V
Veru
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Ein wohlwollendes Hallo an euch,
ich versuche einfach mal zu erklären, wer oder was ich bin. Das ist ziemlich schwer, weil ich immer und immer wieder anders ticke und das mein ganzes Leben zerstört. An einem Tag bin ich ausgeglichen, fröhlich kann lachen, am nächsten Tag will ich ernster sein, lache wenig, Pokerface halt. Dann wiederum habe ich Phasen wo ich Angst habe und mir alles zu viel wird. Und so weiter und sofort. Ich bin so leicht beeinflussbar (emotional) und das ist in einigen Situationen toll, aber meistens einfach nur schlecht und macht mir so viel kaputt: Beziehungen, meine Zukunft usw.
Ein Problem ist auch , dass ich es jedem Recht machen will-was eine schlechte Eigenschaft ist-und das macht mich fertig. Ich kann meistens nicht nein sagen. Wenn jemand was vorschlägt, willige ic ein, muss davor aber schlucken, weil ich was anderes sagen möchte, aber es nicht rausbekomme. Mein bester Freund kennt mich als einen Typen, der oft cool drauf ist und sehr intelligent ist (zweiterem stimme ich zu, ich bin stolz auf mein Wissen, aber das erstere würde ich so gern sein) und dann gibt es wiederum Menschen die kennen mich kaum und schätzen mich als Idioten ein, die meisten aber als netten jungen Mann, andere wiederum als Spaßvogel und Trottel der sich zum Depp macht. Ich könnte die Lister weiterführen. Das Problem ist einfach, dass ich immer mal so und dann mal wieder so bin. Ich konnte mich einfach nie finden. .als 13-jähriger hatte ich psychomatische Probleme, da ich Angst vor einem Vortrag hatte. weil ich nicht wusste, wie ich das am besten machen soll. Daraus resultierte ein Verhalten, welches sich durchzieht: Wenn mir was zu viel wird oder ich Angst habe, bleibe ich zu Hause und gehe meist nicht zum Arzt, da ich finde, dass ich im Vergleich zu den anderen Patienten nicht dorthin gehöre, da ich ja nur ein psychisches Problem habe. das hat natürlich Folgen. dazu später.
Aufgrunddessen (diesem Verhalten) war ich in meiner Jugendzeit nie wirklich in der Lage mich zu finden. ich hab keine Ahnung, wer ich bin. In meiner Schulzeit habe ich knapp 300 Fehltage angesammelt und in den letzten 2 Jahren habe ich in einer Bildungsmaßnahme auch nur 40% Anwesenheit erreicht. Die meisten Fehltage unentschuldigt. Ich hasse mich dafür. es sinf immer so kleine Dinge. eine Pädagogin (etwas strenger) wollte mir bei meinen Bewerbungen helfen. Ich konnte nicht sagen: Nein, ich würde das gern selbst machen., stattdessen sagte ich: Gern.. Ich hing 4 Arbeitstage an den Bewerbungen. wollte es herauszögern, bis sie an einem Tag nicht da war. der Tag kam nicht. Also überprüfte sie eine Bewerbung und hat so viel meiner Arbeit weggestrichen. (es waren nur 8 Dinge, aber ich habe mir alles selbst erarbeitet. Ich habe es ihr zu Liebe noch einmal verbessert und sie strich wieder einige Sachen weg. Damit konnte ich noch umgehen. Ich hatte an jenem Tag dann Feierabend und sie meinte zu mir: Morgen zeigst du mir bitte noch die anderen.. Ich antwortete mit :Geht klar. Bis Morgen!. Das war mir zu viel. ich will nicht so überprüft werden, ich mag es nicht. Das hat mich den ganzen Tag beschäftigt und ich wollte mir einen Plan machen, wie ich den nächsten Tag überstehe.
