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Anonym18983
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Halo,
erstmal ein stückchen Geschichte:
(2004) - Seitdem ich mit 15 Jahren meine erste Liebe verloren habe nahm ich regelmässig Canna. und Ha. zur Aufheiterung. Auch regelmässiges Computerspielen und Einkaufen war dabei. Seitdem habe ich mich auch nie wieder getraut ein Mädchen zu lieben.
(2006) - Mit 17 bekam ich meine mittlere Reife, Note ca. 3,2. Dieses Jahr besuchte ich auch eine Fachoberschule (FOS). Nach einem ausrutscher mit meinen Leichtkraftrad, konnte ich nicht mehr zur Schule fahren. Nun durfte ich eine Stunde früher aufstehen und kam eine Stunde später zur Schule. Das zur Schule gehörende Praktikum hatte mich auch etwas genervt. Ich nehme nicht gerne Befehle entgegen, wenn ich sie nicht für gerechtfertigt halte. Ich verließ die FOS nach nur 6 Wochen. Ab da nahm ich viele Dro. wie MDMA, Amphetamine, Canna., Zig., Alk.,Computerspiele und Zauberpilze zu mir.
(2007) - Erneute Anmeldung auf einer anderen FOS. Kurz nach Schulanfang stelle ich jede Dro. bis auf Alk., Computerspiele und Zig. ab. Meine hausaufgaben machte ich nicht gründlich, wenn überhaupt. Ich war allgemein ziemlich schlampig. Nach den Weihnachtsferien sah ich, dass mir jegliche Motivation fehlte, mich für diese Schule zu engagieren. Zudem kam noch, dass eine Freundin von mir Schanger war und nun auch bei mir lebte, da man sie zuhause rausgeworfen hat. Mit dem Gedanken ein eigenes Kind auf die Welt zu setzen, stand ich in einem Sturm von Ängsten und Zukunftsgedanken. Ich habe die Schule verlassen. Nachdem ich erfuhr, dass sie von jemand anderem schwanger war, warf ich sie raus. Ich begann exzessiven Dro.konsum, saß viel vor dem Computer und vernachlässigte alles Überlebens-Relevante. Meine Familie leidete stark mit.
(2008) - Im Dezember gebe ich meinen Führerschein freiwillig ab, da ich beim fahren mit Urin erwischt wurde. Ich höre auf Dro. zu nehmen, die nachweisbar sind. Dh. Alk., Zig., Computerspiele, Kaufsucht und Fernseher sind noch am start. Kontakte zu Dro.konsumenten lösen sich langsam aber sicher.
(2009) - Ich bin seid ca. 5-8 Monaten frei von allen Dro. die im BtmG stehen, habe fast überhaupt keinen Kontakt zu alten Kreisen, wohne jedoch nach wie vor in der selben Stadt (ca. 16.000 Einwohner) Außer meinem Zivildienst habe ich kaum offizielle Arbeit geleistet. Nur mein Vater hat immer wieder was für mich zu tun. Den familiären Haushalt unterstütze ich auch.
Dann ein bisschen über jetzt:
Ich sitze fast nur vor meinem PC. Ich bin bin ein Stubenhocker. Da ich mich sehr für mich schäme, will ich keinen Kontakt zu alten (Dro.freien) Freundeskreisen haben. Ich habe kaum noch appetit, esse und trinke nur wenn ich merke, dass ich es muss. Ich kann nicht richtig weinen, weil ich angst habe, dass mich jemand hört. Ich kann nicht mehr von herzen lachen. Ich traue mich nicht, ein Mädchen zu lieben oder zu vertrauen. Mein Lebensenergie-Stand ist gaaaaanz weit unten. Suizid kommt aner nicht in frage.
Ich habe mir schon überlegt, zu einem Arzt zu gehen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Anti-Depressiva mich heilen können. Meine Eltern sind da auch sehr skeptisch.
