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Plumicorn
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Ich weiß einfach nicht mehr weiter und bin wirklich kurz davor aufzugeben.
Kurz zu mir:
Ich war 10 Jahre obdachlos und habe in der Zeit mein Abi gemacht und einem Arbeits- und Beschäftigungsprojekt Vollzeit gearbeitet. Ich habe dann nach drei Jahren eigener Bemühungen eine Wohnung gefunden und wollte dann eine Ausbildung machen aber bedingt durch meine Vergangenheit habe ich keinen Platz bekommen. Studieren ging aus zwei Gründen nicht: Auf der einen Seite war mein NC zu schlecht, sodass ich nur private Schulen hätte besuchen können und ich nicht so einen hohen Kredit aufnehmen wollte, dann gab es Probleme wegen des Bafögs, mein Erzeuger wollte nie die Unterlagen abgeben, hat mich bedroht, hab die Pflege übernommen von ihm als er schwerkrank wurde aber das hat das Verhältnis nur schlechter gemacht.
Ich wollte dann dual studieren aber ich hätte zwei, drei Jobs gebraucht, um dies zu finanzieren und auch wenn es Träger gibt, die Gehalt und Studium bezahlen - ich hab die nicht gefunden und ich hab mich bei zahlreichen Unternehmen beworben.
Ich habe dann ein Fernstudium angefangen, soziale Arbeit, holistische Psychologie, den Master in Organisationspsychologie, acht Weiterbildunge, von der Seite der Uni könnte ich auch promovieren.
Problem?
Ich finde keine Arbeit.
Mir wird gesagt ich sei nicht quailifziert, bei einem Gespräch war ich und da wurde mir gesagt, mir stellt eh niemand ein. Mir war klar, dass es schwer wird. Keine Berufserfahrung, mein Lebenslauf und Corona hat es nicht einfacher gemacht.
Ich finde es momentan schwer, vier Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln (hab kein FS) zum Vorstellungsgespräch zu fahren und mehrere Stunden pendeln, bis ich eine Wohnung habe.
Und dann denke ich: Dass meine psychische Erkrankung (Depression, PTSD, Essstörung) Schuld an allem ist.
Ich hatte immer gedacht, dass ich mich im Griff habe. Aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass ich zu kaputt bin, als dass ich jemals einen Platz wieder in dieser Gesellschaft bekommen werde.
Das größte Problem was ich habe ist die Erschöpfung. Ich kann esm ir nicht vorstellen, von 8-16 zu arbeiten und dann noch vier Stunden zu pendeln. Ich weiß, dass es für viele normal ist, von 5 bis 19 auf den Beinen zu sein, denn das würde es für mich bedeuten, ich schaff es aber nicht.
Das Problem ist, dass ich gerne wo ich wohne, bleiben würde, aber ich habe mich bis zu 20 Mal bei den gleichen Unternehmen beworben. Ich muss also umziehen, weiß nicht wohin und wenn ich ein Gespräch in einer anderen Stadt bekomme . sag ich es ab. Kein Geld für die Bahn, ich möchte dort nicht leben und immer wieder die Sache mit der Erschöpfung: Das Gespräch schaff ich aber was, wenn ich die Arbeit bekomme: Schaff ich das?
Beispiel Oktober: Ich hatte ein Gespräch in der Stadt in der ich lebe, aber selbst mit Umzug müsste ich jeden Tag fast drei Stunden mit dem Bus fahren. Iich hatte ein anderes Gespräch aber. und das ist das, was mich richtig fertig macht: Ich hatte eine leichte Panikattacke und gestern, als ich einkaufen eine richtig große. das letzte Mal, dass das passiert ist, war vor vier Jahren. Das irritiert mich alles extremst. Ich hab das Gefühl, dass die ganze Arbeit der letzten Jahre einfach umsonst gewesen waren. Ich seh es einfach nicht, dass ich Arbeit finde. Ich weiß nicht wo, ich weiß nicht wie. Ich hab keine Ahnung wie ich von 19,5 Stellen mein Lebensunterhalt finanzieren kann, wie ich in einer Großstadt eine Wohnung finden soll, weil da die Arbeit ist, wie ich die Belastung schaffe mit dem pendeln.
Ich hab vor 10 Jahren den Rämungsbescheid von meinem Erzeuger erhalten und ich wollte bis dahin mein Leben in den Griff kriegen. Arbeit, vernünftige Wohnung. Das habe ich nicht geschafft und ich habe nicht das Gefühl, dass ich es je schaffen werde. Ich habe die letzten Jahre mich so bemüht aber wofür?
Schafft man dass, jemals . von einer Versagerin etwas zu werden? Oder wird diese Sinnlosigkeit für immer bleiben?
