Uriel
- 132
- 14
- 173
Im Jahr 2002 sagte mir mein Psychiater: Das Beste für dich wäre ein Hund. Du musst dich um ihn kümmern, kommst mal aus deiner Bude raus und hast einen tollen Kameraden.
Seit Mai 2003 habe ich Hunde und es geht eigentlich recht gut. Durch die Medikamente kann ich mich auch während der Depression um meinen Hund kümmern.
Zur Zeit habe ich einen Junghund, der als Assistenzhund ausgebildet wird. Er soll mir helfen.
Aber auch ein nicht ausgebildeter Hund ist eine Hilfe. Er merkt, wenn es mir nicht gut geht und versucht mich aufzumuntern. Ich muss raus mit ihm. Ich muss daran denken ihm Futter zu geben und ich muss mit ihm Spielen.
Hunde haben mein Leben umgekrempelt und bereichert. Auch während der Depression komme ich gut mit meinem Gefährten klar. Es ist für Menschen mit Bipolarer Störung ein Versuch wert: kann ich mich um einen Hund kümmern. Gerade wenn man so wie ich, keine Familie, Bekannte oder Verwandte hat, dann ist ein Hund ein toller Weggefährte.
Vielleicht ist ein Hund der Schlüssel zum selbstbestimmten Leben, bei mir hat es geklappt. Die Verantwortung, die man dann hat ist schon enorm und anfangs hatte ich natürlich große Probleme. Inzwischen geht es sehr gut und mit meinem Assistenzhund ist das Leben leichter: Es klingelt im Kopf oder an der Tür? Mein Uri zeigt an, was so los ist. Auch das Telefon wird ordentlich angezeigt . auf der Straße ist er schon soweit, dass er mich vor merkwürdigen Leuten beschützt, indem er mit mir auf die andere Straßenseite geht, wenn so ein Merkwürden auf uns zukommt.
Teilweise bieten Tierheime Probewochen an mit Hund. Ich glaube bei vielen von uns wäre ein Hund eine tolle Beschäftigung. Man findet langsam iden Weg in ein normales Leben. Mir geht es jetzt gut, auch in der Depression und vielleicht brauche ich bald keine Medikamente mahr, sondern nur einen lieben Hund.
Ich wünsche euch allen eine tolle Woche und lasst euch nicht ärgern
LG Alex
Seit Mai 2003 habe ich Hunde und es geht eigentlich recht gut. Durch die Medikamente kann ich mich auch während der Depression um meinen Hund kümmern.
Zur Zeit habe ich einen Junghund, der als Assistenzhund ausgebildet wird. Er soll mir helfen.
Aber auch ein nicht ausgebildeter Hund ist eine Hilfe. Er merkt, wenn es mir nicht gut geht und versucht mich aufzumuntern. Ich muss raus mit ihm. Ich muss daran denken ihm Futter zu geben und ich muss mit ihm Spielen.
Hunde haben mein Leben umgekrempelt und bereichert. Auch während der Depression komme ich gut mit meinem Gefährten klar. Es ist für Menschen mit Bipolarer Störung ein Versuch wert: kann ich mich um einen Hund kümmern. Gerade wenn man so wie ich, keine Familie, Bekannte oder Verwandte hat, dann ist ein Hund ein toller Weggefährte.
Vielleicht ist ein Hund der Schlüssel zum selbstbestimmten Leben, bei mir hat es geklappt. Die Verantwortung, die man dann hat ist schon enorm und anfangs hatte ich natürlich große Probleme. Inzwischen geht es sehr gut und mit meinem Assistenzhund ist das Leben leichter: Es klingelt im Kopf oder an der Tür? Mein Uri zeigt an, was so los ist. Auch das Telefon wird ordentlich angezeigt . auf der Straße ist er schon soweit, dass er mich vor merkwürdigen Leuten beschützt, indem er mit mir auf die andere Straßenseite geht, wenn so ein Merkwürden auf uns zukommt.
Teilweise bieten Tierheime Probewochen an mit Hund. Ich glaube bei vielen von uns wäre ein Hund eine tolle Beschäftigung. Man findet langsam iden Weg in ein normales Leben. Mir geht es jetzt gut, auch in der Depression und vielleicht brauche ich bald keine Medikamente mahr, sondern nur einen lieben Hund.
Ich wünsche euch allen eine tolle Woche und lasst euch nicht ärgern
LG Alex