Unverstanden
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Hallo, ich bin weiblich und 14 Jahre alt. Ziemlich jung also und ich weiß nicht was mit mir los ist.
Ich fühle mich oft ausgelaugt, kraftlos und willenlos. An manchen Tagen bin ich glücklich und lache viel und dann plötzlich bin ich traurig und weiß nicht was ich machen soll. Ich bin überwältigt von meinen Gefühlen und habe so ein Herzschmerz. Aber eigentlich habe ich kein Grund dafür.
Meine Eltern waren und sind immer liebevoll und wollen nur das Beste für mich. Sie wollen mir viel ermöglichen und stehen immer hinter mir. Dennoch fühle ich mich manchmal vernachlässigt.
Ich habe eine große Schwester. Oft fühle ich mich durch sie in den Schatten gestellt. Sie hat zwei Pferde und meine Eltern sind davon total begeistert. Und auch wenn sie manchmal Probleme macht, ist sie genau dadurch im Mittelpunkt.
In meiner Familie gab es bisher erst einen Todesfall vor 3 Jahren. Der Tod von meinem Opa hat mich ganz schön aus der Bahn gerissen, weil wir uns sehr nahe standen und der Tod sehr plötzlich kam.
Ich habe viel Stress in der Schule, aber das ist ja normal.
Ich spiele leidenschaftlich Tennis, doch oft denke ich dass meine Eltern zu viel von mir erwarten. Sie sagen mir zwar oft dass es nicht um die Leistung geht, aber reden dann oft davon. Mein Vater ist sehr musikalisch und auch ich spiele ein Instrument. Sonderlich gut bin ich aber nicht. Ich hab das Gefühl, dass ich ihn enttäusche und meine Schwester kann total gut Klavier spielen, darauf ist er sehr stolz.
Ich habe außerdem viele gute Freunde mit denen ich viel lache, aber ihnen das zu erzählen, traue ich mich nicht.
Ich denke oft, dass ich nicht gut genug bin und all das was ich habe gar nicht verdient habe. Wenn ich was lernen muss fällt es mir sehr schwer mich zu konzentrieren. Ich sitze dann an meinem Schreibtisch und starre stundenlang an die Wand. Abends liege ich dann im Bett und überlege, was ich am Tag gemacht habe und merke, dass ich nichts gemacht habe. Dann fange ich an zu weinen, regelrecht ein Heulkrampf bekomme ich, und kann nicht aufhören. Morgens bin ich ausgelaugt und müde.
Aber eigentlich habe ich doch kein Grund mich so zu fühlen. Anderen geht es viel schlechter. Ich hab das Gefühl, dass ich nicht berechtigt bin so traurig zu sein. Ich suche oft den Sinn des Lebens und komme zu dem Entschluss das es keinen gibt. Wir quälen uns unser ganzes Leben. Lernen, lachen, leiden um am Schluss zu sterben.
Warum fühle ich so?
Ich fühle mich oft ausgelaugt, kraftlos und willenlos. An manchen Tagen bin ich glücklich und lache viel und dann plötzlich bin ich traurig und weiß nicht was ich machen soll. Ich bin überwältigt von meinen Gefühlen und habe so ein Herzschmerz. Aber eigentlich habe ich kein Grund dafür.
Meine Eltern waren und sind immer liebevoll und wollen nur das Beste für mich. Sie wollen mir viel ermöglichen und stehen immer hinter mir. Dennoch fühle ich mich manchmal vernachlässigt.
Ich habe eine große Schwester. Oft fühle ich mich durch sie in den Schatten gestellt. Sie hat zwei Pferde und meine Eltern sind davon total begeistert. Und auch wenn sie manchmal Probleme macht, ist sie genau dadurch im Mittelpunkt.
In meiner Familie gab es bisher erst einen Todesfall vor 3 Jahren. Der Tod von meinem Opa hat mich ganz schön aus der Bahn gerissen, weil wir uns sehr nahe standen und der Tod sehr plötzlich kam.
Ich habe viel Stress in der Schule, aber das ist ja normal.
Ich spiele leidenschaftlich Tennis, doch oft denke ich dass meine Eltern zu viel von mir erwarten. Sie sagen mir zwar oft dass es nicht um die Leistung geht, aber reden dann oft davon. Mein Vater ist sehr musikalisch und auch ich spiele ein Instrument. Sonderlich gut bin ich aber nicht. Ich hab das Gefühl, dass ich ihn enttäusche und meine Schwester kann total gut Klavier spielen, darauf ist er sehr stolz.
Ich habe außerdem viele gute Freunde mit denen ich viel lache, aber ihnen das zu erzählen, traue ich mich nicht.
Ich denke oft, dass ich nicht gut genug bin und all das was ich habe gar nicht verdient habe. Wenn ich was lernen muss fällt es mir sehr schwer mich zu konzentrieren. Ich sitze dann an meinem Schreibtisch und starre stundenlang an die Wand. Abends liege ich dann im Bett und überlege, was ich am Tag gemacht habe und merke, dass ich nichts gemacht habe. Dann fange ich an zu weinen, regelrecht ein Heulkrampf bekomme ich, und kann nicht aufhören. Morgens bin ich ausgelaugt und müde.
Aber eigentlich habe ich doch kein Grund mich so zu fühlen. Anderen geht es viel schlechter. Ich hab das Gefühl, dass ich nicht berechtigt bin so traurig zu sein. Ich suche oft den Sinn des Lebens und komme zu dem Entschluss das es keinen gibt. Wir quälen uns unser ganzes Leben. Lernen, lachen, leiden um am Schluss zu sterben.
Warum fühle ich so?