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Antrag auf GdB gestellt - Opferentschädigungsgesetz?

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Hey ihr Lieben,
Ich habe vor einigen Wochen einen Antrag auf Grad der Behinderung abgeschickt. Nun habe ich Post zurück bekommen ich möge schriftlich mitteilen ob ich einen Antrag nach dem Opferentschädigungsgesetzt gestellt habe.

Was ich nicht getan habe.

Die Gewalt die ich erfahren habe, liegt ja schon Jahrzehnte zurück . Ist begründet in Vernachlässigung, nicht kindgerechter Behandlung, seelischer Gewalt und tatsächlich eher wenig körperlicher. Es ist schwer, etwas zu greifen, was NICHT passiert ist. Und auch schwierig zu ''ahnden '' möchte ich meinen. Wäre mir auch neu, dass man Eltern dafür zur Rechenschaft ziehen würde, weil Sie dysfunktional erzogen haben

Und trotzdem liegt die Ursache meiner Diagnose eben darin begründet und ist somit - Gewalt . und deswegen habe ich die URsache meiner Einschränkungen auch so angekreutzt beim GdB Antrag.

Muss ich jetzt einen Antrag stellen Opferentschädigung ? Hat das hier jemand gemacht ? Ich möchte meinen GdB nicht dadurch verringern, indem ich keinen Antrag stelle.

Danke für Antworten

Vor 42 Minuten • #1

Albarracin
Experte
Hallo,

das Versorgungsamt will nur wissen, ob es ggfs. schon eine Feststellung nach SGB XIV gibt. Falls ja, wäre diese Feststellung als untere Bewertungsgrenze für das Versorgungsamt zwingend. Das gilt übrigens auch bei Feststellungen der gesetzlichen Unfallversicherung.

Es bedeutet nicht, daß Du jetzt einen Antrag auf Opferentschädigung stellen musst. Das steht Dir weiterhin frei.

Vor 24 Minuten • x 1 #2

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