S
Steinin
- 30
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Liebe Forumsleute
vielleicht schaut ja jemand vorbei, der sich auskennt.... ich bin seit 6 Jahren mit meinem Mann zusammen, und allmählich haben wir uns dazu durchgerungen, anzuerkennen, dass sowohl sein Bruder als auch seine Mutter seit vielen vielen Jahren Alk. sind :(
Es ist so traurig - die beiden könnten nett und intelligent sein - statt desssen trinken sie sich um den Verstand (im wahrsten Sinne des Wortes) und machen es uns zunehmend unmöglich, die Zeit mit ihnen zu genießen. Der Bruder verahrlost zunehmend, es ist schwer, mit ihm noch Themen zu finden ausser wie blöd sein Vater ist, und er kommt zu Treffen und Familienzusammenkünften eigentlich nur noch volltrunken. Die Mama pichelt mehr oder weniger nonstop, will mir scheinen, und je nach Tagezeit trifft man sie im entsprechenden Zustand.
Es tut meinem Mann sehr weh, sie so zu sehen und sich immer mehr für sie genieren zu müssen, besonders seine Mutter natürlich! Aber er wird auch immer ärgerlicher - ihm wird von allen (inkl. Mama) mehr oder weniger offen die Verantwortung dafür zugeschoben, sich um die arme alleinstehende Mama zu kümmern. Sie wurde nämlich von gut 20 Jahren von ihrem bösen bösen Mann verlassen, da hat sie so weinen müssen und nun ist sie ganz allein .
Und nun steht uns Heiligabend bevor - ich, mein Mann, die beiden Kinder (3 und 1) sowie die beiden
Es ist alles so - ich erkenne immer mehr, wie lehrbuchmässig Alk. die sind, und wie lehrbuchmässig das ganze Familiensystem seit Jahren und Jahrzehnten daran mitstrickt. Ich kann nichts utn, um meinen armen Mann da rauszuholen. Ein paar Vorstöße menerseits in Richtung die Wahrheit sagen und keine Mami-Schonung führten dazu, dss Mami tagelang weinen und trinken und alle Familienmitglieder am Telefon vollheulen musste, ich hätte ihr das herz gebrochen, worauf die Familie mir zu verstehen gab, ich hätte ja recht, aber die arme Mami, sie sei die schwächste von allen, weil sie ohne Partner sei und man müsse sich ein bissel um sie kümmern, bzw. mein Mann, weil sie ja sonst niemanden hätte Sie tut mir aber nicht leid; sie ist von vorn bis hinten selber schuld, sie hat nie ihr Leben ind ei Hand nehmen wollen sondern lieber von Männern und Vätern versorgt und umtüdelt werden, das hat sie jetzt davon.
Aber eine Sache haben mein Mann und ich nun beschlossen: Es gibt an Heiligabend keinen Alk.. Mami weiss es schon, die sehen wir regelmässig und konnten es ihr sagen, wobei wir als Grund den Bruder vorgeschoben haben. Sie hatte daraufhin noch einen Nervenzusammenbruch, ich denke, sie weiss schon dass auch sie gemeint ist - letztes Jahr an Heiligabend kam sie auch total zugetütert an, sie hatte alte Briefe aus der Frühzeit ihrer Ehe gelesen, das war ihr so nahe gegangen, dass sie ein paar Glas WEin trinken musste . Jedenfalls - dass wir keinen ALk haben werden, ist schon potentiell ein Affront, denn die ganze Familie meines Mannes behandelt Wein und B. als absolute Selbstverständlichkeit bei Festen und eigentlich auch im Alltag, man krieg immer Alk angeboten und muss nach Alternativen fast aktiv frage....
Ich weiss es nicht, es ist alles so doof. Ich weiss dass ich niemanden dazu zwingen kann, saufen aufhören zu wollen, aber meinem Mann tut das so weh. Ich mochte sie noch nie besonders, aber in den letzten Jahren ist sie so unmöglich geworden, dass ich hoffe, sie nicht noch 20 Jahre ertragen zu müssen, und vor allem nicht meinem Mann beim ertragen müssen zusehen zu müssen....
Tja.
Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt und kann mir sagen, was ich tun und lassen sollte...?