Suche hier nach Antworten auf die ich keine Fragen habe.
erstmal ein stückchen Geschichte:
(2004) - Seitdem ich mit 15 Jahren meine erste Liebe verloren habe nahm ich regelmässig Canna. und Ha. zur Aufheiterung. Auch regelmässiges Computerspielen und Einkaufen war dabei. Seitdem habe ich mich auch nie wieder getraut ein Mädchen zu lieben.
(2006) - Mit 17 bekam ich meine mittlere Reife, Note ca. 3,2. Dieses Jahr besuchte ich auch eine Fachoberschule (FOS). Nach einem ausrutscher mit meinen Leichtkraftrad, konnte ich nicht mehr zur Schule fahren. Nun durfte ich eine Stunde früher aufstehen und kam eine Stunde später zur Schule. Das zur Schule gehörende Praktikum hatte mich auch etwas genervt. Ich nehme nicht gerne Befehle entgegen, wenn ich sie nicht für gerechtfertigt halte. Ich verließ die FOS nach nur 6 Wochen. Ab da nahm ich viele Dro. wie MDMA, Amphetamine, Canna., Zig., Alk.,Computerspiele und Zauberpilze zu mir.
(2007) - Erneute Anmeldung auf einer anderen FOS. Kurz nach Schulanfang stelle ich jede Dro. bis auf Alk., Computerspiele und Zig. ab. Meine hausaufgaben machte ich nicht gründlich, wenn überhaupt. Ich war allgemein ziemlich schlampig. Nach den Weihnachtsferien sah ich, dass mir jegliche Motivation fehlte, mich für diese Schule zu engagieren. Zudem kam noch, dass eine Freundin von mir Schanger war und nun auch bei mir lebte, da man sie zuhause rausgeworfen hat. Mit dem Gedanken ein eigenes Kind auf die Welt zu setzen, stand ich in einem Sturm von Ängsten und Zukunftsgedanken. Ich habe die Schule verlassen. Nachdem ich erfuhr, dass sie von jemand anderem schwanger war, warf ich sie raus. Ich begann exzessiven Dro.konsum, saß viel vor dem Computer und vernachlässigte alles Überlebens-Relevante. Meine Familie leidete stark mit.
(2008) - Im Dezember gebe ich meinen Führerschein freiwillig ab, da ich beim fahren mit Urin erwischt wurde. Ich höre auf Dro. zu nehmen, die nachweisbar sind. Dh. Alk., Zig., Computerspiele, Kaufsucht und Fernseher sind noch am start. Kontakte zu Dro.konsumenten lösen sich langsam aber sicher.
(2009) - Ich bin seid ca. 5-8 Monaten frei von allen Dro. die im BtmG stehen, habe fast überhaupt keinen Kontakt zu alten Kreisen, wohne jedoch nach wie vor in der selben Stadt (ca. 16.000 Einwohner) Außer meinem Zivildienst habe ich kaum offizielle Arbeit geleistet. Nur mein Vater hat immer wieder was für mich zu tun. Den familiären Haushalt unterstütze ich auch.
Dann ein bisschen über jetzt:
Ich sitze fast nur vor meinem PC. Ich bin bin ein Stubenhocker. Da ich mich sehr für mich schäme, will ich keinen Kontakt zu alten (Dro.freien) Freundeskreisen haben. Ich habe kaum noch appetit, esse und trinke nur wenn ich merke, dass ich es muss. Ich kann nicht richtig weinen, weil ich angst habe, dass mich jemand hört. Ich kann nicht mehr von herzen lachen. Ich traue mich nicht, ein Mädchen zu lieben oder zu vertrauen. Mein Lebensenergie-Stand ist gaaaaanz weit unten. Suizid kommt aner nicht in frage.
Ich habe mir schon überlegt, zu einem Arzt zu gehen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Anti-Depressiva mich heilen können. Meine Eltern sind da auch sehr skeptisch.
Suche hier nach Antworten auf die ich keine Fragen habe.