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Behandlung einer Sozialen Phobie - Selbstbewusstsein stärken

Mind
Hallo!

Ich bin schon etwas länger hier. Auch mein psychischen Leiden ist seit 3 Jahren amtlich und wird behandelt. Meine Depression habe ganz gut im Griff. In der letzten Therapiestunde (Verhaltenstherapie) fielen Worte wie Selbstbewußtsein, blamieren in der Öffentlichkeit und Shame Attack. Wenn ich das alles addiere, könnte man das eine soziale Phobie nennen.

Ehrlich gesagt mach ich mich deswegen ganz schön fertig. Es klingt wie eine völlig neue Diagnose. Wie ein neuer großer Stein im Weg. Wobei ich diese Symptome schon viele Jahre begleiten. Ich habe mich in den letzten Monaten überwiegend mit meiner Depression beschäftigt. Das jetzt eine weitere Baustelle wartet, macht mir irgendwie Angst. Ich muss mich also noch mehr mit mir beschäftigen. Dass eine Psychotherapie hart wird, war mir von an fang an aber klar.

Wie beginnt die gezielte Therapie zur Linderung von Soziophobie? Auf was muss ich mich vorbereiten? Natürlich sind die psychologischen Gespräche von Depression zur Sozialen Phobie fließen. Muss ich meinen Psychiater auf eine mögliche, zusätzliche Diagnosse aufmerksam machen?


Schönen Gruß!

19.12.2010 21:46 • x 1 #1


G
Ich würde das nicht als zusätzliche Diagnose bezeichnen, sondern vielmehr als eine weitere Facette deines Krankheitsbildes. Ich glaube Depressionen sind nur das letztendliche Symptom einer Verkettung vieler Probleme. Und dazu können Sozialphobien gehören. Ich denke an der Therapie wird sich dadurch nicht viel ändern, sondern nur eine weitere kleine Baustelle mit hinzu gezogen. Mach dir mal keine so großen Sorgen darum und warte ab, was passiert. Gerade in einer VT wird natürlich auch auf die soziale Komponente eingegangen. Da ist es nur natürlich, wenn auch diese Baustelle aufgegriffen wird.

21.12.2010 15:20 • x 1 #2


A


Hallo Mind,

Behandlung einer Sozialen Phobie - Selbstbewusstsein stärken

x 3#3


Mind
Eine zusätzliche Diagnose habe ich nicht. Meine Psychologin sieht das auch eher als Ganzes. Ich mache jetzt kleine Übungen, die im Alltag einzubinden sind und mich bisher gehemmt haben. Zum Beispiel sich aus einem vollen Bus, durch die Menschenmassen zu kämpfen. Alles nicht so schlimm wie ich dachte. Und an der Therapieform hat sich auch nichts geändert.

14.02.2011 20:53 • x 1 #3


achtsamkeit
Hallo Mind,
bei mir stehen auch diese Diagnosen. Wie bei dir wird dies ganzheitlich in der Psychotherapie bearbeitet. Allerdings ist es für meinen Psychiater schon wichtig, da die Medis von ihm natürlich auf das krankheitsbild abgestuft werden. Demnach nehme ich ein Antidepressiva, aber auch ein Medi gegen Ängste(Soziale Phobie).
Von daher würde ich schon deinem Psychiater davon berichten.
Lieber Gruß Pelle

15.02.2011 12:34 • x 1 #4

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