Ich stand also am nächsten Tag auf und wollte einfach nicht dorthin, weil es mir zu viel ist. Also blieb ich zu Hause. bis heute (sind 2einhalb Wochen bisher) und ic bin bald dort raus, muss aber noch einen neuen Job finden. Das ist mir dann aber doch zu viel. Ich weiß nicht, ob ich das schaffe. aber zurück zu dieser Arbeit: Immer, wenn ich auf Arbeit bin (oder damals zur Schulzeit: in der Schule bin), frage ich mich: Wann ist der Tag um? 8 Stunden. pure langeweiler bzw. Lustlosigkeit und ein Motivationstief. sei es eine Aufgabe die ich für andere oder für mich machd, ich kann nicht lange durchhalten. Ich schiebe absichtlich nach 10-30 Minuten arbeit Pausen ein, um den Tag rumzubekommen. Meine Qualität sinkt auch stetig. jeden Morgen steh ich auf und denke mir: Bitte lass die 8 Stunden Arbeit schnell vergehen. bitte. oder auch: Geh ich heute dorthin?. Ich kann mich schwer zwingen irgendwo hinzugehen, wo ich nicht hin will. Es ist zu schwer. Schon allein das Ankommen ist die Hölle. sobald ich ankomme blicke ich auf die Uhr und könnte gleich wieder gehen. Selbst die 6 Stunden Tage machen mich fertig. dann bleib ich doch lieber zu Hause. aber zu Hause zu bleiben ist auch nicht gut. Ich sehe dann wieder enttäuschte, genervte und verhasste Gesichter. Ich bekomme Sprüche wie: Du handelst aus Egoismus! und Aus dir wird mal nix. an den Kopf geworfen. Das macht alles schlimmer, verstehen diese Personen nicht. Ich geh doch nur dort auf Arbeit, um euch zu zeigen, dass ich mal was erreichen will. Ich helfe so gut wie immer, obwohl ich besseres tun könnte. ich habe keinen Abschluss und das macht alles noch schlimmer. Sobald ich mal wieder nicht war habe ich wieder depressive Phasen, wo mir alles sch.gal ist, ich fast nur heulen könnte und/oder nur in meinem Zimmer bleibe, um dem Hass zu entkommen. Ich habe Angst davor, hinunter in die Realität zu gehen. Der ganze Stress macht mich psychisch fertig.
Ich bin emotional sehr leicht zu beeinflussen, da ich es allen recht machen will, ich meistens überfordert bin. ich kann anderen schwer sagen, was ich will. Oder ich denke, ich habe nichts verdient: Deswegen feier ich meinen Geburtstag nicht und möchte zu Weihnachten am liebsten keine Geschenke. Dennoch zwingt man mich dazu. Als ich zu meinem Geburtstag dennoch eine Feier bekam, blieb ich nur im Zimmer. Am nächsten Tag wurde ich deswegen angegangen und das setzt mehr Messerstiche in mein Herz.
Ich könnte so viel erreichen, doch ich scheitere an den Kleinsten Dingen. Ich weiche schnell Dingen aus, wenn ich mich den Dingen dennoch stelle, habe ich diese nicht überwunden. Nur weil ich es geschafft habe einmal nein zu sagen, heißt es nicht, dass ich es wieder kann. Zumal der Schreckensmoment (also das Nein sagen) sehr stressig war.
Ich habe noch dazu so viel angestaute Wut in mir, welche daher kommt, dass ich oft von mir enttäuscht bin. Ich wollte mal studieren und jetzt häng ich ohne Abschluss rum und werde, wenn es so weiter läuft, Hartz-IV beziehen müssen. Ich bin enttäuscht von mir. Es kotzt mich so an, aber es geht schwer anders. Therapien haben alles verschlimmert, weswegen ich Psychlogon misstrauisch gegenüber stehe. Deswegen schreibe ich das alles hier in dieses Forum und hoffe darauf, dass mich jemand versteht. Vielleicht merkt man mir an, dass ich gerade durcheinander bin, weil ich so schnell von einem Thema zum nächsten hüpfe, aber ich muss das loswerden, da ich mich das lange nicht mehr getraut habe.
Zurück zum Thema: Ich habe da einen Ansatz bzw. eine Idee, wieso ich so bin:
Dieses Verhalten entstammt meinem 13-jährigen Ich, aber ich habe heute ja noch dieses Problem, dass ich nicht weiß, wer ich bin. Ich verstelle mich für andere immerzu, da ich es ihnen immer Recht machen will. Das macht mich zusätzlich kaputt. Dieses verstellen koste Energie, viel Energie. Ich will andere immer glücklich machen, stimme mich aber unglücklich und dann entsteht eine disbalance, aus dieser resultiert dieses Verhalten, dass ich Unannehmlichkeiten ausweiche. Genau daraus resultiert dieses Verhalten, denke ich zumindest. So erscheint es mir Sinn zu machen.
Aber es ist schwer mein Ich zu finden, da ich mich immer anders verhalte. Ich habe zwar Ziele und Pläne, aber solange ich nicht mein Ich finden kann, bin ich noch der Mensch, der sich nicht viel traut. Es ist so schwer, es zu erklären, aber ich habe es versucht.
Es ist aufjedenfall schwer für mich, mich zu akzeptieren, da ich mich jedes mal so verhalte, wie ich es nicht will. Dafür hasse ich mich oft genug. es tat gut, dies mal zu verfassen. Ist wahrscheinlich schwer zu verstehen und ich bin so schnell von Punkt zu Punkt gesprungen, aber ich konnte nicht anders. Ich hätte alles am liebsten zugleich reingeschrieben. Vielleicht hat ja einer so ein ähnliches oder gar das gleiche Problem und könnte mir erzählen, wie er damit umgeht.
