Lyell
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Hallo zusammen,
wie ich schon in der Überschrift geschrieben habe, habe ich wahnsinnige Angst vor Belastung und Verantwortung.
Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, da fällt so einiges an. Wenn sich aber mein gewohnter Alltag etwas ändert, z.b. durch einen Termin oder es Ferien gibt etc. bricht bei mir die Panik aus.
Ich kann das garnicht richtig beschreiben, ich habe Angst mich nicht zurück ziehen zu können, Angst vor Auseinandersetzungen etc.
Dann habe ich einen unbändigen Drang mich aus dieser Situation zu befreien.
Am liebsten würde ich eine Tavor nehmen und mich im Bett verkriechen.
Das belastet mich sehr, dass ich diese Momente in unbefangen sein. Seit Jahren dreht sich alles nur darum diese Gedankengänge zu haben.
Irgendwie weiß ich auch garnicht richtig, was ich anfangen soll. Ich möchte keine Herausforderung und doch möchte ich eine gute Mutter sein.
Ich halte stets alles durch und versuche mir nichts anmerken zu lassen, aber das kostet Kraft.
Wenn alles läuft wie immer, z.b. mein Kind kommt um 16.30 aus dem Kiga ist das weniger ein Problem. Ich freue mich, wir schmusen und erzählen und die Anspannung ist durch die geringe Zeit bis zu Schlafen gehen fast verschwunden. Aber länger kann ich es nicht, das liegt natürlich nicht an meinem Kind, sondern ganz allein an mir. Ich komme da einfach nicht raus.
Beruflich ist es noch schlimmer, ich habe 5 Ausbildungen abgebrochen.
Am Anfang bin ich immer total euphorisch und nach einiger Zeit, wenn das du musst jetzt jeden Tag dort hin kommt, kriege ich Panik.
Ich stand schon öfter vor den Gebäuden und bekam im Auto solche Panik mit Herzrasen, Schweißausbrüchen und Zittern, dass ich mich umgedreht habe und nie wieder gekommen bin.
So läuft das immer ab, deshalb habe ich es im Moment abgeschrieben.
Es ist auch wahnsinnig unangenehm immer wieder sagen zu müssen ich mache die Ausbildung nicht mehr etc.. Die Menschen machen sich so ihr Bild. Was mir schon einigermaßen egal ist, doch ich fühle mich natürlich auch selbst als Versager.
Ich mache eine Verhaltenstherapie, bin ihn psychatrischer Behandlung und nehme Medis.
Lg Lyell
wie ich schon in der Überschrift geschrieben habe, habe ich wahnsinnige Angst vor Belastung und Verantwortung.
Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, da fällt so einiges an. Wenn sich aber mein gewohnter Alltag etwas ändert, z.b. durch einen Termin oder es Ferien gibt etc. bricht bei mir die Panik aus.
Ich kann das garnicht richtig beschreiben, ich habe Angst mich nicht zurück ziehen zu können, Angst vor Auseinandersetzungen etc.
Dann habe ich einen unbändigen Drang mich aus dieser Situation zu befreien.
Am liebsten würde ich eine Tavor nehmen und mich im Bett verkriechen.
Das belastet mich sehr, dass ich diese Momente in unbefangen sein. Seit Jahren dreht sich alles nur darum diese Gedankengänge zu haben.
Irgendwie weiß ich auch garnicht richtig, was ich anfangen soll. Ich möchte keine Herausforderung und doch möchte ich eine gute Mutter sein.
Ich halte stets alles durch und versuche mir nichts anmerken zu lassen, aber das kostet Kraft.
Wenn alles läuft wie immer, z.b. mein Kind kommt um 16.30 aus dem Kiga ist das weniger ein Problem. Ich freue mich, wir schmusen und erzählen und die Anspannung ist durch die geringe Zeit bis zu Schlafen gehen fast verschwunden. Aber länger kann ich es nicht, das liegt natürlich nicht an meinem Kind, sondern ganz allein an mir. Ich komme da einfach nicht raus.
Beruflich ist es noch schlimmer, ich habe 5 Ausbildungen abgebrochen.
Am Anfang bin ich immer total euphorisch und nach einiger Zeit, wenn das du musst jetzt jeden Tag dort hin kommt, kriege ich Panik.
Ich stand schon öfter vor den Gebäuden und bekam im Auto solche Panik mit Herzrasen, Schweißausbrüchen und Zittern, dass ich mich umgedreht habe und nie wieder gekommen bin.
So läuft das immer ab, deshalb habe ich es im Moment abgeschrieben.
Es ist auch wahnsinnig unangenehm immer wieder sagen zu müssen ich mache die Ausbildung nicht mehr etc.. Die Menschen machen sich so ihr Bild. Was mir schon einigermaßen egal ist, doch ich fühle mich natürlich auch selbst als Versager.
Ich mache eine Verhaltenstherapie, bin ihn psychatrischer Behandlung und nehme Medis.
Lg Lyell