Bruder und Mutter sind Alk. - wie helfen?

S
Liebe Forumsleute

vielleicht schaut ja jemand vorbei, der sich auskennt.... ich bin seit 6 Jahren mit meinem Mann zusammen, und allmählich haben wir uns dazu durchgerungen, anzuerkennen, dass sowohl sein Bruder als auch seine Mutter seit vielen vielen Jahren Alk. sind :(

Es ist so traurig - die beiden könnten nett und intelligent sein - statt desssen trinken sie sich um den Verstand (im wahrsten Sinne des Wortes) und machen es uns zunehmend unmöglich, die Zeit mit ihnen zu genießen. Der Bruder verahrlost zunehmend, es ist schwer, mit ihm noch Themen zu finden ausser wie blöd sein Vater ist, und er kommt zu Treffen und Familienzusammenkünften eigentlich nur noch volltrunken. Die Mama pichelt mehr oder weniger nonstop, will mir scheinen, und je nach Tagezeit trifft man sie im entsprechenden Zustand.

Es tut meinem Mann sehr weh, sie so zu sehen und sich immer mehr für sie genieren zu müssen, besonders seine Mutter natürlich! Aber er wird auch immer ärgerlicher - ihm wird von allen (inkl. Mama) mehr oder weniger offen die Verantwortung dafür zugeschoben, sich um die arme alleinstehende Mama zu kümmern. Sie wurde nämlich von gut 20 Jahren von ihrem bösen bösen Mann verlassen, da hat sie so weinen müssen und nun ist sie ganz allein .

Und nun steht uns Heiligabend bevor - ich, mein Mann, die beiden Kinder (3 und 1) sowie die beiden

Es ist alles so - ich erkenne immer mehr, wie lehrbuchmässig Alk. die sind, und wie lehrbuchmässig das ganze Familiensystem seit Jahren und Jahrzehnten daran mitstrickt. Ich kann nichts utn, um meinen armen Mann da rauszuholen. Ein paar Vorstöße menerseits in Richtung die Wahrheit sagen und keine Mami-Schonung führten dazu, dss Mami tagelang weinen und trinken und alle Familienmitglieder am Telefon vollheulen musste, ich hätte ihr das herz gebrochen, worauf die Familie mir zu verstehen gab, ich hätte ja recht, aber die arme Mami, sie sei die schwächste von allen, weil sie ohne Partner sei und man müsse sich ein bissel um sie kümmern, bzw. mein Mann, weil sie ja sonst niemanden hätte Sie tut mir aber nicht leid; sie ist von vorn bis hinten selber schuld, sie hat nie ihr Leben ind ei Hand nehmen wollen sondern lieber von Männern und Vätern versorgt und umtüdelt werden, das hat sie jetzt davon.

Aber eine Sache haben mein Mann und ich nun beschlossen: Es gibt an Heiligabend keinen Alk.. Mami weiss es schon, die sehen wir regelmässig und konnten es ihr sagen, wobei wir als Grund den Bruder vorgeschoben haben. Sie hatte daraufhin noch einen Nervenzusammenbruch, ich denke, sie weiss schon dass auch sie gemeint ist - letztes Jahr an Heiligabend kam sie auch total zugetütert an, sie hatte alte Briefe aus der Frühzeit ihrer Ehe gelesen, das war ihr so nahe gegangen, dass sie ein paar Glas WEin trinken musste . Jedenfalls - dass wir keinen ALk haben werden, ist schon potentiell ein Affront, denn die ganze Familie meines Mannes behandelt Wein und B. als absolute Selbstverständlichkeit bei Festen und eigentlich auch im Alltag, man krieg immer Alk angeboten und muss nach Alternativen fast aktiv frage....

Ich weiss es nicht, es ist alles so doof. Ich weiss dass ich niemanden dazu zwingen kann, saufen aufhören zu wollen, aber meinem Mann tut das so weh. Ich mochte sie noch nie besonders, aber in den letzten Jahren ist sie so unmöglich geworden, dass ich hoffe, sie nicht noch 20 Jahre ertragen zu müssen, und vor allem nicht meinem Mann beim ertragen müssen zusehen zu müssen....

Tja.

Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt und kann mir sagen, was ich tun und lassen sollte...?

Danke
und schöne Weihnachten....

23.12.2013 12:14 • #1


kleinermann
Hallo Steinin,

ich war mal in einer ungefähr ähnlichen Situation, wenn auch nicht direkt vergleichbar. Bis vor rund 2 Jahren hatte ich eine Freundin, die ein Alk. hatte. Wir waren schon rund ein Jahr zusammen, dann sind wir zusammen gezogen. Das Alk. hatte sie wohl schon die ganze Zeit, aber ich habe es nicht mitbekommen. Als wir dann zusammen gewohnt haben, hat es auch noch eine Weile gedauert, bis ich endlich kapiert habe, was Sache ist. Wenn sich eine Wodkaflasche, die seit sehr langer Zeit nur im Schrank herumstand, sich plötzlich von selbst auffüllt, ist das schon etwas verdächtig... Naja, auch wenn ich es irg.wann schon geahnt hatte, war ich doch halbwegs schockiert, als es sich dann bestätigt hat.

Das Problem besteht dann aber schnell darin, dass man co-abhängig wird. Kannte ich bis dahin auch nicht. Bedeutet ungefähr soviel, dass man alles auf den Süchtigen abstimmt. Und hat nichts damit zu tun, dass man selber mit der Sauferei anfängt. Man merkt es nur anfangs nicht. Man will ja dem Betreffenden helfen, möglichst wenig Gründe schaffen, damit er/sie trinken muss. Und versucht, es ihm/ihr so einfach wie möglich zu machen usw.

Funktioniert aber nicht! Es dauert, bis man es selbst versteht. Und will auch das erst nicht wirklich wahr haben. Nach und nach habe aber auch ich es dann kapiert. All die Versprechen, nicht mehr zu trinken. Nur noch gemeinsam nach Feierabend ein einzelnes B.. Und dann kommt man nach Hause und riecht es. Das macht nicht wirklich Spaß und zerstört nach und nach jedes Vertrauen.

Bei Dir ist die Situation ja nun etwas anders. Bruder und Mutter des Ehemannes ist schon noch mal eine verstärkt schwierige Situation, würde ich so denken. Aber die Idee, keinen Alk. in Reichweite zu haben, halte ich schon mal für gut. Du schreibst, es tut Deinem Mann sehr weh, sie so zu sehen. Das kann ich schon gut verstehen. Aber es wird vermutlich auch in Eurem nicht funktionieren, in größerem Umfang von außen Einfluss zu nehmen. Erstmal müsst Ihr bzw. wohl insbesondere Dein Ehemann sich selbst schützen. Immer in Gedanken bei ihnen zu sein, sich zu fragen, was man noch tun könnte oder so - wird nicht wirklich helfen. Letztlich ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich. Bei einem Problem, einer Krankheit o.ä. kann man durchaus helfen. Aber bei Alk. - das ist mindestens mal schwierig.

Kein Alk. zu Weihnachten ist ein guter Anfang. Ihr solltet vielleicht gewisse Regeln aufstellen, in der Richtung kein Alk. wenn wir uns treffen. Und natürlich auch gewisse Zeit vorher nicht. Diese Regeln solltet Ihr einseitig überlegen und mitteilen, nicht verhandeln oder sowas. Das ist sicher nicht einfach, das ist mir schon sehr klar. Aber es gibt keine echte Alternative dazu. Wenn sich ein Mensch zu Grunde richten will, wird er oder sie das tun. Wenn das Umfeld daran zu Grunde geht, ihn daran zu hindern - ist auch niemand geholfen! Ich habe es selbst auch versucht, meine Freundin zu unterstützen. Am Ende war ich selbst ziemlich fertig. Schließlich habe ich es dann hinbekommen, die Beziehung zu beenden. Mit reichlich schlechtem Gewissen, kannst Du mir glauben. Natürlich hat sie mit Selbstmord gedroht, mir abends Dutzende SMS geschickt usw. Ist jetzt knapp zwei Jahre her, gesehen haben wir uns seither nicht mehr, von ein paar rein organisatorischen Terminen kurz nach der Trennung. Eine so klare Trennung ist bei Deinem Ehemann natürlich wohl weder gewünscht noch möglich. Aber es wäre vielleicht mal etwas ganz Neues, wenn Ihr sofort wieder umgekehrt und geht, wenn sich die beiden nicht an die Absprache halten.

