M
Milena
- 36
- 3
Hallo,
ich hoffe hier kann ich mal mein Leid ausschütten, ich weiß momentan nicht wo mir der kopf steht und meine Depression verschlimmert sich täglich.
Ich habe seit 10 Jahren einen Arbeitgeber und bin seit Mai 2012 erneut Arbeitsunfähigkeit.
Ich bin zur Zeit Woche 3 erneut in einer Tagesklinik (das dritte mal in 4 jahren). Nun steuere ich am 12. November aus und habe mich beim Arbeitsamt schon einmal vorsorglich um den Antrag auf ALG1 gekümmert. Auch habe ich es endlich geschafft, auf meine 30% Schwerbehinderung wegen Depressionen gleichzeitig einen Gleichstellungsantrag zu stellen.
FRAGE 1: bekomme ich überhaupt ALG1 nach §125 SGB ohne einen Rentenantrag gestellt zu haben?
Meine Therapeutin wies mich schon vor ca. 1 Jahr darauf hin, ob ich mir eine Teilberentung vorstellen könne. Ich habe das immer weit von mir gewiesen, ich wollte wieder gesund werden. Nun könnte ich es mir jedoch vorstellen, trotz der finanziellen Einbußen. In der Tagesklinik meinte man nun, ich sei ja mit dem Kopf schon ganz woanders als beim gesund werden und ich habe das Gefühl, dass die mich nicht ernst nehmen. Ich habe die letzten Jahre alles gegeben um wieder dauerhaft gesund zu werden, ich kann wirklich nicht mehr täglich 8 Stunden.
FRAGE 2: macht ein Rentenantrag Sinn, wenn eine Klinik das womöglich gar nicht für sinnvoll hält?
Da man ja nach einem jahr ALG1 sofort in Hartz IV fällt, habe ich ein unheimlich gehetztes Gefühl, mich zu irgendwas entscheiden zu müssen. Ich weiß nur nicht zu was. arbeitsfähig bin ich zur Zeit nicht, es wird täglich schlimmer. Es wurden schon Überlegungen angestellt, mich in eine psychosomatische Klinik zu überweisen. Auf der anderen Seite soll/darf ich mir keine Gedanken über die Zukunft machen, sondern soll versuchen gesund zu werden ... mich drückt aber das nur eine Jahr Arbeitslosengeld.
Kann jemand mein Dilemma verstehen? ich komme keine minute mehr in meinem Kopf zur Ruhe, weil ich Angst habe eine Fehlentscheidung zu treffen, weil sich alles dreht in meinem Kopf. Ich habe Angst alles zu verlieren. Eigentumswohnung, Auto alles. Ich glaube dann wäre es ganz vorbei.
Vielleicht mag mir ja jemand Licht ins Dunkel bringen, der Sozialarbeiter der Klinik sagte, er kenne sich damit auch nicht so aus, ich solle doch versuchen erst einmal gesund zu werden. das würde ich sehr gerne, aber die zeit läuft irgendwie weg und ich fühle mich gefangen im paragraphendjungel.
Ich kann mich nicht auf die tagesklinik konzentrieren weil ich Angst habe wieder zu früh arbeiten zu gehen und erneut auszufallen oder irgendwie plötzlich alles wegen hartz IV zu verlieren ... ich habe momentan gar nichts von der tagesklinik :(
Sorry für Tippfehler, mir verschwimmt schon alles vor den Augen.
ich hoffe hier kann ich mal mein Leid ausschütten, ich weiß momentan nicht wo mir der kopf steht und meine Depression verschlimmert sich täglich.
Ich habe seit 10 Jahren einen Arbeitgeber und bin seit Mai 2012 erneut Arbeitsunfähigkeit.
Ich bin zur Zeit Woche 3 erneut in einer Tagesklinik (das dritte mal in 4 jahren). Nun steuere ich am 12. November aus und habe mich beim Arbeitsamt schon einmal vorsorglich um den Antrag auf ALG1 gekümmert. Auch habe ich es endlich geschafft, auf meine 30% Schwerbehinderung wegen Depressionen gleichzeitig einen Gleichstellungsantrag zu stellen.
FRAGE 1: bekomme ich überhaupt ALG1 nach §125 SGB ohne einen Rentenantrag gestellt zu haben?
Meine Therapeutin wies mich schon vor ca. 1 Jahr darauf hin, ob ich mir eine Teilberentung vorstellen könne. Ich habe das immer weit von mir gewiesen, ich wollte wieder gesund werden. Nun könnte ich es mir jedoch vorstellen, trotz der finanziellen Einbußen. In der Tagesklinik meinte man nun, ich sei ja mit dem Kopf schon ganz woanders als beim gesund werden und ich habe das Gefühl, dass die mich nicht ernst nehmen. Ich habe die letzten Jahre alles gegeben um wieder dauerhaft gesund zu werden, ich kann wirklich nicht mehr täglich 8 Stunden.
FRAGE 2: macht ein Rentenantrag Sinn, wenn eine Klinik das womöglich gar nicht für sinnvoll hält?
Da man ja nach einem jahr ALG1 sofort in Hartz IV fällt, habe ich ein unheimlich gehetztes Gefühl, mich zu irgendwas entscheiden zu müssen. Ich weiß nur nicht zu was. arbeitsfähig bin ich zur Zeit nicht, es wird täglich schlimmer. Es wurden schon Überlegungen angestellt, mich in eine psychosomatische Klinik zu überweisen. Auf der anderen Seite soll/darf ich mir keine Gedanken über die Zukunft machen, sondern soll versuchen gesund zu werden ... mich drückt aber das nur eine Jahr Arbeitslosengeld.
Kann jemand mein Dilemma verstehen? ich komme keine minute mehr in meinem Kopf zur Ruhe, weil ich Angst habe eine Fehlentscheidung zu treffen, weil sich alles dreht in meinem Kopf. Ich habe Angst alles zu verlieren. Eigentumswohnung, Auto alles. Ich glaube dann wäre es ganz vorbei.
Vielleicht mag mir ja jemand Licht ins Dunkel bringen, der Sozialarbeiter der Klinik sagte, er kenne sich damit auch nicht so aus, ich solle doch versuchen erst einmal gesund zu werden. das würde ich sehr gerne, aber die zeit läuft irgendwie weg und ich fühle mich gefangen im paragraphendjungel.
Ich kann mich nicht auf die tagesklinik konzentrieren weil ich Angst habe wieder zu früh arbeiten zu gehen und erneut auszufallen oder irgendwie plötzlich alles wegen hartz IV zu verlieren ... ich habe momentan gar nichts von der tagesklinik :(
Sorry für Tippfehler, mir verschwimmt schon alles vor den Augen.