Danke für's Lesen,
LG Veru
ich versuche einfach mal zu erklären, wer oder was ich bin. Das ist ziemlich schwer, weil ich immer und immer wieder anders ticke und das mein ganzes Leben zerstört. An einem Tag bin ich ausgeglichen, fröhlich kann lachen, am nächsten Tag will ich ernster sein, lache wenig, Pokerface halt. Dann wiederum habe ich Phasen wo ich Angst habe und mir alles zu viel wird. Und so weiter und sofort. Ich bin so leicht beeinflussbar (emotional) und das ist in einigen Situationen toll, aber meistens einfach nur schlecht und macht mir so viel kaputt: Beziehungen, meine Zukunft usw.
Ein Problem ist auch , dass ich es jedem Recht machen will-was eine schlechte Eigenschaft ist-und das macht mich fertig. Ich kann meistens nicht nein sagen. Wenn jemand was vorschlägt, willige ic ein, muss davor aber schlucken, weil ich was anderes sagen möchte, aber es nicht rausbekomme. Mein bester Freund kennt mich als einen Typen, der oft cool drauf ist und sehr intelligent ist (zweiterem stimme ich zu, ich bin stolz auf mein Wissen, aber das erstere würde ich so gern sein) und dann gibt es wiederum Menschen die kennen mich kaum und schätzen mich als Idioten ein, die meisten aber als netten jungen Mann, andere wiederum als Spaßvogel und Trottel der sich zum Depp macht. Ich könnte die Lister weiterführen. Das Problem ist einfach, dass ich immer mal so und dann mal wieder so bin. Ich konnte mich einfach nie finden. .als 13-jähriger hatte ich psychomatische Probleme, da ich Angst vor einem Vortrag hatte. weil ich nicht wusste, wie ich das am besten machen soll. Daraus resultierte ein Verhalten, welches sich durchzieht: Wenn mir was zu viel wird oder ich Angst habe, bleibe ich zu Hause und gehe meist nicht zum Arzt, da ich finde, dass ich im Vergleich zu den anderen Patienten nicht dorthin gehöre, da ich ja nur ein psychisches Problem habe. das hat natürlich Folgen. dazu später.
Aufgrunddessen (diesem Verhalten) war ich in meiner Jugendzeit nie wirklich in der Lage mich zu finden. ich hab keine Ahnung, wer ich bin. In meiner Schulzeit habe ich knapp 300 Fehltage angesammelt und in den letzten 2 Jahren habe ich in einer Bildungsmaßnahme auch nur 40% Anwesenheit erreicht. Die meisten Fehltage unentschuldigt. Ich hasse mich dafür. es sinf immer so kleine Dinge. eine Pädagogin (etwas strenger) wollte mir bei meinen Bewerbungen helfen. Ich konnte nicht sagen: Nein, ich würde das gern selbst machen., stattdessen sagte ich: Gern.. Ich hing 4 Arbeitstage an den Bewerbungen. wollte es herauszögern, bis sie an einem Tag nicht da war. der Tag kam nicht. Also überprüfte sie eine Bewerbung und hat so viel meiner Arbeit weggestrichen. (es waren nur 8 Dinge, aber ich habe mir alles selbst erarbeitet. Ich habe es ihr zu Liebe noch einmal verbessert und sie strich wieder einige Sachen weg. Damit konnte ich noch umgehen. Ich hatte an jenem Tag dann Feierabend und sie meinte zu mir: Morgen zeigst du mir bitte noch die anderen.. Ich antwortete mit :Geht klar. Bis Morgen!. Das war mir zu viel. ich will nicht so überprüft werden, ich mag es nicht. Das hat mich den ganzen Tag beschäftigt und ich wollte mir einen Plan machen, wie ich den nächsten Tag überstehe.