Ich wünsche Dir und Deinem Ehemann trotz allem ein harmonisches Weihnachtsfest!

LG
Danny

23.12.2013 23:34 • #2


A


Hallo Steinin,

Bruder und Mutter sind Alk. - wie helfen?

x 3#3


H
Hallo Steinin,

ich bin seit über dreißig Jahren Alk.. Ich bin seit etwas mehr als zwei Jahren trocken. Zufrieden trocken und habe mein Leben im Griff.

Durch viele, viele Entgiftungen und Therapien (darunter vier Langzeittherapien) habe ich reichlich Erfahrung erlangt mit dem Thema Alk.. Es liegt eine grausame Strecke hinter mir.

Seit zwei Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Alk.. Komme auch mit vielen Alk. und Angehörigen zusammen. Kenne die verschiedenen Selbsthilfegruppen und Angehörigengruppen. (Dies aber nur so nebenbei)

Liebe Steinin, ich kann sehr gut nachvollziehen und auch mitfühlen wie es dir und deinem Mann ergeht.

Angehörige müssen begreifen, dass sie genau so machtlos gegenüber der Krankheit Alk. sind wie die Betroffenen selbst.
Um mit dem besser fertig zu werden, sollten Angehörige lieber zuerst Hilfe für sich selbst als für den Betroffenen holen. Denn der Teufelskreis von Güte, Härte, Versprechungen, Drohungen, Abwendungen, innerer Rückzug, Wut, Enttäuschung, Lügen und sich schämen ist nicht leicht ohne professionelle Hilfe zu durchbrechen. Deshalb ein paar Tipps, Anregungen, Vorschläge.

Auch wenn du oder dein Mann es nicht so dringend sehen wie ich! Aber bevor ihr kaputt geht, und die ganze Familie restlos zerstört wird:
Es wäre sehr gut, wenn ihr eine Suchtberatungsstelle kontaktieren würdet. Findet ihr bei google und in jedem Telefonbuch. Anrufen, Termin machen. Die helfen euch weiter. Die bieten auch zeitweilig Angehörigenseminare an.
Die Suchtberatungsstelle ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen zur Suchtproblematik. Für Betroffene wie auch für Angehörige.

Sehr hilfreich wäre, wenn ihr eine Selbsthilfegruppe für Angehörige kontaktieren würdet. Vielleicht gibt es in eurer nähe eine Al-Anon-Familienruppe.
Das ist die Parallelgruppe für Angehörige zur AA (die anonymen Alk.)

Schaut auch mal nach:

Kreuzbund
Freundeskreis
Blaues Kreuz
Guttempler-Organisation
vielleicht auch
Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche Deutschland e.V.
jeweils www. der Name. und de (ich darf ja von hier aus nicht verlinken)

Die Beratungsstelle und die Leute von den Selbsthilfegruppen können und werden euch sehr gut unterstützen.
Sie werden euch beraten, wie ihr mit euren Angehörigen am besten umgeht.
Dies ist aber eine andere Geschichte. Zuerst müsst ihr nach euch sehen.

Vielleicht könnt ihr auch zusammen versuchen für euch im hier und jetzt zu leben. Keine Gedanken machen, was alles noch kommen könnte. Ich weiß, dies ist nicht einfach.

Aber zu wissen, dass ihr nicht alleine seid mit diesem Problem, und dass es Menschen gibt, die euch helfen, müsste eigentlich schon ein besseres Gefühl machen. Oder?


Zitat von Steinin:
Ein paar Vorstöße menerseits in Richtung die Wahrheit sagen und keine Mami-Schonung führten dazu, dss Mami tagelang weinen und trinken und alle Familienmitglieder am Telefon vollheulen musste, ich hätte ihr das herz gebrochen, worauf die Familie mir zu verstehen gab, ich hätte ja recht, aber die arme Mami, sie sei die schwächste von allen, weil sie ohne Partner sei

Mach weiter so. Sag ihr die Wahrheit. Sie wird sie nicht hören und wahr haben wollen, (der Bruder natürlich auch nicht) aber dies ist normal. Lass dich von der armen Mami und auch von anderen in keinem Fall einschüchtern. Mami ist eher wegen dem Alk. schwach. Und ein Grund zum Saufen gibt es immer.


