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Bupropion statt Venlafaxin?

Hoffnung21
Hallo @bones ,

Freut mich, dass die Umstellung so glimpflich verlaufen ist. Ich hoffe für dich, dass das Elontril dir besser hilft.

VG Eis

20.09.2019 13:42 • x 2 #31


Tori
Hallo @Blaubär11 , @Alexandra2 , @bones und @Hoffnung21 .

Ich durchlaufe gerade das Gleiche ...
Nach 18 Jahren mit Venlafaxin (75mg bis 300mg) musste ich leider feststellen, es hilft nicht mehr .
Jetzt wurde in in 5 Wochen von 300mg, 225mg, 150mg und 2 Wochen 75mg auf Null gefahren - 2 Tage her.
Parallel nehme ich seit 2 Wochen Bupropion (Elontril) 150mg ein.
Abends zum Schlafen noch 100mg Trazodon

Mein bisheriges Fazit:
Gefühlt merke ich vom Bupropion noch gar nichts ‍️ - keine Stimmungsaufhellung, Lust- und antriebslos, werde nicht müde und bin immer angespannt/Innere Unruhe.

Ansonsten verspüre ich bisher nicht gekannte Übelkeit am Nachmittag und leichten Schwindel ...

Wie geht es Euch allen jetzt - bitte nur positives und was habt ihr evtl. noch für Tipps, zumindest den Venlafaxin-Ausstieg bestmöglich zu überstehen?

LG Tori ()

17.11.2022 17:17 • #32


A


Hallo Blaubär11,

Bupropion statt Venlafaxin?

x 3#3


Alexandra2
Moin @Tori,
ich kam lange mit 300mg Bupropion plus Lithium zurecht, bis die Dosis reduziert werden konnte auf 150mg. Diese Überlappung Bupropion mit Venlaflaxin kenne ich nicht. Ich musste Venlaflaxin komplett abgesetzt haben, bevor das Bupropion angesetzt wurde. Ich hatte üblen Schwankschwindel beim Absetzen des Venlaflaxin und ging immer an der Wand lang . Dein Schwindel könnte auch dem Absetzen geschuldet sein.
Bei einer Verschlechterung wird meine Dosis wieder auf 300mg erhöht, wie zur Zeit.Bis die Erhöhung wirkte, vergingen ca 10 Tage.
Gut geholfen hat mir beim Absetzen Ruhe, Ruhe, Schlaf- das war zwar langweilig, aber half etwas. Das Absetzen musste ich in einer Klinik machen.
Hab noch ein paar Tage nichts weiter vor, gönne Dir viel Ruhe.
Liebe Grüße Alexandra

17.11.2022 19:10 • #33


Hoffnung21
Hallo @Tori ,
ich nehme immer noch Bupropion und komme gut damit zurecht. Zwischenzeitlich hatte ich andere Antidepressiva, weil es allein nicht gereicht hat, aber mittlerweile bin ich wieder zurück bei 300 mg Bupropion. Dass du nicht müde wirst, das liegt vermutlich am Bupropion, in der ersten Zeit konnte ich überhaupt nicht schlafen, aber das hat sich mit der Zeit geregelt.
Du wolltest ja nur gute Geschichten hören, das kann ich dir liefern Mir geht es wieder ganz gut. Ich arbeite jetzt wieder seit einem Jahr fast ohne Arbeitsunfähigkeit. Allerdings mache ich immer noch die TMS-Behandlung und in der Zeit werde ich krankgeschrieben, dazu noch der alte Urlaubsanspruch aus der langen Arbeitsunfähigkeit vorher, das hat mir natürlich sehr geholfen. Es wird sich jetzt zeigen, wie ich nächstes Jahr mit dem normalen Urlaubsanspruch zurecht komme. Aber ich bin da ganz zuversichtlich. Ich brauche immer noch meine Pausen, darf mir nicht zuviel vornehmen, bzw. muss gut planen und organisieren, aber es geht mir wieder gut. Das hätte ich vor 2 Jahren nicht geglaubt, dass ich das jemals wieder sagen werde. Es ist nicht optimal, ich bin nicht stressresistent und kann nichts unter Zeitdruck arbeiten, aber es klappt ganz gut. Vielleicht kann ich ja auch irgendwann das Antidepressiva reduzieren, aber ich glaube, da spielt mein Arzt im Moment noch nicht mit .
Ich wünsche dir alles Gute und allen anderen, die mich noch kennen ganz liebe Grüße
Hoffnung21

17.11.2022 20:46 • x 2 #34


bones
Nun ich hatte vor gut 2 Jahren das auch gemacht von venla auf bupropion. Ebensfalls wie du noch von venla mit bupropion kombiniert und nach paar Wochen venla komplett weg.

Nun dein Schwindel kommt vom absetzen des venla, da du eine erstaunlichen Tempo reduziert hast. Aber wenn es dir sonst so ok geht, würde ich es nicht wieder einschleichen auf 37,5mg. Wäre unnötig.

Deine Unruhe kommt vom bupropion. Ist ja ein antriebsteigerndes Antidepressiva. Das vergeht aber normal wieder.

Ich würde bei dir viel auf Bewegung setzen. Geh raus in die Natur. Gönn dir nen Tee, kein Kaffee!.

17.11.2022 21:05 • x 1 #35


blossom79
Hallo ihr,

mich würde interessieren, ob ihr zum Medikamentenwechsel spontan in einer Klinik aufgenommen wurdet oder ob ihr monatelang noch warten musstet, um in einer Klinik von Venlafaxin abgesetzt zu werden.

18.12.2022 17:32 • #36


bones
Wenn es um ein Wechsel geht und kein akute Gefährdung besteht, wird man nicht spontan aufgenommen. Dazu gibtces ja kein Grund.

Nornal reicht eine ambulante mit dem medi-Wechsel. Hat ach den Vorteil Vergleich zum stationären Aufenthalt das man mehr Zeit hat beim ausschleichen. Gerade venla sollte man zart ausschleichen. Und in der Klinik geht das zügig. Ob man das als Vorteil sehen kann, mag ich zu bezweifeln.

18.12.2022 18:18 • x 1 #37


blossom79
Ich bekomme jetzt ab heute Bupropion zusätzlich zum Venlafaxin.

21.12.2022 10:28 • #38


SirDenderan
Hi,
Nach drei Monaten 150mg venla musste ich es auf Grund von Nebenwirkungen absetzen.....

Eine Woche lang 75 mg ...
Dann Wechsel auf 150mg bupropion

schwindel und Übelkeit....

Ich hoffe das legt sich bald

11.10.2024 10:52 • #39


A


Hallo Blaubär11,

x 4#10


bones
Das wundert mich nicht. Reduzierung von Venlafaxin ist in der Regel immer max 37,5mg. Selten dass einer, ich gehöre dazu, mehr reduzieren kann. Auch der Abstand ist viel zu kurz. Ich verstehe ärzte nicht, wieso immer mmn falsch rangegangen wird, auch die Umstellung ist für mich nicht optimal.

17.10.2024 16:52 • x 1 #40

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