
Nobomi
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Hallo Kiki,
ich verstehe deine Verzweiflung gut. Auch ich kämpfe derzeit mit abendlichen Fressattacken. Früher habe ich viel zu viel Alk. gegen die Leere getrunken, später in depressiven Phasen geraucht wie eine Dampflok und inzwischen esse ich.
Ich kaufe ja schon nichts mehr Süßes oder Fettiges ein. Aber ich kann abends aus Nüssen, Trockenobst, Butter, Zucker, Honig, Zimt, Mehl, Grieß, Sahne die abartigsten leckersten Sachen backen. Sobald es ein bisschen abgekühlt ist, probiere ich, ob es gut geworden ist. Dann esse ich weiter, schneide mir die 7. Scheibe Hefezopf ab oder esse den ganzen Grießauflauf für vier Personen.
Der Ablauf ist ähnlich wie bei meinen früheren Süchten. Ich verliere die Kontrolle und kann nicht aufhören, obwohl ich mir vorher sage: Nur ein Stückchen. Morgens wache ich auf mit riesigem Blähbauch und fühle mich total schlecht. Dann sage ich wieder: Heute machst du das nicht, ernähre mich dann den ganzen Tag vorbildlich und abends geht's wieder los.
Und ich finde derzeit keinen Ersatz und habe keine Strategie, wie ich das vermeiden könnte. Bei den anderen Dingen hat es doch auch geklappt - vor 11 bzw. 6 Jahren. In max. zwei Monaten beginne ich eine stationäre Therapie und hoffe, dort auch dieses Problem angreifen zu können.
Ich wünsche dir, dass du bald einen Plan hast, wie du dein Problem angehen kannst.
Ganz liebe Grüße
Nobomi
ich verstehe deine Verzweiflung gut. Auch ich kämpfe derzeit mit abendlichen Fressattacken. Früher habe ich viel zu viel Alk. gegen die Leere getrunken, später in depressiven Phasen geraucht wie eine Dampflok und inzwischen esse ich.
Ich kaufe ja schon nichts mehr Süßes oder Fettiges ein. Aber ich kann abends aus Nüssen, Trockenobst, Butter, Zucker, Honig, Zimt, Mehl, Grieß, Sahne die abartigsten leckersten Sachen backen. Sobald es ein bisschen abgekühlt ist, probiere ich, ob es gut geworden ist. Dann esse ich weiter, schneide mir die 7. Scheibe Hefezopf ab oder esse den ganzen Grießauflauf für vier Personen.
Der Ablauf ist ähnlich wie bei meinen früheren Süchten. Ich verliere die Kontrolle und kann nicht aufhören, obwohl ich mir vorher sage: Nur ein Stückchen. Morgens wache ich auf mit riesigem Blähbauch und fühle mich total schlecht. Dann sage ich wieder: Heute machst du das nicht, ernähre mich dann den ganzen Tag vorbildlich und abends geht's wieder los.
Und ich finde derzeit keinen Ersatz und habe keine Strategie, wie ich das vermeiden könnte. Bei den anderen Dingen hat es doch auch geklappt - vor 11 bzw. 6 Jahren. In max. zwei Monaten beginne ich eine stationäre Therapie und hoffe, dort auch dieses Problem angreifen zu können.
Ich wünsche dir, dass du bald einen Plan hast, wie du dein Problem angehen kannst.
Ganz liebe Grüße
Nobomi