Zitat von Steinin:
Es tut meinem Mann sehr weh, sie so zu sehen und sich immer mehr für sie genieren zu müssen, besonders seine Mutter natürlich!

Dies kann ich sehr gut verstehen und nachfühlen.
Aber so hart es manchmal ist. Selbst bei einem Alk. Menschen den man liebt, hilft nur Härte. Es kann sehr weh tun. Aber die sanfte Tour hilft gar nichts bei Alk..
Dies nützt der Alk. sogar aus. Gibt ihm sozusagen eher noch freie Fahrt zum weiter saufen. Viele Alk. müssen erst am Boden sein, bevor sie zur Einsicht kommen, etwas gegen ihr krankes Trinkverhalten zu tun. Obwohl sie genau wissen, dass sie abhängig sind. Dies wiederum ist wieder ein Grund um zu trinken.
Es ist ein schreckliches Dilemma.

So viel erst mal.

Das Forum hier ist eine ganz tolle Sache.
Aber von hier aus können wir nicht dies tun, was zwingend nötig ist, dass es euch wieder gut geht. Holt euch Hilfe. Ja? Schaut nach euch.
Erst dann kommen die anderen.

Du darfst aber jeder Zeit fragen, klagen, dich ausschütten.

Liebe Grüße,
Harald

24.12.2013 08:30 • #3


S
Oh DANKE für eure Antworten!!! Ich habe sie mehrfach wieder gelesen. Leider fehlt mir im Moment die Muße, genauer zu antworten - es ist schon neun, und wenn ich nicht bald ins bett gehe, bekomme ich zu wenig Schlaf, das kleine Kind kriegt Zähne

Nur kurz - das Thema (Mami an sich und Mami mit Alk.) hat aber die Feiertage geprägt und wird sich vermutlich nicht in Bälde erledigen :( Das mit der Härte fällt mir schwer, sie regt mich zwar furchtbar auf, aber wenn ich ihr dann gegenüber stehe, fühle ich mich so... viel stärker, gesegneter und überlegen das ich einfach nicht zubeissen kann. Abgesehen davon, dass ich die Effekte fürchte Meinem Mann geht es vermutlich ähnlich.

Was mich zusätzlich bekümmert, st dass sie zum großen Enkel (er ist 3) eigentlich ein sehr gutes Verhältnis hat, er liebt sie heiß und innig (und sie kann auch ganz toll mit Kindern, eine richtige Spieloma), hat auch schon ein paarmal bei ihr übernachtet ... und oft ist/war sie auch nicht betrunken (oder wenigstens nicht merklcih), wenn sie mit ihm unterwegs war. Aber in letzter Zeit habe ich ein paar mal (an Feiertagen) gesehen, wie sie ihn dann am späteren Nachmittag auch betütert anherrschte oder so minutenlang weinerlich zutextete... das möchte ich nicht; je älter er wird, desto weniger sollte er sie doch SO kennenlernen.


Auf jeden Fall versuche ich etwas mehr im hier und Jetzt zu leben - nicht die leichteste Übung für mich, aber immer die Anstrengung wert... gester war der Geburstag des Bruders, sie hat Kuchen gebacken, dann hatte er aber keine Zeit (er hatte auch nie gesgat, dass er sie besuchen oder jemanden einladen würde, im Gegentiel, er will das überhaupt nicht!), aber sie buk ihn halt mal - obwohl sie backen HASST - und als sie ihn dann nicht loswurde rief sie auf ihre übliche ach ich gute arme-Art an, ob wir nicht vorbeikommen wollten und den Kuchen essen, niemand wolle ihn... und als ich sagte nein, wir wären schon verabredet und morgen auch nicht, nein danke, da sagte sie mit ersterbender Stimme ich weiss aber nicht ob ich es schaffe, ihn morgen vorbeizubringen....

