M
Meme
- 3
- 2
- 4
Hallo erstmal.
Ich weiß, dass mir hier keiner eine Diagnose stellen kann, aber man kann ja vielleicht darüber sprechen.
Ich fühle mich schlecht, nahezu immer. Ich fühle mich schlecht, unverstanden und müde. So fühle ich mich schon seit langer Zeit, als hätte ich mich selbst verloren und wüsste nicht wer ich bin.
Ungefähr im Alter von 13-15 schnitt ich meine Arme, hatte zum Spaß einen ganzen Blister Paracetamol zu mir genommen um zu sehen was passiert. Dann folgte eine Zeit in der es mir besser(?) Ging. Zumindest erinnere ich mich kaum an diese Zeit, außer dass ich weiß, dass ich nie alleine sein konnte und immer unterwegs sein musste und extrem anhänglich war. Empfindlich war ich schon immer im besonderen Maße und nachdenklich auch.
Nach dieser Zeit änderte sich maßgeblich etwas in meinem Leben. Darauf folgte eine Phase (ca. 1 Jahr) in dem ich mich einfach finden wollte, Spaß haben wollte, zu den Dro. fand. Ich hatte niemals ein Dro.problem, nahm sie nur gelegentlich zum feiern. Außer Dro. rauche ich seitdem regelmäßig. Auf diese Hyper Phase folgte eine Zeit der Sehnsucht nach Freiheit, nach Findung. Meine Stimmung ist eigentlich durchgehend melancholisch, ich fühle mich irgendwie immer ungerecht behandelt und das ist das, was ich am schlimmsten finde. Diese extreme Fixierung auf andere, darauf wie ich denke wie andere mich wahrnehmen und die Mühe wie ich auf meine engsten wirke. Vor 1,5 Jahren kamen auf einmal extreme Wutausbrüche hinzu, totale Blackouts. Bei denen verletzte ich nicht nur mich selbst (gegen den Kopf schlagen, Kopf sonst wo gegen hauen) sondern auch meinen Freund. Der ist eigentlich der einzige der überhaupt was von meinen wahren Gefühlen mitbekommt und lange genug Leidtragender war. Wenn jemand anderes mitbekommen würde wie es mir wirklich geht oder gar diese Wutausbrüche, dann wäre mir das extrem unangenehm. Es ist als führe ich zwei Leben und als kennt mich keiner richtig, ich kenne mich selbst nicht mal.
Ich bin Megan antriebslos und habe auch seit langer langer Zeit wirklich körperliche Beschwerden, bei denen ich mich frage ob sie etwas mit meinem psychischen Wohlbefinden zu tun haben könnten. Bluttests und MRT sind nämlich unauffällig ausgefallen.
Ich fühle mich dämlich, so als würde es nach außen wirken, dass ich mich anstelle, da ich außer typische Belastungen wie Schule und gelegentliche Geldprobleme und halt sonst nicht wirklich lebensbedrohliche Sachen, wie jeder in seinem Leben (lebe alleine, bin 22 Jahre alt) keine wirklichen akuten Probleme habe, die greifbar sind. Nur mich selbst als Problem.
Ich habe starke Probleme damit meine Gefühle zu greifen und auszudrücken. Ich fühle mich dumm und ich mag mich nicht. Ich bin unglücklich obwohl es vielen Menschen wahrscheinlich viel schlechter geht.
Es fällt mir extrem schwer mich jemandem anzuvertrauen, vor allem wegen dieser Dinge und ich weiss auch gar nicht wie. Die Leute aus meiner Umgebung schließe ich dafür aus, das ist ja eins der Probleme.
Hat jemand etwas ähnliches erlebt? Hat jemand einen Tipp für mich?
Danke an denjenigen, der sich Die Zeit nahm das hier durchzulesen.
Ich weiß, dass mir hier keiner eine Diagnose stellen kann, aber man kann ja vielleicht darüber sprechen.
Ich fühle mich schlecht, nahezu immer. Ich fühle mich schlecht, unverstanden und müde. So fühle ich mich schon seit langer Zeit, als hätte ich mich selbst verloren und wüsste nicht wer ich bin.
Ungefähr im Alter von 13-15 schnitt ich meine Arme, hatte zum Spaß einen ganzen Blister Paracetamol zu mir genommen um zu sehen was passiert. Dann folgte eine Zeit in der es mir besser(?) Ging. Zumindest erinnere ich mich kaum an diese Zeit, außer dass ich weiß, dass ich nie alleine sein konnte und immer unterwegs sein musste und extrem anhänglich war. Empfindlich war ich schon immer im besonderen Maße und nachdenklich auch.
Nach dieser Zeit änderte sich maßgeblich etwas in meinem Leben. Darauf folgte eine Phase (ca. 1 Jahr) in dem ich mich einfach finden wollte, Spaß haben wollte, zu den Dro. fand. Ich hatte niemals ein Dro.problem, nahm sie nur gelegentlich zum feiern. Außer Dro. rauche ich seitdem regelmäßig. Auf diese Hyper Phase folgte eine Zeit der Sehnsucht nach Freiheit, nach Findung. Meine Stimmung ist eigentlich durchgehend melancholisch, ich fühle mich irgendwie immer ungerecht behandelt und das ist das, was ich am schlimmsten finde. Diese extreme Fixierung auf andere, darauf wie ich denke wie andere mich wahrnehmen und die Mühe wie ich auf meine engsten wirke. Vor 1,5 Jahren kamen auf einmal extreme Wutausbrüche hinzu, totale Blackouts. Bei denen verletzte ich nicht nur mich selbst (gegen den Kopf schlagen, Kopf sonst wo gegen hauen) sondern auch meinen Freund. Der ist eigentlich der einzige der überhaupt was von meinen wahren Gefühlen mitbekommt und lange genug Leidtragender war. Wenn jemand anderes mitbekommen würde wie es mir wirklich geht oder gar diese Wutausbrüche, dann wäre mir das extrem unangenehm. Es ist als führe ich zwei Leben und als kennt mich keiner richtig, ich kenne mich selbst nicht mal.
Ich bin Megan antriebslos und habe auch seit langer langer Zeit wirklich körperliche Beschwerden, bei denen ich mich frage ob sie etwas mit meinem psychischen Wohlbefinden zu tun haben könnten. Bluttests und MRT sind nämlich unauffällig ausgefallen.
Ich fühle mich dämlich, so als würde es nach außen wirken, dass ich mich anstelle, da ich außer typische Belastungen wie Schule und gelegentliche Geldprobleme und halt sonst nicht wirklich lebensbedrohliche Sachen, wie jeder in seinem Leben (lebe alleine, bin 22 Jahre alt) keine wirklichen akuten Probleme habe, die greifbar sind. Nur mich selbst als Problem.
Ich habe starke Probleme damit meine Gefühle zu greifen und auszudrücken. Ich fühle mich dumm und ich mag mich nicht. Ich bin unglücklich obwohl es vielen Menschen wahrscheinlich viel schlechter geht.
Es fällt mir extrem schwer mich jemandem anzuvertrauen, vor allem wegen dieser Dinge und ich weiss auch gar nicht wie. Die Leute aus meiner Umgebung schließe ich dafür aus, das ist ja eins der Probleme.
Hat jemand etwas ähnliches erlebt? Hat jemand einen Tipp für mich?
Danke an denjenigen, der sich Die Zeit nahm das hier durchzulesen.