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SIGGI2
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Hallo,
ich bin 23 Jahre alt und Student. Mein grundlegendes Problem ist, ob ich nur meiner persönlichen Faulheit etwas vorschieben will, oder zu Depressionen neige.
Das ganze begann vor ca. 2 Jahren, wobei es um Weihnachten letzen Jahres seinen Vorläufig Höhepunkt erreicht und ich eigentlich nicht unter 11-12 Stunden pro Tag im Bett verbrachte. Soziale Kontakte auf ein minimum reduziert und ich eigentlich nur noch über TeamSpeak (eine Art von Telefonieren über das Internet) mit einer Gruppe von Leute Kontakt hatte, die man nicht wirklich als Freunde bezeichnen könnte und auch ansonsten nicht wirklich auf einer Wellenlänge schwingen. Alle anderen Menschen waren mir eigentlich zuwieder, bei meiner damaligen Freundin meldete ich mich auch einfach so lange nicht mehr bis diese sich auch nicht mehr meldete. In die FH ging ich zu diesem Zeitpunkt fast gar nicht mehr. Ich gab auch wenig später meinen Nebenjob(mehr eine Art Teilzeitjob bis 20h pro Woche während dem Semester und nahezu 40h in den Semesterferien) auf. Kurz nach Weihnachten sprach mich dann mein Vater auf das Thema an, wobei zu erwähnen ist, dass er seiner Aussage nach schon mit leichten Depressionen im Leben zu kämpfen gehabt hatte. Von meiner Großmutter väterlicherseits, weiß ich definitiv, dass Sie Depressionen hatte.
Bis dahin, war ich mir eigentlich absolut sicher, dass es nur meine Faulheit ist, da ich mein ganzes Leben nicht gerade zumindest was die Schule angeht aktivste mensch war und eigentlich nur einem Hobby im Sportverein sehr eifrig nachging. Bestätigt fühlte ich mich darin auch, da ich anschließend wieder anfing Sport zu treiben und auch im Studium wieder mehr Leistung zu zeigen. Ich verbrachte zwar immer noch sehr viel Zeit auf sehr sinnlose Art und Weise vor dem Computer, aber ich kam regelmäßig aus dem Haus und verpasste auch keine Termine mehr bei denen es in irgendeiner Form negative Konsequenzen gab. Den Höhepunkt erreicht ich im August, als ich einen Monat mit meinem Rucksack in Südostasien verbracht, nicht mehr als 7h schlief, keinen Berg auslies und trotz reichhaltigem Angebot nur 3 mal Alk. und nur einmal wirklich übermäßig zu mir nahm. Dieses Semester ging vom Einsatz eigentlich noch besser, bis auf einen Tiefpunkt, bei dem ich eine Woche daheim blieb. Womit ich aber immer noch sehr kämpfe ist meine Konzentrations und Merkfähigkeit. Ich tue mir immer schwerer, auch bei einfachsten Gespräch mit anderen Menschen mich zu konzentrieren und nicht wie aus einem Schlaf heraus zu erwachen, um festzustellen, gar nicht mehr zu wissen, um was es sich gerade im Gespräch dreht. Ich werde, um es salopp zu sagen auch immer gefühlsduseliger, wobei mich schon einfach Serien/Filme und Bücher gefühlsmäßig aufwühlen können. Wohingegen ich früher, bei gleichem Inhalt vor den genannten zwei Jahren diesbezüglich keinerlei Regung verspürt hätte.
Ich hatte mir zu dem Thema im Internet und auch in einem Buch einiges druchgelesen. In dem Buch war auch auf Serotoninmangel eingegangen und ich konnte bei verkürzten Schlafenszeiten auch irgdnwie eine feststellen, dass ich motiverter und leistungsfähigwar. Das Problem ist nur, ich zeige nahezu an nichts mehr wirkliches Interesse, das aufstehen funktioniert nur über zwang. Früher stand ich auf, weil ich irgendwas machen wollte( mich auf etwas freute. Auch spiele ich oft den Gedanken durch, dass ich mich quasi in einem Hamsterrad befinde, da nichts wirklich einem höheren Ziel dient, als mehr eine wieder und wiederkehrender Monotonie gleicht.
Ich würde euch um ein kurzes Feedback bitten.
