Shana1967
möglicherweise könnt Ihr meine Gedankekarusell etwas entschleunigen durch Infos.
Vielen Dank im voraus für mögliche Lösungen,
Ich hatte bereits im Jahr 2011 Burnout/ Depressionen und eben vor allem die absolute Erschöpfung/Schlfstörung was das Hauptsymptom
Damals war ich mit Akut-Klinik Aufenthalt insgesamt 5 Monate arbeitsunfähig.
Die Eingliederung ist nicht besonders gelungen. Es gibt bei uns kaum Rückhalt am Arbeitsplatz.
Eher das Gegenteil war der Fall, die war ja schliesslich 1/2 Jahr zu Hause - so kann sie jetzt erst recht kräftig arbeiten
Ich hab mich durch gebissen, nicht unbedingt empfehlenswert. Hatte Zusammenbrüche, war beim Psychiater,
habe längere Krankschreiben vermieden und weiter funktioniert im Hamsterrad.
Habe deutlich Arbeitszeit gekürzt - grosse finanzielle Einbußen,
Ich muss da weg von diesem Arbeitsplatz, es geht nicht mehr. Ich war dieses Jahr 2 Wochen im Frühjahr krank geschrieben- Depressionen
Nun hab ich Urlaub und bin völlig fertig, habe am Montag Termin bei Hausarzt, hoffe auf krankschreibung und bin fest entschlossen, dass mir mein Leben mehr wert ist als mich am Arbeitsplatz verheizen zu lassen.
Plan A war mich an anderen Arbeitsplätzen zu bewerben, dabei habe ich festgestellt, dass ich viel zu erschöpft bin um übergangslos zu wechseln.
Plan B ist eben Krankschreibung+ RehaAntrag, in eine Akutklinik gehe ich nicht mehr- dass hat mir die letzte Kraft damals geraubt.
Psychiatertermin dauert Monate, Therapieplatz eben auch. Medikament bis auf ein Schlafmittel (nur im Notfall) mag ich nicht nehmen, macht mich aus Erfahrung nur noch erschöpfter
Ich habe Urlaub/ eher Pilgerreise über Weihnachten gebucht- die ist mir sehr wichtig und ich möchte diese nicht absagen.
Nur weiss ich nicht wie ich das ganze eben das nächste halbe Jahr anstellen soll.
Krankschreiben, wieder in Arbeit gehen- damit ich eben die nicht so lange Reise antreten kann- ist mir halt eben auch aufgrund meines Zustands wichtig,
wann Reha beantragen- wann antreten?
Weiss jemand gute Rehakliniken? Ich habe rumgelesen und vieles jagt mir Angst ein.
Der Unterschied zu 2011 ist, dass ich relativ früh die Handbremse ziehe und letztendlich nicht mehr an den Arbeitsplatz zurück kann- auch wenn ich unkündbar bin und viele Vorzüge habe, mich wohl fast überall verschlechtere------ Ich kann einfach nicht mehr
Ich hoffe ich habe nicht zu wirr geschrieben, das bin ich im Moment aber. Ich habe wie so oft Angst etwas Falsch zu machen.
Auch wenn es Chef/ Kollegen nichts angeht- habe ich auch keine Lust meine Erkrankung am Arbeitsplatz bekannt zu machen. Das nimmt niemand wirklich ernst- auch bei anderen nicht, solange ich nach aussen mich zusammenreisse - bin ich ja nur wasweiss ich