchst du dir etwas aus, dass dich motiviert. Es gibt wahrscheinlich viele Wege wo Hunde nicht erlaubt sind. Oder gehe in einen Tierpark. Da dürfen Hunde oft nicht mit rein und du hast viele andere Tiere. Vielleicht willst du dich auch deiner Angst vor Hunden stellen. Ironischerweise sind es bei mir die Hunde, die mich motivieren. Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Leider kann ich dir nicht sagen was du als nächstes machen sollst, aber ich kann dich voll und ganz verstehen. Es kam sehr viel in kurzer Zeit auf dich zu. Du brauchst einfach Zeit und Unterstützung, um das alles zu verarbeiten. Hier bist du genau richtig. Der erste Schritt ist schon getan. Weiter so.