Danke
ich bin 23 Jahre alt und Student. Mein grundlegendes Problem ist, ob ich nur meiner persönlichen Faulheit etwas vorschieben will, oder zu Depressionen neige.
Das ganze begann vor ca. 2 Jahren, wobei es um Weihnachten letzen Jahres seinen Vorläufig Höhepunkt erreicht und ich eigentlich nicht unter 11-12 Stunden pro Tag im Bett verbrachte. Soziale Kontakte auf ein minimum reduziert und ich eigentlich nur noch über TeamSpeak (eine Art von Telefonieren über das Internet) mit einer Gruppe von Leute Kontakt hatte, die man nicht wirklich als Freunde bezeichnen könnte und auch ansonsten nicht wirklich auf einer Wellenlänge schwingen. Alle anderen Menschen waren mir eigentlich zuwieder, bei meiner damaligen Freundin meldete ich mich auch einfach so lange nicht mehr bis diese sich auch nicht mehr meldete. In die FH ging ich zu diesem Zeitpunkt fast gar nicht mehr. Ich gab auch wenig später meinen Nebenjob(mehr eine Art Teilzeitjob bis 20h pro Woche während dem Semester und nahezu 40h in den Semesterferien) auf. Kurz nach Weihnachten sprach mich dann mein Vater auf das Thema an, wobei zu erwähnen ist, dass er seiner Aussage nach schon mit leichten Depressionen im Leben zu kämpfen gehabt hatte. Von meiner Großmutter väterlicherseits, weiß ich definitiv, dass Sie Depressionen hatte.
Bis dahin, war ich mir eigentlich absolut sicher, dass es nur meine Faulheit ist, da ich mein ganzes Leben nicht gerade zumindest was die Schule angeht aktivste mensch war und eigentlich nur einem Hobby im Sportverein sehr eifrig nachging. Bestätigt fühlte ich mich darin auch, da ich anschließend wieder anfing Sport zu treiben und auch im Studium wieder mehr Leistung zu zeigen. Ich verbrachte zwar immer noch sehr viel Zeit auf sehr sinnlose Art und Weise vor dem Computer, aber ich kam regelmäßig aus dem Haus und verpasste auch keine Termine mehr bei denen es in irgendeiner Form negative Konsequenzen gab. Den Höhepunkt erreicht ich im August, als ich einen Monat mit meinem Rucksack in Südostasien verbracht, nicht mehr als 7h schlief, keinen Berg auslies und trotz reichhaltigem Angebot nur 3 mal Alk. und nur einmal wirklich übermäßig zu mir nahm. Dieses Semester ging vom Einsatz eigentlich noch besser, bis auf einen Tiefpunkt, bei dem ich eine Woche daheim blieb. Womit ich aber immer noch sehr kämpfe ist meine Konzentrations und Merkfähigkeit. Ich tue mir immer schwerer, auch bei einfachsten Gespräch mit anderen Menschen mich zu konzentrieren und nicht wie aus einem Schlaf heraus zu erwachen, um festzustellen, gar nicht mehr zu wissen, um was es sich gerade im Gespräch dreht. Ich werde, um es salopp zu sagen auch immer gefühlsduseliger, wobei mich schon einfach Serien/Filme und Bücher gefühlsmäßig aufwühlen können. Wohingegen ich früher, bei gleichem Inhalt vor den genannten zwei Jahren diesbezüglich keinerlei Regung verspürt hätte.
Ich hatte mir zu dem Thema im Internet und auch in einem Buch einiges druchgelesen. In dem Buch war auch auf Serotoninmangel eingegangen und ich konnte bei verkürzten Schlafenszeiten auch irgdnwie eine feststellen, dass ich motiverter und leistungsfähigwar. Das Problem ist nur, ich zeige nahezu an nichts mehr wirkliches Interesse, das aufstehen funktioniert nur über zwang. Früher stand ich auf, weil ich irgendwas machen wollte( mich auf etwas freute. Auch spiele ich oft den Gedanken durch, dass ich mich quasi in einem Hamsterrad befinde, da nichts wirklich einem höheren Ziel dient, als mehr eine wieder und wiederkehrender Monotonie gleicht.
Ich würde euch um ein kurzes Feedback bitten.
Danke