Danke
und schöne Weihnachten....
vielleicht schaut ja jemand vorbei, der sich auskennt.... ich bin seit 6 Jahren mit meinem Mann zusammen, und allmählich haben wir uns dazu durchgerungen, anzuerkennen, dass sowohl sein Bruder als auch seine Mutter seit vielen vielen Jahren Alk. sind :(
Es ist so traurig - die beiden könnten nett und intelligent sein - statt desssen trinken sie sich um den Verstand (im wahrsten Sinne des Wortes) und machen es uns zunehmend unmöglich, die Zeit mit ihnen zu genießen. Der Bruder verahrlost zunehmend, es ist schwer, mit ihm noch Themen zu finden ausser wie blöd sein Vater ist, und er kommt zu Treffen und Familienzusammenkünften eigentlich nur noch volltrunken. Die Mama pichelt mehr oder weniger nonstop, will mir scheinen, und je nach Tagezeit trifft man sie im entsprechenden Zustand.
Es tut meinem Mann sehr weh, sie so zu sehen und sich immer mehr für sie genieren zu müssen, besonders seine Mutter natürlich! Aber er wird auch immer ärgerlicher - ihm wird von allen (inkl. Mama) mehr oder weniger offen die Verantwortung dafür zugeschoben, sich um die arme alleinstehende Mama zu kümmern. Sie wurde nämlich von gut 20 Jahren von ihrem bösen bösen Mann verlassen, da hat sie so weinen müssen und nun ist sie ganz allein .
Und nun steht uns Heiligabend bevor - ich, mein Mann, die beiden Kinder (3 und 1) sowie die beiden
Es ist alles so - ich erkenne immer mehr, wie lehrbuchmässig Alk. die sind, und wie lehrbuchmässig das ganze Familiensystem seit Jahren und Jahrzehnten daran mitstrickt. Ich kann nichts utn, um meinen armen Mann da rauszuholen. Ein paar Vorstöße menerseits in Richtung die Wahrheit sagen und keine Mami-Schonung führten dazu, dss Mami tagelang weinen und trinken und alle Familienmitglieder am Telefon vollheulen musste, ich hätte ihr das herz gebrochen, worauf die Familie mir zu verstehen gab, ich hätte ja recht, aber die arme Mami, sie sei die schwächste von allen, weil sie ohne Partner sei und man müsse sich ein bissel um sie kümmern, bzw. mein Mann, weil sie ja sonst niemanden hätte Sie tut mir aber nicht leid; sie ist von vorn bis hinten selber schuld, sie hat nie ihr Leben ind ei Hand nehmen wollen sondern lieber von Männern und Vätern versorgt und umtüdelt werden, das hat sie jetzt davon.
Aber eine Sache haben mein Mann und ich nun beschlossen: Es gibt an Heiligabend keinen Alk.. Mami weiss es schon, die sehen wir regelmässig und konnten es ihr sagen, wobei wir als Grund den Bruder vorgeschoben haben. Sie hatte daraufhin noch einen Nervenzusammenbruch, ich denke, sie weiss schon dass auch sie gemeint ist - letztes Jahr an Heiligabend kam sie auch total zugetütert an, sie hatte alte Briefe aus der Frühzeit ihrer Ehe gelesen, das war ihr so nahe gegangen, dass sie ein paar Glas WEin trinken musste . Jedenfalls - dass wir keinen ALk haben werden, ist schon potentiell ein Affront, denn die ganze Familie meines Mannes behandelt Wein und B. als absolute Selbstverständlichkeit bei Festen und eigentlich auch im Alltag, man krieg immer Alk angeboten und muss nach Alternativen fast aktiv frage....
Ich weiss es nicht, es ist alles so doof. Ich weiss dass ich niemanden dazu zwingen kann, saufen aufhören zu wollen, aber meinem Mann tut das so weh. Ich mochte sie noch nie besonders, aber in den letzten Jahren ist sie so unmöglich geworden, dass ich hoffe, sie nicht noch 20 Jahre ertragen zu müssen, und vor allem nicht meinem Mann beim ertragen müssen zusehen zu müssen....
Tja.
Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt und kann mir sagen, was ich tun und lassen sollte...?
Danke
und schöne Weihnachten....