Kurz zu mir:
Ich war 10 Jahre obdachlos und habe in der Zeit mein Abi gemacht und einem Arbeits- und Beschäftigungsprojekt Vollzeit gearbeitet. Ich habe dann nach drei Jahren eigener Bemühungen eine Wohnung gefunden und wollte dann eine Ausbildung machen aber bedingt durch meine Vergangenheit habe ich keinen Platz bekommen. Studieren ging aus zwei Gründen nicht: Auf der einen Seite war mein NC zu schlecht, sodass ich nur private Schulen hätte besuchen können und ich nicht so einen hohen Kredit aufnehmen wollte, dann gab es Probleme wegen des Bafögs, mein Erzeuger wollte nie die Unterlagen abgeben, hat mich bedroht, hab die Pflege übernommen von ihm als er schwerkrank wurde aber das hat das Verhältnis nur schlechter gemacht.
Ich wollte dann dual studieren aber ich hätte zwei, drei Jobs gebraucht, um dies zu finanzieren und auch wenn es Träger gibt, die Gehalt und Studium bezahlen - ich hab die nicht gefunden und ich hab mich bei zahlreichen Unternehmen beworben.
Ich habe dann ein Fernstudium angefangen, soziale Arbeit, holistische Psychologie, den Master in Organisationspsychologie, acht Weiterbildunge, von der Seite der Uni könnte ich auch promovieren.
Problem?
Ich finde keine Arbeit.
Mir wird gesagt ich sei nicht quailifziert, bei einem Gespräch war ich und da wurde mir gesagt, mir stellt eh niemand ein. Mir war klar, dass es schwer wird. Keine Berufserfahrung, mein Lebenslauf und Corona hat es nicht einfacher gemacht.
Ich finde es momentan schwer, vier Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln (hab kein FS) zum Vorstellungsgespräch zu fahren und mehrere Stunden pendeln, bis ich eine Wohnung habe.
Und dann denke ich: Dass meine psychische Erkrankung (Depression, PTSD, Essstörung) Schuld an allem ist.
Ich hatte immer gedacht, dass ich mich im Griff habe. Aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass ich zu kaputt bin, als dass ich jemals einen Platz wieder in dieser Gesellschaft bekommen werde.
Das größte Problem was ich habe ist die Erschöpfung. Ich kann esm ir nicht vorstellen, von 8-16 zu arbeiten und dann noch vier Stunden zu pendeln. Ich weiß, dass es für viele normal ist, von 5 bis 19 auf den Beinen zu sein, denn das würde es für mich bedeuten, ich schaff es aber nicht.
Das Problem ist, dass ich gerne wo ich wohne, bleiben würde, aber ich habe mich bis zu 20 Mal bei den gleichen Unternehmen beworben. Ich muss also umziehen, weiß nicht wohin und wenn ich ein Gespräch in einer anderen Stadt bekomme . sag ich es ab. Kein Geld für die Bahn, ich möchte dort nicht leben und immer wieder die Sache mit der Erschöpfung: Das Gespräch schaff ich aber was, wenn ich die Arbeit bekomme: Schaff ich das?
Beispiel Oktober: Ich hatte ein Gespräch in der Stadt in der ich lebe, aber selbst mit Umzug müsste ich jeden Tag fast drei Stunden mit dem Bus fahren. Iich hatte ein anderes Gespräch aber. und das ist das, was mich richtig fertig macht: Ich hatte eine leichte Panikattacke und gestern, als ich einkaufen eine richtig große. das letzte Mal, dass das passiert ist, war vor vier Jahren. Das irritiert mich alles extremst. Ich hab das Gefühl, dass die ganze Arbeit der letzten Jahre einfach umsonst gewesen waren. Ich seh es einfach nicht, dass ich Arbeit finde. Ich weiß nicht wo, ich weiß nicht wie. Ich hab keine Ahnung wie ich von 19,5 Stellen mein Lebensunterhalt finanzieren kann, wie ich in einer Großstadt eine Wohnung finden soll, weil da die Arbeit ist, wie ich die Belastung schaffe mit dem pendeln.
Ich hab vor 10 Jahren den Rämungsbescheid von meinem Erzeuger erhalten und ich wollte bis dahin mein Leben in den Griff kriegen. Arbeit, vernünftige Wohnung. Das habe ich nicht geschafft und ich habe nicht das Gefühl, dass ich es je schaffen werde. Ich habe die letzten Jahre mich so bemüht aber wofür?
Schafft man dass, jemals . von einer Versagerin etwas zu werden? Oder wird diese Sinnlosigkeit für immer bleiben?