... gut so kann man auch ohne Alk. sein, das ist einfach... mies, manipulativ und was nicht noch alles

Was mich sehr glücklich macht, ist das immerhin mein Mann und ich uns sehr einig sind in der Sache. Es wäre furchtbar, hier ihn gegen mich zu haben

Ja, Hilfe holen - das würde ich gern. In dieser Sache und auch in einer anderen - meine ganze Ehe ist nach fünf Jahren und zwei Kleinkindern ohnehin etwas... naja, ein bisschen könnten wir Anstöße brauchen, wieder etwas netter zueinander zu sein Ich hoffe, dass ich im neuen Jahr mal dahinein Zeit investieren kann. Zeit ist so eine rare Sache. Danke für die Adressen, das kürzt die Sache vielleicht etwas ab.

Alles Gute euch
S

30.12.2013 21:13 • #4


S
Hallo nach über einem Jahr!

Ich wollte hier noch einmal herkommen...habe die hilfreichen tröstlichen Antworten gelesen und gut brauchen können.

Leider hat sich nichts gebessert. Der Bruder meines Mannes ist im Oktober an Leberversagen auf der Intensivstation gestorben. Die verwahrloste Wohnung haben wir vom Entrümpler leerräumen lassen müssen.

Zum Glück sagen uns alle, dass wir nichts hätten machen können.... obwohl wir es nicht wirklich versucht haben. Er hat sich sehr zurückgezogen, und meinen Mann am Telefon auch ziemlich angeschnauzt, wenn sie mal telefoniert haben. Ich habe immer wieder gedacht ich sollte..., aber ich habe einen Vollzeitjob, zwei Kleinkinder, einen studierenden Mann, nehme immer noch ab und an Antidepressivas und habe dann auch einfach gesagt meine Prioritäten sind grade woanders.

Seine Mutter trinkt weiterhin mindestens so viel wie vorher. Sie hat noch auf die Frage des Arztes auf der Intensivstation - als er schon im Koma lag und innerlich in alle Körperöffnungen blutete - nicht zugeben wollen, dass er trinkt, sondern rumgedruckst. Sie ist seelisch und körperlich nicht mehr in der Lage, uns bei der Kinderbetreuung was abzunehmen. Sie WILL schon noch, aber mein Mann und ich sind an dem Punkt, dass wir sie ihr nicht mehr unbedingt anvertrauen wollen.
Mein Mann ist todunglücklich, ich bin - naja, noch am wenigsten betroffen, aber ziemlich am Limit und wir streiten extrem viel.

Ja, was tun...? Mit der alten Alk. sprechen, ja klar... wenigstens fürs Gewissen, selbst wenn es nichts bringen wird, dann trinkt sie NOCH mehr, futtert NOCH mehr Benzos und terrorisiert alle mit ihrer demonstrativen Seelenqual. Vielleicht versuche ich es im Februar, wenn mein Mann seine letzten Prüfungen abgeschlossen hat.

Mir graut vor der Zeit, wenn wir sie versorgen, unterstützen oder gar PFLEGEN müssen, wenn sie altersbedingt oder Alk. hinfällig wird.

Es ist einfach erschütternd wie hilflos man ist. Wie klar mir alles ist – und wie wenig ich machen kann.

13.01.2015 12:36 • #5


S
Hallo, nicht verzweifeln. Sie Taten was Sie konnten, Alk. - sehr gesundheitsschädlich, es nur Menschen zerstört und tötet. Nützliche Standards gibt es keine, besser überhaupt nicht verzehrt werden, es ist traurig, dass so viele Menschen jeden Tag raus von diesem Gift. Sie verzweifeln Sie nicht, Leben Sie für die Familie, Kinder und behalten Sie Ihren Mann, sei stark, kommt der helle Streifen in Ihrem Leben.
Hallo, nicht verzweifeln. Sie Taten was Sie konnten, Alk. - sehr gesundheitsschädlich, es nur Menschen zerstört und tötet. Nützliche Standards gibt es keine, besser überhaupt nicht verzehrt werden, es ist traurig, dass so viele Menschen jeden Tag raus von diesem Gift. Sie verzweifeln Sie nicht, Leben Sie für die Familie, Kinder und behalten Sie Ihren Mann, sei stark, kommt der helle Streifen in Ihrem Leben.

16.07.2016 09:15 • #6

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