Ich schließe mich mal mit einer Frage zur Gleichstellung an. Ich habe seit 2009 einen GdB von 40, aber bisher noch nicht die Gleichstellung beantragt.
Seit Mitte 2009 war ich nun zum Glück auch nicht mehr länger krank wg. meiner Depression.
Derzeit bin ich ja wieder in einer mittelgradigen Phase, habe dieses Jahr alleine schon ich sag mal 15-20 Tage gefehlt.
Problem ist, dass ich für einzelne Tage keine Krankmeldung habe, da wir die erst nach 3 Tagen bringen müssen. Außerdem ist eine Woche von meiner Hausärztin als Nebenhöhlenentzündung gemeldet, weil diese die Kopfschmerzen nicht als neurologisch erkannt hat (war dann der HNO, der Nebenhöhlen ausgeschlossen hat).Das war ja sicher auch eher was psychosomatisches. Es sind also gerade mal 10 Tage mit Depression gemeldet.
Ich habe an sich nicht allzu große Angst vor einer Kündigung; ich bin seit 17 Jahren im Unternehmen, Kündigungen (ich war selbst schon 8 Jahre in der Personalabteilung) wg. Krankheiten sind selten und es muss ja für eine solche Kündigung auch immer klar sein, dass es eine negative Zukunftsprognose gibt. Ich bin ja nun zwischen meinen Phase immer auch 2-3 Jahre krankheitsfrei (außer das übliche mal ne Erkältung oder so). Und in diesen Zeiten bin ich eine geschätzte und wertvolle Mitarbeiterin.
Mein derzeitiger Chef weiß Bescheid und ist an sich auch recht entspannt, wobei er trotzdem auch sagte, man müsse halt gucken, wie man damit umgeht, wenn es dann doch zu häufigeren und längeren Ausfällen kommt. Was auch immer er damit meint...
So, und weiß ich nicht, ob ich doch mal die Gleichstellung beantragen soll, und ob das am Ende nicht wie bei Juni abgelehnt wird.
Was meint ihr?
Danke und lieben Gruß
Clarice
22.03.2012 15:34 •
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