Ich stand also am nächsten Tag auf und wollte einfach nicht dorthin, weil es mir zu viel ist. Also blieb ich zu Hause. bis heute (sind 2einhalb Wochen bisher) und ic bin bald dort raus, muss aber noch einen neuen Job finden. Das ist mir dann aber doch zu viel. Ich weiß nicht, ob ich das schaffe. aber zurück zu dieser Arbeit: Immer, wenn ich auf Arbeit bin (oder damals zur Schulzeit: in der Schule bin), frage ich mich: Wann ist der Tag um? 8 Stunden. pure langeweiler bzw. Lustlosigkeit und ein Motivationstief. sei es eine Aufgabe die ich für andere oder für mich machd, ich kann nicht lange durchhalten. Ich schiebe absichtlich nach 10-30 Minuten arbeit Pausen ein, um den Tag rumzubekommen. Meine Qualität sinkt auch stetig. jeden Morgen steh ich auf und denke mir: Bitte lass die 8 Stunden Arbeit schnell vergehen. bitte. oder auch: Geh ich heute dorthin?. Ich kann mich schwer zwingen irgendwo hinzugehen, wo ich nicht hin will. Es ist zu schwer. Schon allein das Ankommen ist die Hölle. sobald ich ankomme blicke ich auf die Uhr und könnte gleich wieder gehen. Selbst die 6 Stunden Tage machen mich fertig. dann bleib ich doch lieber zu Hause. aber zu Hause zu bleiben ist auch nicht gut. Ich sehe dann wieder enttäuschte, genervte und verhasste Gesichter. Ich bekomme Sprüche wie: Du handelst aus Egoismus! und Aus dir wird mal nix. an den Kopf geworfen. Das macht alles schlimmer, verstehen diese Personen nicht. Ich geh doch nur dort auf Arbeit, um euch zu zeigen, dass ich mal was erreichen will. Ich helfe so gut wie immer, obwohl ich besseres tun könnte. ich habe keinen Abschluss und das macht alles noch schlimmer. Sobald ich mal wieder nicht war habe ich wieder depressive Phasen, wo mir alles sch.gal ist, ich fast nur heulen könnte und/oder nur in meinem Zimmer bleibe, um dem Hass zu entkommen. Ich habe Angst davor, hinunter in die Realität zu gehen. Der ganze Stress macht mich psychisch fertig.
Ich bin emotional sehr leicht zu beeinflussen, da ich es allen recht machen will, ich meistens überfordert bin. ich kann anderen schwer sagen, was ich will. Oder ich denke, ich habe nichts verdient: Deswegen feier ich meinen Geburtstag nicht und möchte zu Weihnachten am liebsten keine Geschenke. Dennoch zwingt man mich dazu. Als ich zu meinem Geburtstag dennoch eine Feier bekam, blieb ich nur im Zimmer. Am nächsten Tag wurde ich deswegen angegangen und das setzt mehr Messerstiche in mein Herz.
Ich könnte so viel erreichen, doch ich scheitere an den Kleinsten Dingen. Ich weiche schnell Dingen aus, wenn ich mich den Dingen dennoch stelle, habe ich diese nicht überwunden. Nur weil ich es geschafft habe einmal nein zu sagen, heißt es nicht, dass ich es wieder kann. Zumal der Schreckensmoment (also das Nein sagen) sehr stressig war.
Ich habe noch dazu so viel angestaute Wut in mir, welche daher kommt, dass ich oft von mir enttäuscht bin. Ich wollte mal studieren und jetzt häng ich ohne Abschluss rum und werde, wenn es so weiter läuft, Hartz-IV beziehen müssen. Ich bin enttäuscht von mir. Es kotzt mich so an, aber es geht schwer anders. Therapien haben alles verschlimmert, weswegen ich Psychlogon misstrauisch gegenüber stehe. Deswegen schreibe ich das alles hier in dieses Forum und hoffe darauf, dass mich jemand versteht. Vielleicht merkt man mir an, dass ich gerade durcheinander bin, weil ich so schnell von einem Thema zum nächsten hüpfe, aber ich muss das loswerden, da ich mich das lange nicht mehr getraut habe.
Zurück zum Thema: Ich habe da einen Ansatz bzw. eine Idee, wieso ich so bin:
Dieses Verhalten entstammt meinem 13-jährigen Ich, aber ich habe heute ja noch dieses Problem, dass ich nicht weiß, wer ich bin. Ich verstelle mich für andere immerzu, da ich es ihnen immer Recht machen will. Das macht mich zusätzlich kaputt. Dieses verstellen koste Energie, viel Energie. Ich will andere immer glücklich machen, stimme mich aber unglücklich und dann entsteht eine disbalance, aus dieser resultiert dieses Verhalten, dass ich Unannehmlichkeiten ausweiche. Genau daraus resultiert dieses Verhalten, denke ich zumindest. So erscheint es mir Sinn zu machen.
Aber es ist schwer mein Ich zu finden, da ich mich immer anders verhalte. Ich habe zwar Ziele und Pläne, aber solange ich nicht mein Ich finden kann, bin ich noch der Mensch, der sich nicht viel traut. Es ist so schwer, es zu erklären, aber ich habe es versucht.
Es ist aufjedenfall schwer für mich, mich zu akzeptieren, da ich mich jedes mal so verhalte, wie ich es nicht will. Dafür hasse ich mich oft genug. es tat gut, dies mal zu verfassen. Ist wahrscheinlich schwer zu verstehen und ich bin so schnell von Punkt zu Punkt gesprungen, aber ich konnte nicht anders. Ich hätte alles am liebsten zugleich reingeschrieben. Vielleicht hat ja einer so ein ähnliches oder gar das gleiche Problem und könnte mir erzählen, wie er damit umgeht.
Danke für's Lesen,
LG Veru