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gabrieleK
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Leide seit 1999 an Angst und Panikattacken leider wurde das erst zwei Jahre später diagnostiziert. In diesen zwei Jahren bin ich durch die Hölle gegangen. War nicht mehr in der Lage die einfachsten alltäglichen Dinge zu verrichten. Habe dann zusätzlich noch eine schwere Depression bekommen und wollte nicht mehr leben. Zuerst wurde ich mit vielen verschiedenen Medikamenten behandelt, die aber mein Leiden nicht verringert haben. Nach einer nicht so erfolgreichen Verhaltenstherapie bekam ich vor 5 Jahren, auch zuerst mit einer Ablehnung der Rentenversicherungsstelle, eine Reha. Vom Tag der Antragstellung, bis ich die Reha antreten konnte, vergingen 14 Monate. Diese Reha in Bad Salzuflen war für mich nach 6 Wochen Therapie sehr positiv erlaufen. Ich wurde auf ein anderes Medikament (Trevilor mit dem Wirkstoff: Venlafaxinhydrochlorid) umgestellt, das mir bis heute sehr gut hilft. Jetzt kann ich ohne Angst und Panik all diese Dinge wieder, die ich vorher nicht mehr konnte. z.B. Ein Café oder Restaurant besuchen, Einkaufen gehen, mit Freunden ein Fest feiern, in den Urlaub fahren.
Meine persönliche Situation ist folgendermaßen. Ich habe vor 20 Jahren mit meinem Mann eine Firma gegründet und ich bin bei Ihm als Büroangestellte beschäftigt( aus steuerlichen Gründen) und beziehe ein Gehalt. Wenn es mir mal nicht gut ging, bin ich ohne AU-Bescheinigung zu Hause geblieben. Das letzte Jahr war für mich nicht einfach. Im Januar ist mein Mann für mehrere Wochen im Betrieb ausgefallen durch eine schwere OP und anschließender Reha. Dann hatten wir, wie viele andere Betriebe durch die Wirtschaftskriese einen enormen Umsatzeinbruch. Ich mußte 9 Mitarbeiter entlassen und mit Banken, Steuerberater die Liquidität der Firma sichern. Das ging mir alles sehr nahe und dann die Sorge noch um meinen Ehemann. Ich habe mich davon bis heute nicht erholt und fühle mich depressiv, kraftlos und ausgebrannt. Meine Ärztin hat für mich einen Rehaantrag gestellt, der aber abgelehnt wurde. Eine Begründung seitens meiner Ärztin wurde schon an die RVS geschickt. Jetzt soll ich auch noch eine persönliche Begründung schreiben, kann mir jemand bei der Formulierung helfen? Soll ich meine persönlichen Belange dem Reha-Angestellten mitteilen?
Liebe Grüsse von Gabi
ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Leide seit 1999 an Angst und Panikattacken leider wurde das erst zwei Jahre später diagnostiziert. In diesen zwei Jahren bin ich durch die Hölle gegangen. War nicht mehr in der Lage die einfachsten alltäglichen Dinge zu verrichten. Habe dann zusätzlich noch eine schwere Depression bekommen und wollte nicht mehr leben. Zuerst wurde ich mit vielen verschiedenen Medikamenten behandelt, die aber mein Leiden nicht verringert haben. Nach einer nicht so erfolgreichen Verhaltenstherapie bekam ich vor 5 Jahren, auch zuerst mit einer Ablehnung der Rentenversicherungsstelle, eine Reha. Vom Tag der Antragstellung, bis ich die Reha antreten konnte, vergingen 14 Monate. Diese Reha in Bad Salzuflen war für mich nach 6 Wochen Therapie sehr positiv erlaufen. Ich wurde auf ein anderes Medikament (Trevilor mit dem Wirkstoff: Venlafaxinhydrochlorid) umgestellt, das mir bis heute sehr gut hilft. Jetzt kann ich ohne Angst und Panik all diese Dinge wieder, die ich vorher nicht mehr konnte. z.B. Ein Café oder Restaurant besuchen, Einkaufen gehen, mit Freunden ein Fest feiern, in den Urlaub fahren.
Meine persönliche Situation ist folgendermaßen. Ich habe vor 20 Jahren mit meinem Mann eine Firma gegründet und ich bin bei Ihm als Büroangestellte beschäftigt( aus steuerlichen Gründen) und beziehe ein Gehalt. Wenn es mir mal nicht gut ging, bin ich ohne AU-Bescheinigung zu Hause geblieben. Das letzte Jahr war für mich nicht einfach. Im Januar ist mein Mann für mehrere Wochen im Betrieb ausgefallen durch eine schwere OP und anschließender Reha. Dann hatten wir, wie viele andere Betriebe durch die Wirtschaftskriese einen enormen Umsatzeinbruch. Ich mußte 9 Mitarbeiter entlassen und mit Banken, Steuerberater die Liquidität der Firma sichern. Das ging mir alles sehr nahe und dann die Sorge noch um meinen Ehemann. Ich habe mich davon bis heute nicht erholt und fühle mich depressiv, kraftlos und ausgebrannt. Meine Ärztin hat für mich einen Rehaantrag gestellt, der aber abgelehnt wurde. Eine Begründung seitens meiner Ärztin wurde schon an die RVS geschickt. Jetzt soll ich auch noch eine persönliche Begründung schreiben, kann mir jemand bei der Formulierung helfen? Soll ich meine persönlichen Belange dem Reha-Angestellten mitteilen?
Liebe Grüsse von Gabi